08.01.18 - IT Security-Telegramm


Im Rahmen der Studie befragte das Forschungsinstitut Dimensional Research 913 IT-Sicherheitsexperten zu Herausforderungen, Gewohnheiten und Trends bei der Verwaltung von Zugriffsrechten in Bezug auf Unternehmensdaten
Immer wieder erschüttern neue Angriffswellen die IT-Welt. Dabei werden nicht nur schlecht abgesicherte Unternehmens-Systeme ausgenutzt, sondern auch Unaufmerksamkeiten von Mitarbeitern und Kunden



08.01.18 - Bayerns Justizminister Bausback weihte neue Räume der Zentralstelle Cybercrime Bayern in Bamberg ein
Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback weiht zusammen mit Gesundheitsministerin Melanie Huml die neuen Räumlichkeiten der Zentralstelle Cybercrime Bayern auf dem Areal der Lagarde-Kaserne in Bamberg ein. Bausback in seiner Festrede: "Mit mehr Personal und hochmodernen Arbeitsplätzen haben wir in Bamberg nicht nur die derzeit bundesweit größte staatsanwaltschaftliche Spezialeinheit zur Bekämpfung von Cyberkriminalität. Entscheidend ist: Wir sorgen damit für eine noch höhere Schlagkraft im Kampf gegen Cybercrime! Und das ist auch ganz zentral, denn: Dieser Kriminalitätsbereich ist für unsere Strafverfolgungsbehörden eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Mit der verstärkten Zentralstelle geben wir die richtige Antwort auf illegale Geschäfte im Darknet, Hackerangriffe und Fake-Shops."

08.01.18 - Strenge Authentifizierung, Bewertung, Untersuchung und Verifizierung der Anfragen und Prozesse
Immer wieder erschüttern neue Angriffswellen die IT-Welt. Dabei werden nicht nur schlecht abgesicherte Unternehmens-Systeme ausgenutzt, sondern auch Unaufmerksamkeiten von Mitarbeitern und Kunden. Die Sicherheitsspezialisten von F5 Networks geben Tipps zum Schutz persönlicher Daten für Unternehmen und Konsumenten. Hacker finden ständig neue Wege, um in Unternehmensnetzwerke einzudringen. Dazu nutzen sie Schwachstellen in den Sicherheitssystemen aus oder überlisten unaufmerksame Anwender. Zum Beispiel führen sie über Sequel Injections ein Web-Formular direkt in eine Web-Anwendung ein, um Zugang zu einer Datenbank und Anwendungsdaten zu erhalten. Dies gelingt in der Regel durch eine fehlende Prüfung der Nutzereingaben und eine schwache Absicherung der Web-Applikationen.

08.01.18 - Globale Studie enthüllt: Missmanagement von privilegierten Konten und Zugriffsrechten ist weit verbreitet
One Identity, Anbieterin für Identity- und Access Management (IAM)-Lösungen, stellt eine neue weltweit durchgeführte Studie (URL) vor. Eines der Ergebnisse: Wenn es um die Verwaltung privilegierter Konten geht sind schlechte Praktiken nur zu verbreitet. Im Rahmen der Studie befragte das Forschungsinstitut Dimensional Research 913 IT-Sicherheitsexperten zu Herausforderungen, Gewohnheiten und Trends bei der Verwaltung von Zugriffsrechten in Bezug auf Unternehmensdaten. Ein Augenöffner unter den Ergebnissen: neun von zehn Befragten (88 Prozent) räumten ein mit Herausforderungen zu kämpfen, wenn es um die Verwaltung der Passwörter für privilegierte Konten geht. Immer noch einer von fünf (18 Prozent) Befragten nutzt bei der Verwaltung Logbücher, also Aufzeichnungen auf Papier.

08.01.18 - IT-Security muss einer ganzheitlichen Informationssicherheitsstrategie folgen
Unternehmen stehen heute vielfältige Sicherheitslösungen zur Verfügung. Doch ein Sammelsurium aus technischen Einzelmaßnahmen kann nur bedingt gegen Angriffe schützen. Vielmehr benötigen Unternehmen eine Informationssicherheitsstrategie, gestützt auf Prozesse und Tools die es einem Unternehmen ermöglichen, Informationssicherheit effizient und effektiv zu managen. Der Schlüssel zum Erfolg wird dabei im richtigen Mix aus Menschen und deren Fähigkeiten, Prozessen und Tools liegen. Nur so wird es Unternehmen gelingen proaktiv zu agieren und durch Antizipation zukünftiger Bedrohungen und entsprechender Vorbereitung die richtigen Maßnahmen zum Schutz ihrer sensiblen Daten zu treffen.


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Meldungen vom Vortag

22.12.17 - Nach Ransomware-Wellen und Equifax-Beben: IT-Sicherheitsverantwortliche erwarten das Schlimmste, fühlen aber sich gewappnet

22.12.17 - Kaspersky Lab veröffentlicht die Ergebnisse einer internen Untersuchung zum Quellcode der Equation APT

22.12.17 - IoT-Bot-Netze: DDoS-Attacken erreichen neue Dimensionen

22.12.17 - Zahl der DDoS-Angriffe hat sich in den letzten sechs Monaten verdoppelt: Kriminelle nutzen verstärkt ungeschützte IoT-Geräte

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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