23.01.14 - IT Security-Telegramm


Security-Lösungen "Made in Germany" werden für zahlreiche Unternehmen noch attraktiver
Für IT-Teams stehen Fernzugriffslösungen im Spannungsfeld zur IT-Sicherheit



23.01.14 - Millionenfacher Identitätsdiebstahl: BSI bietet Sicherheitstest für E-Mail-Adressen
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat angesichts eines Falles von großflächigem Identitätsdiebstahl unter https://www.sicherheitstest.bsi.de eine Webseite eingerichtet, auf der Bürgerinnen und Bürger überprüfen können, ob sie von diesem Identitätsdiebstahl betroffen sind. Im Rahmen der Analyse von Botnetzen durch Forschungseinrichtungen und Strafverfolgungsbehörden wurden rund 16 Millionen kompromittierte Benutzerkonten entdeckt.

23.01.14 - Datensicherheit 2014: Externe Cloud-Dienste und WAN-Verbindungen besser verschlüsseln
Das Thema Datensicherheit wurde 2013 so heiß diskutiert wie nie: Geheimdienstprogramme wie Prism haben deutlich gemacht wie umfassend auf wichtige Informationen zugegriffen wird. Bei vielen Unternehmen steigt deshalb der Wunsch nach mehr Sicherheit und geeigneten Verschlüsselungslösungen. SafeNet zeigt welche Technologien und Anwendungsfelder nächstes Jahr besonders im Fokus stehen werden:

23.01.14 - Breites Portfolio an IT-Security-Lösungen aus Deutschland: gateprotect wählt sysob als Vertriebspartner
Die Meldungen über Spähskandale der internationalen Geheimdienste reißen nicht ab. Security-Lösungen "Made in Germany" werden dadurch für zahlreiche Unternehmen noch attraktiver. Aus diesem Grund hat die sysob IT-Distribution ihr vielfältiges Portfolio an Sicherheitslösungen weiter ausgebaut und vertreibt die Lösungen von gateprotect in Deutschland und Österreich. Kunden haben die Wahl zwischen Next Generation UTM und Firewalls sowie Systemen für Endpoint Protection, Managed Security und IT-Compliance.

23.01.14 - Die Bedeutung von IT-Sicherheit bei Remote Access-Lösungen - Erhöhte Nachfrage nach Remote Access
Remote Access-Lösungen sind in der heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Durch die zunehmende Forderung der Mitarbeiter nach flexiblem Zugriff auf zentrale Unternehmensressourcen werden sie auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Für IT-Teams stehen Fernzugriffslösungen im Spannungsfeld zur IT-Sicherheit. Es gibt und gab viele Pros und Cons. Genau zu diesem heiß diskutieren Thema hat HOB eine Umfrage über "Die Bedeutung von IT-Sicherheit bei Remote Access-Lösungen" mit über 200 CIOs und CTO s in den USA durchgeführt.

23.01.14 - Axis erweitert ihre Kameraserie zum Schwenken, Neigen und Zoomen um neun weitere Modelle
Die "Axis Q60"-Serie mit PTZ-Dome-Netzwerk-Kameras umfasst mittlerweile neun robuste Highspeed-Kameras zum Schwenken, Neigen und Zoomen. Sei es zur großflächigen Videoüberwachung von Innenräumen, Außenbereichen und sogar Wüstenbereichen. Die Modelle mit bis zu HDTV 1080p-Auflösung und hohem optischen Zoom zeichnen sich durch verbesserte Bildqualität, höhere Lichtempfindlichkeit und erweiterte intelligente Videofunktionen aus.

23.01.14 - Wirksamer Schutz vor Advanced Threats durch die Lifecycle-Defense-Lösung von Blue Coat
Blue Coat Systems bietet eine neue Advanced Threat Protection (ATP)-Lösung für das Unternehmensnetzwerk, durch die sich Sicherheitsroutinen, wie das Aufspüren und Schützen vor Gefahren, mit der Analyse und Entschärfung der Gefahrenquelle und mit der Erforschung und Beseitigung der Einbruchstelle verbinden lassen. Diese Advanced Threat Protection "Lifecycle" Defense erkennt Advanced Threats und Zero-Day-Malware proaktiv und automatisiert zugleich Best-Practice-Verfahren zur Eindämmung solcher Angriffe, die von herkömmlichen Sicherheits-Tools unerkannt bleiben.

23.01.14 - "AVG Web TuneUp" benötigt nur geringen Speicherplatz und läuft im Hintergrund - Surf-Aktivitäten werden damit nicht beeinträchtigt
AVG stellte neue Freeware "AVG Web TuneUp" vor. Damit sind Windows-Anwender in der Lage, während der Internetnutzung ihre Privatsphäre zu schützen und beispielsweise ihre beim Internetsurfen hinterlassenen Spuren zu löschen. AVG Web TuneUp benötigt nur geringen Speicherplatz und läuft im Hintergrund. Die Lösung verfügt über eine schlanke Schnittstelle, dank der Nutzer mit einem einzigen Tastendruck die gewünschte Schutzeinstellung für ihre Privatsphäre wählen können, ohne dass ihre Surf-Aktivitäten davon beeinträchtigt werden.

23.01.14 - SolarWinds erleichtert IT-Profis das Sicherheitsmanagement mit vereinfachten, direkt einsatzbereiten Funktionen
SolarWinds gab Verbesserungen an verschiedenen Sicherheitsmanagementlösungen des Unternehmens bekannt. Bei den Lösungen handelt es sich unter anderem um die Programme "SolarWinds Log & Event Manager", "SolarWinds Firewall Security Manager" und "SolarWinds Patch Manager", mit denen Unternehmen jeder Größe Sicherheit und Compliance effektiv verwalten können.

23.01.14 - Passwörter einfach nutzen: "Sticky Password 7" sichert Passwörter für PC, Android und iPhone
akobsoftware bietet ab sofort die neue Version 7.0 des Passwort-Managers "Sticky Password" in deutscher Sprache an. Erhältlich ist die Software in einer Cloud- und einer Desktop-Variante. Beide Ausführungen erzeugen und verwalten eine unbegrenzte Anzahl an sicheren Passwörtern. In der Online-Variante unterstützt Sticky Passwort zudem die Synchronisation mit allen gängigen Mobilgeräten und Windows-Rechnern.


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22.01.14 - Keso GmbH wird mit Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH zusammengeführt

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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