04.03.14 - IT Security-Telegramm


Automatisation und Intelligenz zur Steuerung von Geschäftsprozessen, die auf den Dateiaustausch zwischen Partnern, Mitarbeitern und Systemen aufbauen
Die Lösungen "AVG Email Server Edition" und "AVG Internet Security Business Edition" überprüfen auch Dateianhänge einer E-Mail schon vor ihrem Abruf auf Malware



04.03.14 - Wie Flash-Speicher auf PCIe-RAID-Karten die Anzahl der VDI-Sitzungen erhöhen
Die moderne Virtualisierungstechnologie verändert die gewohnte Architektur einer IT-Landschaft und dank der besseren Effizienz von Servern löst Virtualisierung viele IT-Probleme von Unternehmen. Virtual Desktop Infrastructure, kurz VDI, ist eine zentrale Komponente der Virtualisierung. Durch das Bündeln zahlreicher Anwendungen oder virtueller Desktops auf einem Server haben Unternehmen vielfältigere Zugriffsoptionen als je zuvor und können so Kontrolle und Datensicherheit gewährleisten. Gleichzeitig stellt die Verwendung dieser Technologie die IT-Verantwortlichen vor neue Herausforderungen. Im Folgenden möchten wir aufzeigen, wie diese Herausforderungen angegangen werden können und wie sich die Anzahl der von Servern unterstützen Desktops nahezu verdoppeln lässt, ohne dabei die Antwortzeiten zu beeinträchtigen.

04.03.14 - Managed File Transfer (MFT)-Lösung: "Ipswitch Moveit Central 8.0" verbessert die Sicherheit von verwalteter Dateiübertragung
Ipswitch File Transfer erhöht mit "Moveit Central 8.0", der Automatisierungs-Engine für "Moveit" die Sicherheit. Moveit Central bietet Automatisation und Intelligenz zur Steuerung von Geschäftsprozessen, die auf den Dateiaustausch zwischen Partnern, Mitarbeitern und Systemen aufbauen. Mit seinen neuen Verbesserungen führt Moveit Central die verwaltete Dateiübertragung weit über den elementaren Austausch, den Electronic File Sync und File Sharing-Lösungen bieten, hinaus. So kann gewährleistet werden, dass Dateien nicht nur gesichert, sondern auch verwaltet und, wenn notwendig, zu anderen Unternehmensanwendungen weitergeleitet werden, was zur Freisetzung von wertvollen IT-Ressourcen führt.

04.03.14 - WLAN-Optimierungslösung kombiniert intelligente Funktionen, die das Zusammenspiel der Access Points und Clients optimieren, Störquellen unterdrücken und Störungen im Netz beheben
Lancom Systems stellt eine WLAN-Optimierungslösung für ihr WLAN-Portfolio zur Verfügung. Durch die intelligente Kombination verschiedener Funkfeldoptimierungsfunktionen unterdrückt "Lancom Active Radio Control (ARC)" Störquellen und steigert die Leistungsfähigkeit drahtloser Netze nachhaltig. Die Kernfunktionen von ARC sind in der neuen Version 8.84 des Lancom Betriebssystems LCOS enthalten, weitere Funktionen werden folgen.

04.03.14 - Lückenloser Schutz vom Server bis zum Posteingang mit Microsoft Exchange 2013
Unternehmen können jetzt den Weg ihrer E-Mails über den Microsoft Exchange Server 2013 durchgängig vor aktuellen Bedrohungen schützen. Die Lösungen "AVG Email Server Edition" und "AVG Internet Security Business Edition" überprüfen auch Dateianhänge einer E-Mail schon vor ihrem Abruf auf Malware. Gefährliche Nachrichteninhalte kommen also auf den PCs der Nutzer gar nicht erst an.

