20.11.14 - IT Security-Telegramm


Die Angriffe über die als "Shellshock" bekannt gewordene Sicherheitslücke halten an
Der Virenschutz von "Dr. Web für Windows, Version 10" kann bedarfsgerecht, transparent und blitzschnell verwaltet werden



20.11.14 - Telekom Internet-Browser bietet Schutz vor Cyber-Angriffen - Sicherheitsfunktionen schnell und einfach einstellen
575 Milliarden Dollar wirtschaftlichen Schaden hat allein im letzten Jahr 2013 die Internetkriminalität verursacht, so das "Center for Strategic and International Studies". Die Deutsche Telekom registriert pro Tag bis zu einer Millionen Angriffe auf ihre Netze. Die Bedrohungen für die Sicherheit von Daten wächst von Jahr zu Jahr, von Monat zu Monat, für Staaten, Unternehmen und Privatpersonen. Die Gefahren aus dem Netz sind viel beschrieben, aber von vielen noch unterschätzt oder nicht ernst genommen.

20.11.14 - Doctor Web stellt Version 10 von "Dr.Web für Windows" vor
Doctor Web veröffentlicht Version 10 von "Dr.Web für Windows". Wesentliche Neuerungen betreffen eine radikal überarbeitete Benutzeroberfläche und stark vereinfachte Konfiguration, welche perfekt auf die alltäglichen Anforderungen der Anwender ausgerichtet ist. Der Virenschutz kann bedarfsgerecht, transparent und blitzschnell verwaltet werden. Dieses Produkt ist in der Lizenz für "Dr.Web Security Space" und "Dr.Web Antivirus" enthalten.

20.11.14 - Authentifizierung vereinfachen: Giesecke & Devrient tritt der FIDO-Allianz bei
Je rasanter die Zahl digitaler Prozesse steigt, desto höher wird der Anspruch an die Sicherheit. Aufgrund dieser Entwicklung gewinnt das Thema der unkomplizierten, zugleich sicheren Authentisierung weiter an Bedeutung. Erfahrungswerte zeigen, dass mehr als zwei Drittel aller Nutzer weltweit lediglich ein einziges Passwort nutzen, um sich digital auszuweisen, im Internet zu surfen oder einzukaufen. Das geht häufig zu Lasten der Sicherheit. Die FIDO-Allianz (Fast IDentity Online) hat es sich zum Ziel gesetzt, die Online-Authentifzierung zu revolutionieren und dafür weltweit einheitliche Standards zu etablieren. Der Münchner Technologiekonzern Giesecke & Devrient (G&D), Spezialistin für sichere Kommunikation und Identitätsmanagement, ist der FIDO-Allianz jetzt beigetreten.

20.11.14 - Informationssicherheit und Risikomanagement: NTT Com Security AG übernimmt InfoTrust AG in der Schweiz
Die NTT Com Security AG weitet ihr Engagement in der Schweiz mit der vollständigen Akquisition der InfoTrust AG aus. Die Security-Spezialistin setzt somit nach der Übernahme der BDG GmbH & Co KG in Deutschland im April sein Wachstum in der DACH-Region fort und baut ihre Marktführerschaft in Europa weiter aus. Die im Jahr 2002 gegründete InfoTrust AG mit Sitz bei Zürich gehört zu den erfolgreichsten Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit in der Schweiz. Ihr Team aus erfahrenen IT-Sicherheitsspezialisten mit ausgewiesenem Branchen-Know-how berät Unternehmen in allen IT-Sicherheitsfragen und hat sich über die Jahre erfolgreich im Schweizer Markt positioniert.

20.11.14 - "Cyber Security Summit" der Telekom: secucloud diskutiert mit Experten Wege zur effektiven IT-Sicherheit und Förderung der Security-Industrie
Es gibt weitaus mehr professionelle Internetkriminelle und -spione als Sicherheitsexperten in der IT-Sicherheitsindustrie. Wie lassen sich vor diesem Hintergrund kritische Infrastrukturen wirksam schützen? Wie kann die Sicherheit persönlicher Daten und des geistigen Eigentums sichergestellt werden? Und welche Rolle sollten Innovationen dabei spielen? Ganz im Zeichen von Fragestellungen wie diesen stand der diesjährige "Cyber Security Summit", der am 3. November von der Münchner Sicherheitskonferenz und der Deutschen Telekom in Bonn veranstaltet wurde.

