02.06.14 - IT Security-Telegramm


Besserer Schutz agentenbasierter Sicherheitslösungen und die bessere Performance von agentenlosen Lösungen
Wie bei den Windows-Sicherheitslösungen bietet Eset einen klassischen Virenscanner sowie eine Internet-Suite für Mac-Nutzer an



02.06.14 - NTT Com Security ernennt Hakan Cakar zum Director Marketing Central Europe
NTT Com Security (früher Integralis) gab die Ernennung von Hakan Cakar (44) zum Director Marketing Central Europe bekannt. In seiner Funktion verantwortet er Kommunikation und Marketing des Unternehmens für die DACH-Region und Frankreich. Zuvor war er als Director International Marketing bei der Brainloop AG tätig. Der Marketing-Spezialist verfügt über 17 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Marketing-Management Positionen bei IT- und Mediaunternehmen. Seine Karriere begann er 1996 als Marketing Projektmanager bei der deutschen Niederlassung der britischen RSA Insurance Group. Der diplomierte Wirtschaftswissenschaftler mit Schwerpunkt Marketing studierte an der Bergischen Universität Wuppertal.

02.06.14 - Während sich viele Mitarbeiter oftmals über die langsame Performance ihrer virtuellen Desktops wundern müssen, lauert hinter den Kulissen eine ganz andere Gefahr für das virtuelle Netzwerk: das sogenannte "Instant-on Gap"
Kaspersky Lab hat mit "Kaspersky Security for Virtualization | Light Agent" eine neue Lösung für virtuelle Umgebungen vorgestellt. Die "Light-Agent"-Technologie verbindet die Vorteile aus zwei Welten: den besseren Schutz agentenbasierter Sicherheitslösungen und die bessere Performance von agentenlosen Lösungen. Schwächen virtueller Umgebungen beim Einsatz von IT-Sicherheit wie Performance-Einbußen, "Instant-on Gaps" (Schutzlücken beim Laden virtueller Maschinen) und Defizite beim Schutz vor Webgefahren können über einen Light-Agent-Ansatz kompensiert werden. Zudem bieten das einheitliche Management und ein flexibles Lizenzmodell einen einfachen Roll-out, effiziente Administration sowie hohe Skalierbarkeit innerhalb des Unternehmensproduktportfolios von Kaspersky Lab.
Kaspersky Security for Virtualization | Light Agent ist die erste Lösung von Kaspersky Lab für virtuelle Umgebungen von VMware, Citrix und Microsoft. Die neue Lösung ergänzt die bereits erprobte und führende agentenlose Schutztechnologie Kaspersky Security for Virtualization | Agentless für VMware-Anwender.
"Ein virtuelles Netzwerk aufzusetzen und zu verwalten, erfordert spezielle Kenntnisse und eine Software, die sich deutlich von den Angeboten für physikalische Netze bestehend aus Endpoints und Servern unterscheidet", erklärt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersy Lab. "Viele Unternehmen nutzen allerdings für ihre virtuellen Netze oftmals Sicherheitslösungen, die eigentlich für physikalische Maschinen ausgelegt sind und nehmen damit negative Auswirkungen in Kauf. So werden beim Einsatz von agentenbasierter IT-Security-Software wertvolle Rechnerressourcen verschwendet und damit der erhoffte Vorteil der Virtualisierung zu Nichte gemacht."

02.06.14 - "DriveLock" verschlüsselt wirkungsvoll den Zugang zu Patienten- und Mitarbeiter-Daten
Für den Schutz personenbezogener Daten in Krankenhäusern bietet die CenterTools Software GmbH mit ihrer Security-Software "DriveLock" umfassende Sicherheit. Es lässt sich damit zum einen der Zugang zu PC- und Notebookfestplatten, USB-Sticks und Co. mehrschichtig und sicher gestalten speziell die Anforderungen einer ISO-27001-Zertifizierung können sehr einfach und zuverlässig umgesetzt werden. Zum anderen ist höchster Schutz durch die Vergabe von dezidierten Zugriffsrechten gewährleistet. Und es können zudem alle Datenarten definiert werden, die über Schnittstellen, Datenträger oder online übertragen werden dürfen.
Mit "DriveLock" lassen sich alle Sicherheitsvarianten einstellen und überwachen. Hierzu zählen die Einhaltung von Betriebsvereinbarungen oder auch die Durchsetzung strenger Richtlinien, beispielsweise wer welche Dokumente und Dateien wo und wann von oder auf externe Medien kopieren darf. CenterTools verfügt seit Jahren über entsprechende Projekterfahrung in der Healthcare-IT. DriveLock ist als leicht zu implementierende Lösung bei vielen Krankenhäusern im Einsatz. "Ein Meilenstein war die Zertifizierung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf durch das BSI", informiert CenterTools-Geschäftsführer Mike Prieskorn.

02.06.14 - Cyber-Security: Mehr Sicherheit durch verbessertes Anti-Phishing-Modul und "Eset Social Media Scanner"
Eset hat die Veröffentlichung der neuen und verbesserten "Eset Cyber Security Pro" und "Eset Cyber Security" bekannt gegeben. Beide Produkte beinhalten Schutzfunktionen, welche die von Apple eingebauten Sicherheitseinstellungen erweitern. Die Produkte sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie online bereits verfügbar. Mac-Pendants zu Windows-Produkten: Wie bei den Windows-Sicherheitslösungen bietet Eset einen klassischen Virenscanner ("Eset Cyber Security") sowie eine Internet-Suite ("Eset Cyber Security Pro") für Mac-Nutzer an. Die Software-Produkte bewahren ihre digitalen Schutzbefohlenen plattformübergreifend vor Windows-, Mac- und Linux-Schädlingen. Eset Cyber Security Pro erweitert dabei die Eset Cyber Security um eine Personal Firewall sowie eine Kindersicherung.

