13.03.15 - IT Security-Telegramm


Wenn es um den Schutz persönlicher Daten geht, ist häufig der Nutzer selbst das größte Sicherheitsrisiko
Das neue Speichersoftwareportfolio "Spectrum Storage" von IBM verbessert die Effizienz der Datenspeicherung



13.03.15 - Mehr als 1 Milliarde US-Dollar-Investitionen in den kommenden fünf Jahren in Software-Defined-Storage und Technologien der nächsten Generation
IBM kündigt "Spectrum Storage" an: Dabei handelt es sich um ein neues Speichersoftwareportfolio, um die Effizienz der Datenspeicherung zu verbessern. Die Wirtschaftlichkeit der Datenspeicherung soll künftig mit intelligenter Software erhöht werden. Die neue Software sorgt für einen effizienteren "Data Footprint und speichert Daten zu optimierten Kosten. Dabei wird auch die Speicherleistung maximiert; Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit werden berücksichtigt.

13.03.15 - Nimble Storage fordert Unternehmen, die Flash-Only-Speicherlösungen erwägen, mit Adaptive Flash heraus
Nimble Storage fordert Administratoren von Unternehmensspeichern zur Annahme der "Adaptive-Flash Challenge" auf. Für alle IT-Organisationen, die derzeit All-Flash-Speicher in Erwägung ziehen, ist dies eine Einladung, die Performance der Nimble Adaptive Flash-Plattform zu testen. Beziehen Unternehmen den Hersteller in den direkten Vergleich mit ein, erkennen sie schnell, dass die Adaptive Flash-Plattform die Performance-Anforderungen für unternehmensweite Workloads eine Kapazität liefert, die weit über die Grenzen des Flash-Only-Speichers hinaus skaliert.

13.03.15 - 96 Prozent der Deutschen sind darüber beunruhigt, dass mobile Apps auf persönliche Informationen zugreifen
Die Angst der Anwender, sich auf dem Smartphone oder Tablet einen Virus einzufangen, ist groß. Streng genommen bedeutet das eigentlich: 96 Prozent der Deutschen haben Angst vor sich selbst. Denn wenn es um den Schutz persönlicher Daten geht, ist häufig der Nutzer selbst das größte Sicherheitsrisiko das zeigt der aktuelle Report zur "Norton Mobile Apps Studie", für den weltweit über 6.200 Nutzer mobiler Endgeräte befragt wurden.

13.03.15 - In Punkto Sicherheit steht die Textnachricht sehr gut da gefährlich wird es nur, sobald das Internet ins Spiel kommt
Smartphones sind zu einem ständigen Begleiter im Alltag geworden. Mit ihnen senden und empfangen wir Nachrichten, surfen im Internet oder bleiben in Kontakt. Mit jeder neuen Kommunikationsform kommen aber auch neue Gefahren hinzu. Kaspersky Lab registrierte Ende letzten Jahres 429.830 mobile Schädlinge, verteilt auf über 900 Schädlingsfamilien. Viele dieser Viren gelangen beim Surfen auf Webseiten oder über in E-Mails enthaltenen Links auf das Smartphone, aber auch Textnachrichten können einen Link zu Schadsoftware enthalten. Wie sicher sind denn nun eigentlich Textnachrichten?

13.03.15 - eco-Beschwerdestelle verzeichnet signifikanten Anstieg der Hinweise auf illegale Internetinhalte
Die Anzahl der Hinweise auf rechtswidrige Internet-Inhalte steigt signifikant an: Im Jahr 2014 gingen insgesamt rund 140.000 entsprechende Meldungen bei der eco-Beschwerdestelle für rechtswidrige Internetinhalte ein. Das sind über 50 Prozent mehr als im Vorjahr mit noch rund 91.000 Hinweisen. Die mit Abstand meisten Hinweise betreffen E-Mails mit rechtswidrigen Inhalten und Spam-Mails (130.000). Hier gibt es auch den höchsten Anstieg an Beschwerden. Rückläufig sind hingegen die begründeten Hinweise auf kinder- und jugendpornografische Inhalte. So gab es 2014 ein Viertel weniger begründete Beschwerden über Darstellungen des sexuellen Missbrauchs als 2013. Auch die Anzahl begründeter Beschwerden über volksverhetzende oder rassistische Inhalte ist leicht gesunken. Deutlich angestiegen sind hingegen begründete Beschwerden über Erwachsenenpornografie.