20.11.14 - Die Ära "nach Snowden": Wie steht es um die IT-Sicherheit?
Seit Mai 2013 haben Enthüllungen stattgefunden, die so niemals ihren Weg in die Weltöffentlichkeit finden sollten. Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden deckte Details über die amerikanischen und britischen Ausspähprogramme Prism und Tempora auf. Damit trat der Whistleblower eine Nachrichtenlawine los: Nahezu jeder Hersteller von IT-Sicherheitslösungen wurde mit dem Vorwurf konfrontiert, Backdoors einzusetzen. Einige wenige beteuerten, dass ihre Produkte keinerlei Hintertüren und andere Manipulationsmechanismen aufweisen. Doch viele hüllen sich bis heute in Schweigen und die Verunsicherung unter Usern und Unternehmen weltweit wurde täglich größer und ist knapp anderthalb Jahre nach Snowden nicht kleiner geworden.

20.11.14 - "Informationssicherheit im E-Commerce 2014": Bereits 18,8 Prozent der Online-Händler wurden Opfer von Erpressungsversuchen
Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür. Viele Online-Händler erzielen in dieser Zeit einen erheblichen Anteil ihres Jahresumsatzes. Solche umsatzstarken Zeiten locken aber auch Kriminelle an: Sie legen mit massenhaften Aufrufen die Server von Online-Shops lahm, so dass diese nicht mehr für Kunden erreichbar sind. Derartige Angriffe werden DDoS-Attacken genannt. Häufiges Ziel solcher Attacken ist die Erpressung von Geld für das Unterlassen der Angriffe. Viele Online-Händler müssen sich nun wieder darauf einstellen Opfer von kriminellen Verbrecherbanden zu werden. Dies belegt die Studie "Informationssicherheit im E-Commerce 2014" von ibi research.

20.11.14 - Shellshock greift Mailserver in Deutschland an
Die Angriffe über die als "Shellshock" bekannt gewordene Sicherheitslücke halten an. Aktuell Trend Micro Attacken auf Mailserver weltweit analysiert. 21 Prozent davon finden auf SMTP-Server in Deutschland statt. Nur noch in Taiwan werden im Augenblick mehr Mailserver angegriffen, während die USA mit 16 Prozent Platz 3 dieser unrühmlichen Rangliste belegen. Trend Micro ruft deshalb die Betreiber von Mailservern in Deutschland dringend dazu auf, ihre Systeme auf Angreifbarkeit hin zu prüfen und die IP-Adressen, die im Zusammenhang mit diesen Angriffen stehen, zu blocken.


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Meldungen vom Vortag

19.11.14 - apsec ist offizieller Lizenznehmer für das Informations-Sicherheitsmanagementsystem ISIS12

19.11.14 - Die Gefahrenquellen für unternehmenskritische Daten können unterschiedlicher nicht sein: Sie reichen von Malware bis zu menschlichen Fehlern

19.11.14 - Gezielte Hackerangriffe werden zum Massenphänomen

19.11.14 - Jeder kann Opfer von Facebook-Betrug werden

19.11.14 - Jeder Dritte Jugendliche in Deutschland bereut Online-Posts - Nur 57 Prozent der deutschen Teenager verstehen, was Online-Privatsphäre bedeutet

19.11.14 - Studie prophezeit mehrheitliche Einführung von SDN in deutschen Unternehmen bis 2015 trotz bestehender Hürden bei der vollständigen Implementierung

19.11.14 - Analyse: Doppelt so viele mobile Schädlinge wie zu Jahresanfang

19.11.14 - Phisher gehen mit gefälschter Google-Drive-Seite auf Datenfang

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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