30.11.15 - IT Security-Telegramm


Proofpoint gab die Veröffentlichung der neuesten Version von "Proofpoint Essentials" zum Schutz kleinerer und mittlerer Unternehmen bekannt
Atlantis Computing hat "Stretched Cluster" vorgestellt, eine Funktion zur Absicherung der Funktionsfähigkeit kompletter Rechenzentren. Die Funktion ist Teil eines Updates der Speichersoftware "Atlantis USX für" Unternehmen, das in der Version 3.1 ab Mitte Oktober für Bestandskunden frei erhältlich sein wird



30.11.15 - Tenable Network Security stattet "SecurityCenter Continuous View" mit agentenbasierten Scans aus
Tenable Network Security gibt bekannt, dass "Nessus Agents" in "SecurityCenter 5" integriert werden. Damit erhalten Kunden einen noch nie dagewesenen Überblick über ihre gesamte IT-Infrastruktur, samt tragbaren Geräten und schwer scanbaren Assets. Die Agenten-Technologie erlaubt es Kunden sowohl kurzzeitig verbundene, als auch komplexe Systeme zu überwachen. Außerdem können so segmentierte Systeme ohne privilegierte Zugangsdaten offline gescannt werden. Sicherheitsteams schützen dank des erweiterten Einblicks in Schwachstellen und Fehlkonfigurationen nicht nur Außendienstmitarbeiter. Sie können nun auch Systeme in entfernten Niederlassungen, in komplexen Netzwerken oder Netzwerken mit niedriger Bandbreite auf Schwachstellen prüfen eine Aufgabe, die bisher schwer oder gar nicht zu bewältigen war.

30.11.15 - "Proofpoint Essentials" bietet jetzt Social-Media-Schutz, Abwehr von bösartigen E-Mail-Anhängen sowie automatisierte E-Mail-Verschlüsselung
Proofpoint gab die Veröffentlichung der neuesten Version von "Proofpoint Essentials" zum Schutz kleinerer und mittlerer Unternehmen bekannt. Die aktuelle Version bietet eine richtlinienbasierte E-Mail-Verschlüsselung, Schutz vor Bedrohungen in den Social-Media-Konten von Unternehmen sowie eine Abwehr gegen anhangbasierte fortschrittliche Bedrohungen. Laut Proofpoint-Statistik wird ein Unternehmen mit 150 Mitarbeitern durchschnittlich einmal im Monat gezielt angegriffen. Die Criminal Investigative Division des FBI wies kürzlich darauf hin, dass Cyber-Kriminelle öffentlich verfügbare Informationen und Schwachstellen in E-Mail-Systemen nutzen, um kleine Unternehmen dazu zu bringen, große Summen auf betrügerisch genutzte Konten zu überweisen. Zwischen Oktober 2013 und Juni 2015 haben Unternehmen auf der ganzen Welt mehr als 1 Milliarde US-Dollar durch diese Betrugssysteme verloren und das ist nur eine Variante der vielen erfolgreichen Cyber-Angriffe, die E-Mails als Einstiegspunkt nutzen.

30.11.15 - Atlantis Computing bringt Stretched Cluster-Funktion für Hochverfügbarkeit von Rechenzentren
Atlantis Computing hat "Stretched Cluster" vorgestellt, eine Funktion zur Absicherung der Funktionsfähigkeit kompletter Rechenzentren. Die Funktion ist Teil eines Updates der Speichersoftware "Atlantis USX für" Unternehmen, das in der Version 3.1 ab Mitte Oktober für Bestandskunden frei erhältlich sein wird. Stretched Cluster ermöglicht es Organisationen, günstige Ziele für RPO und RTO zwischen multiplen Rechenzentren mit einer effizienten konvergierten Lösung zu erreichen. Damit kann der Ausfall eines kompletten Rechenzentrums ohne Beeinträchtigung von Applikationen oder einen Datenverlust kompensiert werden.

30.11.15 - Security-Appliance für kleine Unternehmen: Mehr Durchsatz, reduzierter Stromverbrauch
Intra2net stellt die neue Generation der "Intra2net Appliance Eco" vor. Die in Deutschland entwickelte Security-Appliance für kleine Unternehmen bietet jetzt 100 Prozent mehr Durchsatz für E-Mail, VPN und Web-Security. So lassen sich nun 16.000 E-Mails pro Stunde verarbeiten mehr als doppelt so viele wie mit der Vorgängerversion. Damit stehen Anwendern ausreichende Leistungsreserven zur Verfügung. Gleichzeitig wurde der Stromverbrauch um rund 40 Prozent auf 16 Watt gesenkt. Die Hardware ist zudem im Betrieb noch leiser geworden. Das ermöglicht einen besseren Einsatz als Stand-Alone-Gerät in kleinen Büros. Die neue Generation der Intra2net Appliance Eco ist ab sofort verfügbar.

30.11.15 - Fokussierung auf Wachstumsmärkte beschert Rohde & Schwarz positiven Geschäftsjahresabschluss
Rohde & Schwarz hat das Geschäftsjahr 2014/2015 erfolgreich abgeschlossen. Der Auftragseingang lag 6,1 Prozent über dem des Vorjahres, der Umsatz 4,1 Prozent. Dank technologisch wegweisender Produkte konnte der Elektronikkonzern seine führende Marktposition halten. Schwerpunkte bei der Geschäftsentwicklung bildeten die Themen Messtechnik und Sichere Kommunikation. Darüber hinaus verstärkte der Konzern seine Aktivitäten auf dem Gebiet der Cyber-Sicherheit maßgeblich. Im Geschäftsjahr 2014/15 (Juli bis Juni) steigerte Rohde & Schwarz seinen Auftragseingang auf knapp über 1,9 Milliarden Euro. Der Umsatz erreichte rund 1,83 Milliarden Euro. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrug zum Geschäftsjahresende rund 9.900 gegenüber 9.800 im Vorjahr.


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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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