08.07.15 - IT Security-Telegramm


Tipps, wie unangenehme Drucksituationen durch Cyberkriminelle in sozialen Medien gar nicht erst aufkommen
Besserer Schutz mit Passwörtern mit außergewöhnlichen Kombinationen



08.07.15 - Auf die Anordnung kommt es an: Gute Passwörter sollten nicht vorhersehbar sein
Passwörter schützen den Zugang zu unseren E-Mails, zu wichtigen Dokumenten oder unserm Online-Konto. Sie gelten als hochsensible Daten und sollten deswegen nicht in fremde Hände gelangen und nicht leicht zu knacken sein. Ein neuer Bericht des Informationsportals Praetorian legt nun nahe, dass es bei sicheren Passwörtern nicht nur auf die einzelnen Buchstaben und Symbole, sondern auch auf deren Anordnung ankommt.

08.07.15 - Fünf Herangehensweisen, mit denen Unternehmen die "Sicherheits-Armutsgrenze" überwinden können
Der Begriff "Sicherheitsarmutsgrenze" zieht eine Grenze zwischen Unternehmen, die über das zur Abwehr "opportunistischer Angreifer" erforderliche akzeptable Minimum an Sicherheit verfügen beziehungsweise nicht verfügen. Unter opportunistischen Angreifern werden dabei Hacker verstanden, die sich die grundlegenden Schwächen der IT-Sicherheit eines Unternehmens zu Nutze machen.

08.07.15 - Tipps, wie Kinder vor digitalen Übergriffen geschützt werden
"Sextortion" ist ein neuer, gefährlicher Trend, der vor allem für pubertierende junge Frauen eine steigende Gefahr darstellt: Dabei erpressen Cyber-Kriminelle über soziale Netze, Messaging-Apps oder Chatrooms freizügige Bilder von meist minderjährigen Jungen und Mädchen. Eset gibt Tipps, wie unangenehme Drucksituationen durch Fremde gar nicht erst aufkommen.

08.07.15 - Poodle, Crime, WordPress-Sicherheitslücken: Anwender von Apache-Webservern müssen im Bereich der Sicherheit aktiv werden
Apache ist auch nach 20 Jahren die unangefochtene Nummer Eins unter den Webservern. Der modulare Aufbau der Serversoftware ist zweifelsohne maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt, denn Anwender können ihren Apache Server sehr individuell konfigurieren und einsetzen. "Obwohl bereits in der Standardinstallation recht sicher konfiguriert, sollten Anwender im Bereich der Sicherheit dennoch aktiv werden. Crime-Attacken oder die Poodle-Sicherheitslücke vom Herbst letzten Jahres zeigen, dass Anwender die Sicherheit ihres Webservers durch Anpassung der Konfiguration sowie eine zusätzliche, umfassende Security-Suite deutlich steigern können und dies auch tun sollten. Schließlich haften Serverbetreiber in der Regel für Hackerattacken", rät Christian Heutger, Geschäftsführer der PSW Group.

08.07.15 - Studie zeigt: 75 Prozent der Unternehmen ohne Notfallplan für Hackerangriffe
Im Rahmen der ISW 2015 stellte die NTT Com Security die Ergebnisse des aktuellen "Global Threat Intelligence Report" (GTIR) des NTT Innovation Institutes (NTT I3) vor. Obwohl die Anzahl an Cyber-Angriffen weltweit steigt, sind nur die wenigsten Unternehmen wirklich darauf vorbereitet, wie die Studie beweist. Cyber-Kriminelle nutzen vermehrt umfangreiche Exploit Kits, um Schwachstellen auszunutzen. Incident Response-Maßnahmen zur Abwehr von Attacken mussten deshalb 2014 (52 Prozent) öfter in den betroffenen Organisationen durchgeführt werden als noch ein Jahr zuvor (43 Prozent).


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Meldungen vom Vortag

07.07.15 - Wiederherstellungs-Maßnahmen nach einem Cyberangriff: Das Beispiel Bundestag zeigt, dass beim Thema IT-Sicherheit die Strategie zur Datenwiederherstellung nicht außen vor bleiben darf

07.07.15 - Speichertipps: Lösungsansätze wie Storage-Virtualisierung, Software-Defined Storage oder Flash-Speicherlösungen

07.07.15 - Ausbau der Position von CyberArk im Segment Privileged Account Security in der DACH-Region

07.07.15 - BSI und Verbände initiieren Cyber-Sicherheits-Umfrage 2015

07.07.15 - Schwachstellenanalyse, Denial-of-Service-Prävention und Incident Responses vor bösartigen Online-Aktivitäten schützen

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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