12.06.19 - IT Security-Telegramm
Aufgrund seiner modularen, polymorphischen Form sowie seiner Fähigkeit, mehrere, sich verändernde Payloads einzuschleusen, ist Emotet besonders hartnäckig und für Unternehmen oder Endverbraucher besonders gefährlich
Weltweit verwenden mehr als 80 Prozent der Websites die Programmiersprache PHP. Doch diese ist zunehmend für IT-Angriffe verwundbar
12.06.19 - Studie: Apotheken, Ärzte und Kliniken sind leichte Opfer für Hacker
Cyberangriffe nehmen nicht nur quantitativ stetig zu, sie werden auch zunehmend ausgefeilter und komplexer. Gerade IT-kritische Umfelder wie der Gesundheitssektor sind immer öfter im Visier von professionellen Hackern. Eine in dieser Woche veröffentlichte Untersuchung zur IT-Sicherheit im Gesundheitssektor, die im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) durchgeführt wurde, belegt einen nachlässigen Umgang mit Passwörtern von Ärzten und Apotheken in Deutschland sowie eine oft fehlende Verschlüsselung beim Datentransport. So verwenden neun von zehn Ärzten leicht abzuleitende Passwörter wie "Behandlung" oder den Namen des Arztes.
12.06.19 - Studie: Vier Fünftel der bekannt gewordenen Angriffe im Jahr 2018 mit Bezug zu PHP
Weltweit verwenden mehr als 80 Prozent der Websites die Programmiersprache PHP. Doch diese ist zunehmend für IT-Angriffe verwundbar, so eine aktuelle Studie von F5 Labs und Loryka. Demnach wiesen 81 Prozent des im Jahr 2018 beobachteten schädlichen Datenverkehrs einen Bezug zu PHP auf. Dies entspricht einem Anstieg von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem zeigt der Application Protection Report 2019 von F5 Labs, dass PHP für 68 Prozent aller 2018 veröffentlichten Exploits verantwortlich war. "Das Volumen und die Nachhaltigkeit von PHP Exploits sind alarmierend, aber nicht überraschend", sagt Sander Vinberg, Threat Research Evangelist, F5 Labs.
12.06.19 - Studienergebnisse belegen die steigende Gefahr durch den Trojaner Emotet -Deutschland auf dem zweiten Platz bei B2B- und B2C-Emotet-Infektionen innerhalb Europas
Malwarebytes bestätigt in einer aktuellen Studie die gestiegene Gefahr durch den Trojaner Emotet. Vor einigen Tagen hatte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) diesbezüglich bereits eine aktuelle Sicherheitswarnung herausgegebenen und auf die gestiegenen Fallzahlen von Emotet aufmerksam gemacht. Emotet ist ein Trojaner, der vor allem durch Spam-E-Mails (MalSpam) verbreitet wird. Die infizierte Mail enthält entweder ein bösartiges Skript, ein Dokument mit aktivierten Makros oder einen schadhaften Link. Emotet-E-Mails sind oft gut gefälscht und täuschend echt als reguläre E-Mails getarnt.
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11.06.19 - IT-Sicherheitswirtschaft: Welche Messen und Zielregionen sind wichtig? - Umfrage des Bundesverbandes IT-Sicherheit e.V.
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