13.03.15 - CeBIT 2015: Grau Data präsentiert professionelles Filesharing sowie Archiv- und HSM-Lösungen
Grau Data präsentiert auf der CeBIT vom 16. bis 20. März 2015 ihre komplette Produktpalette an professionellen Filesharing- und Archivierungs-Lösungen sowie die "HSM"-Produktfamilie. Grau Data stellt ihre Lösungen in Halle 2, Stand D57 aus. Im Vordergrund steht die Filesharing-Lösung "Grau DataSpace". DataSpace ist eine skalierbare Lösung und eignet sich für Unternehmen und Service Provider jeder Größe. DataSpace bietet einen schnellen, zuverlässigen, sicheren, leicht zu verwaltenden und Compliance-konformen Datenaustausch. Neu in der Version 2.0 ist die Mandantenfähigkeit, die es ab sofort Service Providern erlaubt, ihren Kunden einen Filesharing-Service mit einer zentralen Installation anzubieten. Darüber hinaus hat Grau Data ihren DataSpace optional mit einer Master/Master-Synchronisation ausgestattet.

13.03.15 - CeBIT 2015: Wie sich Unternehmen vor aktuellen Cyberbedrohungen wie Industriespionage, APTs (Advanced Persistend Threats) oder Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen schützen können
Kaspersky Lab präsentiert vom 16. bis zum 20. März auf der CeBIT 2015 innerhalb der Security Plaza in Halle 6, Stand B16 zahlreiche Sicherheitslösungen und hochwertige Services für Unternehmenskunden sowie Partner aus System-, Fachhandel und der Distribution. Der IT-Sicherheitsexperte stellt maßgeschneiderte Services beispielsweise für Rechenzentren und kritische Industrieanlagen sowie ihr komplettes Produktportfolio für mittelständische und große Unternehmen in den Mittelpunkt.

13.03.15 - CeBIT 2015: DataCore informiert über Software-defined-Storage-Entwicklungen und gemeinsame Lösungen mit Huawei und Fujitsu
DataCore präsentiert zur CeBIT 2015 auf dem "Virtualisation, Security & Storage Forum" (Halle 2, Stand A44) Weiterentwicklungen rund um ihre Software-definierte Speicherplattformen "SANsymphony-V10" und "DataCore Virtual SAN". Auf der Messe besiegeln Huawei und DataCore eine Kooperation zur Bereitstellung gemeinsamer konvergenter Lösungen für virtualisierte Infrastrukturen. Darüber hinaus informiert DataCore über die jüngsten Ergebnisse in der Zusammenarbeit mit Fujitsu und der gemeinsamen Storage Virtualisation Appliance (SVA).


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Meldungen vom Vortag

12.03.15 - Sensible Daten im Netzwerk: MyDLP macht potenzielle Datenabflüsse dicht

12.03.15 - Proofpoint optimiert "Threat Response", damit Organisationen Bedrohungen schnell überprüfen, einstufen und stoppen können

12.03.15 - ProSoft bietet Unternehmen ab sofort die Multiscan-Anti-Malware-Lösung "MetaScan" von "Opswat" an

12.03.15 - Bank-Verlag nutzt Kobil-Technologie für sichere Legitimation im Online Banking

12.03.15 - Unternehmen verlassen sich zu sehr auf einstufige, zentralistische Schutztaktiken bei der Wahl ihrer IT-Sicherheitsstrategie

12.03.15 - G&D hat bisher keine Erkenntnisse darüber, dass SIM-Kartenschlüssel entwendet wurden

12.03.15 - Internet der Dinge Datenschutz ist Pflicht

12.03.15 - Neue Phishing-Variante imitiert Amazon: Retarus warnt vor Betrugs-Mails mit korrekten Adressdaten

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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