02.06.14 - Neuer Leitfaden soll Unternehmen helfen, das Sicherheitsverhalten ihrer Mitarbeiter zu verbessern
Wie sich die Mitarbeiter verhalten und mit Daten umgehen, ist für die Sicherheit der geschäftskritischen Informationen eines Unternehmens mindestens genau so wichtig wie die technische Infrastruktur. Das Information Security Forum, eine der weltweit größten Organisationen für Informations- und Cybersicherheit sowie Risikomanagement, bringt deswegen einen Leitfaden heraus, mit dessen Hilfe Unternehmen das Sicherheitsverhalten ihrer Mitarbeiter verbessern können.

02.06.14 - Studie: Mehrheit der Sicherheitsverantwortlichen wähnt sich machtlos gegen Datendiebstahl
Websense und das Ponemon Institute stellten die ersten Ergebnisse einer neuen Sicherheitsstudie vor. Sie offenbaren große Defizite bei den eingesetzten Security-Systemen. Für die aktuelle, von Websense gesponserte Untersuchung "Exposing the Cybersecurity Cracks: A Global Perspective" befragte das Ponemon Institute weltweit rund 5.000 Verantwortliche für IT-Sicherheit. Diese verfügen durchschnittlich über zehn Jahre Berufserfahrung und stammen aus fünfzehn verschiedenen Ländern, darunter England, Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Schweden und die USA.

02.06.14 - Thales Deutschland und Datagroup weiten Zusammenarbeit aus: Sichere Ausführungsumgebung für Geschäftsanwendungen auf Smartphones und Tablets
Thales Deutschland und Datagroup weiten ihre bestehende Zusammenarbeit aus. Das gaben beide Unternehmen auf der 28. Afcea-Fachausstellung in Bonn bekannt. Datagroup, die seit 2004 bereits die IT-Betreuung der zehn Thales-Deutschland-Standorte innehat, wird zukünftig auch als Reseller und Systemintegrator für "Teopad," Thales sichere Desktop-Anwendung für mobile Geräte, tätig werden.

02.06.14 - Invincea und ForeScout schließen Partnerschaft, um Endgeräte und Unternehmensnetze vor gezielten Angriffen zu schützen
Invincea und ForeScout Technologies gaben die bevorstehende Integration der Invincea-Plattform mit der Plattform "ForeScout CounterACT" bekannt. Die Integration dient dazu, Unternehmensnetze laufend auf ausgeklügelte Cyberangriffe zu überwachen und diese abzuwehren. Die Invincea-Plattform besteht aus "FreeSpace", einer Software-Suite für Anwenderschutz, und dem "Invincea Management Service" (IMS), einem Cloud-basierten Management- und Threat-Intelligence-Dienst, und schützt derzeit mehr als 15.000 Unternehmen weltweit.
Die Echtzeit-Sicherheitsplattform ForeScout CounterACT wiederum ermöglicht Sichtbarkeit und Kontrolle für die Geräte, Nutzer, Systeme und Anwendungen, die sich mit einem Unternehmensnetz bzw. innerhalb des Netzes verbinden wollen. Durch die Integration der beiden Plattformen können Unternehmen eine sichere Online-Nutzung gewährleisten, sowohl für die unternehmenseigenen Assets als auch für BYOD-Geräte.

02.06.14 - Zertifizierungen müssen bereits ab Oktober 2014 nach der neuen Norm erfolgen: Transitions-Seminar "Ready for ISO/IEC 27001:2013?" am 03. Juni 2014 in Köln
Da die neue Fassung der Norm ISO/IEC 27001:2013 für das Informationssicherheits-Management in Kraft getreten ist, dürfen Audits zur (Re-)Zertifizierung bereits ab Oktober 2014 nicht mehr nach der Vorgängernorm ISO/IEC 27001:2005 durchgeführt werden. Die TÜV Trust IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV Austria führt deshalb entsprechende Transitions-Seminare durch.


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Meldungen vom Vortag

30.05.14 - Für KMU: Komplettlösung auf dem Sicherheitsniveau von Großunternehmen

30.05.14 - Hardwareverschlüsselter "SafeToGo USB 3.0"-Stick jetzt auch mit 64 GB

30.05.14 - "Thecus NAS" unterstützt neue Seagate 5 TB-Festplatten

30.05.14 - Auf Open-Source-Software basierend und voll SSD-fähig: Linbit bringt mit "Linsan" Storage-Lösung auf den Markt

30.05.14 - Report: Aus Sorge um die Sicherheit entwickeln und implementieren Unternehmen verstärkt ausgefeilte, sichere mobile Apps

30.05.14 - Wirksamer Netzwerkschutz vor DDoS-Attacken und Cybercrime-Bedrohungen

30.05.14 - Öffentliches Fachgespräch des Ausschusses Digitale Agenda: Handyhersteller verpflichten, bekannte Sicherheitslücken zu schließen

30.05.14 - Sans Institut benennt Manuel Schönthaler zum Direktor Deutschland

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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