23.01.15 - IT Security-Telegramm


EMC stellt eine neue Lösung für die Speicherung und die Analyse von Videoüberwachungsdaten vor
Fälle von Datenmissbrauch oder -diebstahl nehmen weiter kontinuierlich zu



23.01.15 - Der periphere Videoüberwachungsspeicher "EMC VNX-VSS100" ist eigens für große, verteilte Umgebungen konzipiert und vorkonfiguriert
EMC stellt eine neue Lösung für die Speicherung und die Analyse von Videoüberwachungsdaten vor: Der Datenspeicher "EMC VNX-VSS100" sammelt Aufnahmen von Überwachungskameras lokal und überträgt die Daten in regelmäßigen Abständen an einen Zentralspeicher, eine Scale-Out-NAS-Lösung von EMC Isilon. Kunden erhalten damit eine offene, flexible Plattform für die Videoüberwachung. EMC hat zudem Videoausrüstung und Videomanagementsoftware von Axis, Genetec, Verint und Milestone getestet und validiert, um ein Angebot für den wachsenden Sicherheitsmarkt bereitzustellen.

23.01.15 - Backup und Disaster-Recovery: Die Business-Continuity-Lösungen von Carbonite werden im Bereich DACH von NovaStar vertrieben
Carbonite, Anbieterin von Business-Continuity-Lösungen, hat für den DACH-Raum eine Vertriebspartnerschaft mit NovaStar Software & Consulting geschlossen. Der Value Added Distributor mit Sitz in Augsburg verfügt über langjährige Erfahrung im Geschäftsfeld Backup und Desaster-Recovery. Fachhändler und Systemhäuser können hier ab sofort das vollständige Produktportfolio von Carbonite beziehen. Zudem übernimmt NovaStar im gesamten Vertriebsgebiet den Second Level Support. Basis hierfür sind geschulte IT-Spezialisten, die mit Business-Continuity-Lösungen bestens vertraut sind und detaillierte Kenntnisse des Carbonite Lösungsangebots besitzen.

23.01.15 - Zukunft der Mobile Security-Branche: Steigende Malware-Fälle sowie Datenschutzbedenken
Lookout hat Prognosen für 2015 zusammengestellt, wie die Zukunft der Mobile Security-Branche aussehen wird. Das Jahr 2015 wird ein wichtiges Jahr für die Mobiltechnologie. Die Bedenken beim Thema Datenschutz werden wachsen, ebenso wie Malware und Angriffe auf iOS-Geräte. Die Welt wird anders über Sicherheit und die Technologie dahinter denken. Kevin Mahaffey, Mitbegründer und Chief Technology Officer, Lookout, stellte Folgendes heraus:

23.01.15 - Viele Unternehmen vertreten immer noch die Meinung, dass sie eine sichere IT-Strategie verfolgen, aber substanzielle Änderungen von Regularien werden hier ein Umdenken erforderlich machen
Die Fälle von Datenmissbrauch oder -diebstahl nehmen weiter kontinuierlich zu. Das hat das ablaufende Jahr in aller Deutlichkeit gezeigt. Die Konsequenz ist klar: Die Sicherheit muss auch 2015 auf der IT-Agenda ganz oben stehen, meint Absolute Software.

23.01.15 - Zertifikatslehrgang "Security-Engineer, BdSI in Neuauflage
"Noch stärkerer Praxisbezug, neuer Themenzuschnitt, Technik zum Anfassen" so beschreibt die SIMEDIA GmbH ihre Neuauflage der Zertifikatslehrgangsreihe zum "Security-Engineer, BdSI". Mit der Integration von Live-Demonstrationen in alle Grundlehrgangsteile wird Sicherheitstechnik für die Teilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes greifbarer: Sicherheitsmerkmale sollen auf die Probe gestellt, die Anwenderfreundlichkeit und Einsatzpotenziale überprüft und technische Spezifikationen kritisch hinterfragt werden.

23.01.15 - Das Wachstum von Zscaler gründet sich auf einen radikalen Paradigmenwechsel, der derzeit in der IT-Sicherheitsindustrie stattfindet
Zscaler präsentierte ihr Ergebnis für das erste Quartal des neuen Fiskaljahres. Der Gesamtumsatz wie auch der Channel-Umsatz erreichten erneut einen Höchstwert. Das gilt ebenfalls für die aktuell erzielten Werte bei der Kundenbindungsrate. Zscaler schließt damit erneut ein starkes Quartal in allen Vertriebskanälen ab, mit einer besonders beeindruckenden Wachstumsrate von 56 Prozent im Channel-Vertrieb verglichen mit dem Vorjahreszeitraum des Fiskaljahres 2014.

23.01.15 - Das geplante IT-Sicherheitsgesetz wird in dieser Form keinen Beitrag zur Steigerung der IT-Security in Deutschland leisten
Mit dem geplanten IT-Sicherheitsgesetz will Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière sicherstellen, dass die IT-Systeme und digitalen Infrastrukturen Deutschlands zu den sichersten weltweit gehören. Insbesondere Betreiber kritischer Infrastrukturen (Energie, Finanzen, Logistik, Telekommunikation und Gesundheit), sog. "Kritis", sollen daher vor Cyberangriffen geschützt werden. Der erste Gesetzesentwurf wurde am 5. März 2013 veröffentlicht. Nach diversen weiteren Entwürfen und Beratungen wurde am 19. November der endgültige Gesetzesentwurf veröffentlicht, der am 17. Dezember im Bundeskabinett vorgestellt und besprochen wurde.


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Meldungen vom Vortag

22.01.15 - SolarWinds kündigte die neue Integration von SolarWinds "Web Help Desk" und "DameWare Remote Support" an

22.01.15 - Exchange-Recovery: Kroll Ontrack und NetJapan geben weltweite strategische Partnerschaft bekannt

22.01.15 - IT-Sicherheitsgesetz: Schutz für die digitale Infrastruktur

22.01.15 - Die Hälfte aller Internetnutzer befragt im Zweifel Bekannte, Verwandte, Freunde oder andere Kunden, wie sie eine Website einschätzen

22.01.15 - Hotel- und Gastronomiebetriebe setzen ihre Gäste mit unzureichend gesichertem WLAN unnötig Gefahren aus und riskieren somit Vertrauensverlust

22.01.15 - Malware: Top 4-IT-Bedrohungen 2015 im Unternehmen

22.01.15 - Ausblick 2015: Vier Prognosen für den WLAN-Markt

22.01.15 - Die Anatomie eines Android-Handys oder: Android bleibt Hackers Liebling

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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