11.02.20 - IT Security-Telegramm
Im Jahr 2019 ist die Zahl einzigartiger, schädlicher Bedrohungsobjekte, die durch die webbasierten Antivirenlösungen von Kaspersky identifiziert wurden, im Vergleich zum Vorjahr um knapp 13,7 Prozent angestiegen
Trend Micro stellt ihre IT-Sicherheitsvorhersagen für das Jahr 2020 vor - Laut dem Bericht ist zu erwarten, dass Unternehmen mit zunehmenden Risiken aufgrund ihrer Cloud-Infrastrukturen und digitalen Lieferketten zu kämpfen haben werden
11.02.20 - Rückschau 2019: Kaspersky identifiziert 13,7 Prozent mehr gefährliche Objekte im Netz
Im Jahr 2019 ist die Zahl einzigartiger, schädlicher Bedrohungsobjekte, die durch die webbasierten Antivirenlösungen von Kaspersky identifiziert wurden, im Vergleich zum Vorjahr um knapp 13,7 Prozent angestiegen - so das Ergebnis der im Rahmen des Kaspersky Security Bulletin 2019/2020 veröffentlichten Jahresstatistik. Verantwortlich für diese deutliche Zunahme waren insbesondere ein Wachstum bei Web-Skimmer-Dateien (plus 187 Prozent), bei Backdoors (plus 134 Prozent) und bei Banking-Trojanern (plus 61 Prozent). Die Zahl von Mining-Programmen ging hingegen um mehr als die Hälfte zurück. Diese Trends zeigen, dass Cyberkriminelle, die stets auf der Suche nach noch effektiveren Kompromittierungswegen sind, ihre Cyberangriffsmethoden, die verändert haben.
11.02.20 - Europaweite Durchsuchungen wegen des Verdachts des Erwerbs von Falschgeld im Darknet
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - hat im Zeitraum vom 9.12.2019 bis zum 16.12.2019 gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt (BKA) und mit Unterstützung von Polizeidienststellen der Bundesländer die Wohnungen von 20 Tatverdächtigen in sieben Bundesländern wegen des Verdachts des Sichverschaffens von Falschgeld durchsucht. Unter der Sachleitung der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg - Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) - bzw. der Staatsanwaltschaft Köln - Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW (ZAC) - erfolgten im selben Zeitraum zudem Durchsuchungsmaßnahmen bei vier Tatverdächtigen in Bayern und vier Tatverdächtigen in Nordrhein-Westfalen. Weitere Durchsuchungsmaßnahmen fanden in Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Irland, Österreich und Spanien statt. Die europäische Polizeibehörde Europol koordinierte die europaweitenoperativen Maßnahmen.
11.02.20 - Trend Micro erwartet wachsende Risiken für Cloud-Umgebungen und digitale Supply Chains
Trend Micro stellt ihre IT-Sicherheitsvorhersagen für das Jahr 2020 vor. Laut dem Bericht ist zu erwarten, dass Unternehmen mit zunehmenden Risiken aufgrund ihrer Cloud-Infrastrukturen und digitalen Lieferketten zu kämpfen haben werden. Die wachsende Beliebtheit von Cloud- und DevOps-Umgebungen wird weiter die Agilität von Firmen vorantreiben, sie aber auch neuen Gefahren aussetzen, die aus der Angreifbarkeit von Drittanbietern resultieren. Angreifer werden zunehmend versuchen, auf Unternehmensdaten in der Cloud zuzugreifen und dabei Deserialisierungs-Bugs, Cross-Site-Scripting und SQL-Injection nutzen. Dafür werden sie entweder Cloud-Provider direkt angreifen oder Third-Party-Libraries kompromittieren.
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