04.03.14 - Live-Datenanalyse und Einblick in Malware-, Phishing- und Spam-Trends
Cyren hat ihr "GlobalView Security Center" vorgestellt, das Besuchern der Website online einen Einblick in aktuelle globale Trends im Bereich Internet Security gibt. Quelle der im Cyren Security Center aufgeführten Entwicklungen und Trends ist die "Cyren GlobalView Security Cloud", auf die sich Service-Provider und Software-Anbieter gleichermaßen beim Schutz ihrer Web-, E-Mail- und Mobil-Transaktionen verlassen. Basierend auf der Analyse dieser Daten gibt das Security Center einen Überblick zu allen aktuellen Gefahren.

04.03.14 - Das sogenannte "Merkel-Phone" schützt Sprache, SMS, E-Mails wie auch persönliche Daten vor Abhörversuchen
Secusmart GmbH zeigt im Jahr 2014 gleich mehrere Highlights, die den Abhörschutz in Deutschland künftig entscheidend stärken sollen. Genaueres geben die Verschlüsselungs-Profis auf der CeBIT 2014 in Halle 12, Stand B 74 bekannt. Aus den umfassenden Neuentwicklungen wurde kürzlich das Bundessicherheitsnetz bereits öffentlich. Mit dem Abhörschutz-Portfolio sorgen die Secusmart-Experten nach eigenen Angaben für die absolute Sicherheit der Gespräche über das Festnetz und gleichzeitig für den wirkungsvollen Schutz der kompletten mobilen Kommunikation.

04.03.14 - Network Access Control gilt als wirksamste Sicherheitstechnologie zur Abwehr von Cyberbedrohungen
Ein wesentliches Ergebnis des aktuellen "Cyberthreat Defense Report 2014" ist, dass die Befragten Network Access Control (NAC) von allen Sicherheitstechnologien am höchsten einschätzen. 77 Prozent der IT-Experten sehen zudem einen zwingenden Bedarf an kontinuierlicher Überwachung und Risikominderung; mehr als 60 Prozent der Teilnehmer erlebten im Jahr 2013 eine Datenschutzverletzung, wobei ein Viertel aller Teilnehmer mangelnde Investitionen des Arbeitgebers in adäquate Abwehrmaßnahmen als einen Faktor anführt.

04.03.14 - Internet der Dinge (IoT): Über 750.000 Phishing- und Spam-Mails wurden über "Thingbots" versendet
Security-as-a-Service-Anbieterin Proofpoint hat den möglicherweise ersten nachweisbaren IoT-basierten Cyberangriff aufgedeckt, bei dem handelsübliche "intelligente" Haushaltsgeräte eingesetzt wurden. Bei der globalen Angriffskampagne wurden über 750.000 schadhafte E-Mails von mehr als 100.000 alltäglichen Gebrauchsgegenständen verschickt. Diese Geräte, beispielsweise Heimnetzwerk-Router, vernetzte Multimedia-Center, Fernseher und mindestens ein Kühlschrank, wurden manipuliert und dienten als Plattform zum Ausführen der Attacken.


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Meldungen vom Vortag

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03.03.14 - Kryptochip ermöglicht die Echtzeitverschlüsselung von Videostreams

03.03.14 - Verschlüsselung für mobile Endgeräte: Mit "AppRivers CipherPost Pro" für Windows kann jeder Nutzer eines Smartphones oder eines Tablet-PC verschlüsselte Nachrichten erstellen, lesen, nachvollziehen und beantworten

03.03.14 - E-Mail-Verschlüsslungslösungen für die B2B- und die B2C-Kommunikation

03.03.14 - Neue Verwaltungsplattform für die "Tintri VMStore"-Systeme

03.03.14 - Die A&T Bank wählt Kobil für die Sicherheit ihres Online-Bankings

03.03.14 - Kursangebot von Sans-Institut richtet sich an Penetrationstester und forensische Ermittler, die ihre Kenntnisse rund um das Reverse Engineering von Malware und Hacker-Techniken auf den neuesten Stand bringen wollen

03.03.14 - Die "MyArchive"-Funktion erlaubt es Nutzern, ihre Festplatten als wechselbare Speicherarchive zu verwenden

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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