02.06.15 - IT Security-Telegramm


Lückenlose Transparenz und umfassender Schutz vor den drei gängigsten Angriffsvektoren Web, E-Mail und Netzwerk - garantiert
SPS-basierte Industriesteuerungssysteme vor unerlaubtem Zugriff und Manipulation geschützt



02.06.15 - Beratungsdienste: Sicherheit und Entwicklungseffizienz erhöhen und einfacher auf DevOps umstellen
Perforce Software erweitert ihr Beratungsangebot mit neuen Tools und Dienstleistungen, die Kunden dabei unterstützen sollen, komplexe Produkte besser und schneller zu erstellen Die neuen Angebote bauen auf dem umfassenden Perforce-Portfolio an Schulungs-, Beratungs- und Support-Möglichkeiten auf.

02.06.15 - Industriesteuerungssysteme vor unerlaubtem Zugriff und Manipulation schützen
Digitalisierung und zunehmende Vernetzung der Produktion erfordern deutlich höhere Sicherheitsstandards in der Industrieautomation als bisher. Denn IT-Angriffe durch Schadsoftware, fehlerhafte Firmware-Aktualisierungen oder gefälschte Bauteile können ganze Fertigungsstraßen zum Stillstand bringen und erhebliche Kosten verursachen. Infineon Technologies und das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (Aisec) haben eine Lösung entwickelt, die SPS (speicherprogrammierbare Steuerung)-basierte Industriesteuerungssysteme vor unerlaubtem Zugriff und Manipulation schützt.

02.06.15 - Einfacher Rollout von Sicherheitsanwendungen für Cloud- und Mobile-Anwendungen
AVG bietet eine erweiterte Version von "AVG Business Managed Workplace", an. Die komplett integrierte Remote Monitoring und Management (RMM)-Plattform verfügt über ein offenes Ökosystem. Die Plattform bietet nun auch Secure Sign-On (SSO) und Backup and Disaster Recovery (BDR) und ermöglicht die Integration in Microsoft365 und VMware. Partner können dadurch mit "AVG Business Managed Workplace" noch einfacher remote IT-Management-Services für ihre Kunden erbringen. Nachdem die Lösung bereits in weltweit führenden Märkten, etwa in den Australien, Großbritannien, Kanada, Neuseeland, Skandinavien und den Vereinigten Staaten eingeführt wurde, ist die deutschsprachige Version nun über neue, lokale Niederlassungen auch für Partner in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich.

02.06.15 - Security-Software stoppt zuverlässig E-Mail-basierte Malware und entfernt bösartige Inhalte, ohne die Zustellung der Nachrichten zu beeinträchtigen
Blue Coat Systems erweitert ihr Lösungsportfolio für "Advanced Threat Defense" (ATD) um leistungsstarke "Mail Threat Defense". Die auf diese Weise erweiterte ATD garantiert Unternehmen lückenlose Transparenz und umfassenden Schutz vor den drei gängigsten Angriffsvektoren Web, E-Mail und Netzwerk für eine Abwehr von Advanced Threats.

02.06.15 - Standards als Basis für sicheres Identity- und Access Management
IT-Sicherheit ist nicht mehr an einen Standort gebunden die Identität des Zugreifenden steht nun zunehmend im Mittelpunkt und die Kontrolle ist so sichergestellt. Dienstleister und Sicherheitsarchitekten in Unternehmen sind sich immer mehr darüber im Klaren, wie wichtig das Thema Identität in einer vernetzten Welt ist. Um sie abzusichern, sind Standards wichtig. Aber welche gibt es und was können sie? Ein Überblick über die aktuellen Standards von Michael Neumayr, Regional Manager von Ping Identity.

02.06.15 - Security- und Storage-Lösungen: Barracuda baut Partner-Programm weiter aus
Barracuda Networks hat ihr Channel-Programm weiter aufgewertet. Partner können unterschiedliche Leistungen in vier statt der vormals drei Levels in Anspruch nehmen. Die neuen Stufen heißen Premier, Preferred, Authorized und Registered. Die Struktur des Programmes belohnt langjährige, loyale Partner und soll zugleich neue Partner gewinnen und verbesserte Startbedingungen bieten. Zudem können Partner für ihre eigene Infrastruktur mehr und noch günstiger Barracuda Produkte einsetzen. Managed Services-Anbieter für NG Firewall und Backup bekommen einen eigenen Status und werden intensiver betreut. Zum Start des neuen Programms werden alle Partner entsprechend der nun geltenden Auswahlkriterien automatisch auf die neuen Levels verteilt.

02.06.15 - Michele Rapisarda ist neuer Channel Manager Schweiz bei Radware
Radware, Lösungsanbieterin für Anwendungssicherheit und -verfügbarkeit in physikalischen, virtuellen und Cloud-Rechenzentren, ist ab sofort in der gesamten Schweiz vertreten. Mit Michele Rapisarda (35), dem neuen viersprachigen Channel Manager Schweiz, deckt das Unternehmen nun neben der deutschsprachigen Schweiz auch die Romandie und das Tessin ab. Rapisarda verfügt über eine 16-jährige Erfahrung in der Schweizer IT-Industrie und leitet das Schweizer Vertriebsteam von Radware. Zuletzt war er über elf Jahre lang als Business Development Manager für die Arrow ECS Internet Security AG in Wallisellen tätig.

02.06.15 - Zielrichtung Unternehmen: Hacker stehlen Millionenbeträge mittels Dyre-Trojaner
Die Experten von IBM Security haben einen laufenden Angriff von Cyberkriminellen aufgedeckt, die teilweise mehr als eine Million US-Dollar von einzelnen Unternehmen erbeuteten. Die Operation, die von den Sicherheitsforschern auf den Namen "Dyre Wolf" getauft wurde, setzt neben der bekannten Dyre-Malware auf Social Engineering: Dabei geben sich Hacker etwa als Callcenter-Mitarbeiter von Banken aus, um an Kontodaten von Organisationen zu gelangen mit verheerenden Folgen.


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01.06.15 - Firewall-Management: Ob klassisch, virtuell oder Cloud-basiert, Netzwerke können zentral über eine Software verwaltet, gesteuert und überwacht werden

01.06.15 - Den Zustand von Unternehmensnetzen kontinuierlich messen, analysieren und visualisieren

01.06.15 - DDoS Lösung zur Erkennung und Abwehr von Angriffen

01.06.15 - Online-Datenschutzverletzungen abwehren: Privacy Checker zeigt, wie Online-Tracking funktioniert

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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