19.01.17 - IT Security-Telegramm
DDoS-Angriffe können weitreichende Folgen für betroffene Unternehmen und Internet Service Provider haben
Lancom Systems, deutsche Herstellerin von Netzwerkinfrastrukturlösungen für Geschäftskunden und die öffentliche Hand, hat mit Rohde & Schwarz einen neuen Anteilseigner gewonnen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts wird der Münchner Elektronikkonzern die Anteile zweier ausscheidender Gesellschafter übernehmen
19.01.17 - Rohde & Schwarz beteiligt sich an der Netzwerkinfrastrukturherstellerin Lancom Systems
Lancom Systems, deutsche Herstellerin von Netzwerkinfrastrukturlösungen für Geschäftskunden und die öffentliche Hand, hat mit Rohde & Schwarz einen neuen Anteilseigner gewonnen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts wird der Münchner Elektronikkonzern die Anteile zweier ausscheidender Gesellschafter übernehmen. Nach über 14 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit scheiden mit der S-UBG AG Aachen und einem Family Office zwei Finanzinvestoren aus dem Gesellschafterkreis der Lancom aus. Beide Investoren hatten Lancom seit der Gründung im Jahr 2002 begleitet. Ihre Anteile übernimmt der Münchner Elektronikkonzern Rohde & Schwarz. Die weiteren Gesellschafter bleiben Lancom Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen, Mitgeschäftsführer Stefan Herrlich und Gründungsgesellschafter Carl-Thomas Epping.
19.01.17 - Studie: Die Zahl der Schwachstellen in Windows-Betriebssystemen bleibt nach stetigem Rückgang stabil
Flexera Software hat die Country Reports für das dritte Quartal für Deutschland veröffentlicht. Der von Secunia Research von Flexera Software erstellte Sicherheitsreport zeigt: Der Anteil ungepatchter Windows-Betriebssysteme auf privaten PCs scheint sich nach dem kontinuierlichen Rückgang der letzten Jahre auf einem niedrigen Niveau einzupendeln. Allerdings nimmt die Zahl der Vulnerabilities bei ungepatchten Nicht-Windows-Anwendungen stetig zu.
19.01.17 - Europa zunehmend im Fokus von DDoS-Attacken durch Bot-Netze
Die Zahlen des aktuellen Kaspersky DDoS Intelligence Report für das dritte Quartal 2016 zeigen, dass die über Bot-Netze ausgeführten DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service) in und aus Westeuropa zugenommen haben. Erstmals seit einem Jahr sind Deutschland, Frankreich und Italien wieder unter den zehn am stärksten von Angriffen betroffenen Ländern. DDoS-Angriffe können weitreichende Folgen für betroffene Unternehmen und Internet Service Provider haben. Das hat auch der durch einen DDoS-Angriff mit der Malware Mirai über das Internet der Dinge auf den Internetdienstleister Dyn verursachte Ausfall von Online-Angeboten wie Amazon, Netflix, Twitter, Spotify, AirBnB oder Reddit am 21. Oktober 2016 gezeigt. Einzelne DDoS-Attacken können Schäden in Millionenhöhe verursachen. Und acht von zehn Unternehmen werden im Zeitraum eines Jahres sogar mehrfach angegriffen, wie eine weitere Studie von Kaspersky Lab belegt.
19.01.17 - Ohne Regulierungsdruck wird sich wohl in absehbarer Zeit nur wenig an der mangelnden Sicherheit der IoT-Geräte ändern
Nach dem massiven Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriff auf den DNS-Service "DynDNS" nun her, der aus dem Internet der Dinge geführt wurde. Seither ist viel über die Versäumnisse in Sachen IoT-Sicherheit gesprochen und diskutiert worden. Aus meiner Sicht ist es Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. Es sind insbesondere vier Lektionen, die wir aus dem jüngsten und beileibe nicht dem ersten Angriff dieser Art lernen können.
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18.01.17 - Angriff der Haushaltsgeräte: DDoS-Attacken und was man dagegen tun kann