21.01.16 - IT Security-Telegramm


Eset stellt mit "Eset Multi-Device Security" ein plattformübergreifendes Rundum-Schutzpaket für bis zu fünf Geräte vor
Cyberkriminelle machen sich das Netz zu Nutze und werden hier 2016 stärker nach Angriffszielen und Möglichkeiten für Manipulationen suchen



21.01.16 - "Eset Multi-Device Security" bietet Rundum-Schutz mit neuesten Antiviren-Lösungen
Eset stellt die neueste Version der "Eset Multi-Device Security" vor, ein plattformübergreifendes Rundum-Schutzpaket für bis zu fünf Geräte. Die Eset Multi-Device Security enthält dabei die neuen Antiviren-Lösungen "Eset Smart Security 2016" und "Eset NOD32 Antivirus 2016". Für alle Geräte ist nur eine Lizenz nötig. Mit einer gültigen Lizenz können Nutzer jederzeit kostenlos auf die neuesten Versionen upgraden.

21.01.16 - Advanced Persistent Threats begreifen und bekämpfen
In Frankfurt konnte die erste deutschsprachige Trainingseinheit des Sans Instituts für IT-Forensik-Fachkräfte erfolgreich abgeschlossen werden. Vom 9. bis zum 14. November wurden Informationssicherheitsexperten im Community-Kurs FOR508 in den Bereichen Advanced Digital Forensics und Incident Response auf den neuesten Stand gebracht. Beim Kurs handelt es sich um die erste Trainingseinheit des Instituts, die nicht in englischer, sondern in deutscher Sprache abgehalten wurde. Zur Abgrenzung werden diese Events in einem kleineren Rahmen ausgerichtet und als Community-Event bezeichnet.

21.01.16 - Statement von Blue Coat zur neuen EU-Richtlinie NIS
Es ist erfreulich, dass sich die EU-Mitgliedstaaten auf ein Paket von Cybersecurity-Standards geeinigt haben. Diese neuen Anforderungen sind besonders wichtig für kritische Infrastrukturen wie Kraftwerke, Banken oder Flughäfen, die häufig bevorzugte Ziele für Cyberattacken sind. Die Kombination der Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS) mit der General Data Protection Regulation (GDPR) wird sicherlich die allgemeine Sicherheitslage von europäischen Unternehmen durch die auferlegten Mindestanforderungen für die Informationssicherheit verbessern.

21.01.16 - Ausblick 2016: Das Internet der Dinge im Fadenkreuz
Vorinstallierte Schadprogramme auf Smartphones und Cyberattacken auf Autos waren 2015 Top-Themen in den Medien. Bereits jeder zweite Internetnutzer ist in diesem Jahr Opfer von Cyberkriminalität geworden (Quelle: Bitkom). Das Jahr 2016 steht weiter im Trend der rasanten Vernetzung: Unternehmen digitalisieren ihre Produktionsabläufe und auch Privatanwender vernetzen immer mehr Geräte miteinander, die über das Internet oder Apps steuerbar sind. Dieser Fortschritt geschieht jedoch in vielen Fällen, ohne Sicherheitsaspekte zu beachten. Cyberkriminelle machen sich das zu Nutze und werden hier 2016 stärker nach Angriffszielen und Möglichkeiten für Manipulationen suchen. Die G Data-Sicherheitsexperten geben vier Vorhersagen für das nächste Jahr ab.

21.01.16 - Die Mehrheit der Unternehmen testet ihre Disaster Recovery-Pläne nicht regelmäßig
Kroll Ontrack hat die Ergebnisse einer neuen Studie zu Disaster Recovery (DR) veröffentlicht. Demnach testen 62 Prozent aller befragten Unternehmen in Deutschland und Großbritannien ihre DR-Pläne seltener als einmal pro Jahr teilweise sogar überhaupt nicht. Eine von der IDC veröffentlichte Studie hat nachgewiesen, dass ein Fortune 1000-Unternehmen durchschnittlich 100.000 US-Dollar pro Stunde verliert, wenn es von Infrastrukturausfällen betroffen ist. Kritische Anwendungsausfälle ziehen noch einmal Kosten zwischen 500.000 Dollar und einer Million Dollar nach sich. Die Studie wurde unter 195 Systemadministratoren und Managern in Deutschland und Großbritannien durchgeführt.


####################

Bestellen Sie hier Ihren persönlichen Newsletter!

Sie wollen täglich informiert sein, haben aber keine Zeit, jeden Morgen durchs Internet zu surfen?

Dann lassen Sie sich durch unseren kostenlosen E-Mail-Service aktuelle News aus der IT-Securit, Safety- und High Availability-Branche nahebringen.

Das Redaktionsteam von IT SecCity.de hat die wichtigsten tagesaktuellen Meldungen für Sie zusammengetragen - ein Klick auf die entsprechenden Links und Sie befinden sich an den gewünschten Plätzen auf IT SecCity.de und den Schwester-Magazinen SaaS-Magazin.de und Compliance-Magazin.de - einfacher geht's wirklich nicht!

Klicken Sie hier, um den kostenlosen Newsletter-Service zu abonnieren.

Sie erhalten dann in wenigen Minuten eine E-Mail vom System. Bitte klicken Sie auf den Link in der E-Mail und schicken Sie uns eine Bestätigung Ihrer Bestellung.

Der Newsletter wird im html-Format versendet.
Bitte denken Sie daran, den Newsletter bei Ihrem IT-Administrator auf die White-List setzen zu lassen.

####################


Meldungen vom Vortag

20.01.16 - Smartphone-Experiment: Avast hat 20 Smartphones verloren und mit Antidiebstahl-Software verfolgt, um zu erfahren, wo sie landeten

20.01.16 - Abgelaufene SSL-Zertifikate, die unterschätzte Gefahr

20.01.16 - Untersuchung zu wichtigsten Foren und Marktplätzen, den Verbindungen zum russischen Cyber-Untergrund sowie den lokalen Nischenprodukten

20.01.16 - Security-Report: Am häufigsten von DDoS-Attacken betroffen war die Online-Gaming-Branche und die größten DDoS-Angriffe verzeichnete die Medien- und Unterhaltungsindustrie

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.