11.03.21 - IT Security-Telegramm
Die Schadsoftware IceRat spioniert die Zugangsdaten von Nutzern für verschiedene Online-Dienste aus und kann bei einer Infektion ungewollt die Stromrechnung von Anwendern in die Höhe treiben – durch verdecktes illegales Coin-Mining.
Im letzten Jahr hat sich die Dynamik eines typischen Unternehmensnetzwerks vermutlich massiv verändert. Aktuelle Umfragen gehen davon aus, dass fast die Hälfte der Arbeitgeber beabsichtigen, Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, dauerhaft von zu Hause aus zu arbeiten.
11.03.21 - Schadprogramm IceRat hat es auf Nutzerpasswörter und illegales Coin-Mining abgesehen und setzt dabei auf außergewöhnliche Strategien, um nicht entdeckt zu werden
Die Schadsoftware IceRat spioniert die Zugangsdaten von Nutzern für verschiedene Online-Dienste aus und kann bei einer Infektion ungewollt die Stromrechnung von Anwendern in die Höhe treiben – durch verdecktes illegales Coin-Mining. Technisch haben sich die Entwickler einiges ausgedacht, um eine Erkennung des Schadcodes durch Sicherheitslösungen zu verhindern. G Data Virusanalyst Karsten Hahn hat IceRat genauer unter die Lupe genommen. Gelangt das gefährliche Schadprogramm auf den Computer, späht es die Zugangsdaten für verschiedene Online-Dienste, zum Beispiel Facebook oder Amazon aus.
11.03.21 - Die Einführung von Cybereason XDR: Zukunftssicherer Schutz vor Cyberangriffen vom Endgerät bis überall
Im letzten Jahr hat sich die Dynamik eines typischen Unternehmensnetzwerks vermutlich massiv verändert. Aktuelle Umfragen gehen davon aus, dass fast die Hälfte der Arbeitgeber beabsichtigen, Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, dauerhaft von zu Hause aus zu arbeiten. Mitarbeiter benötigen von überall aus und jederzeit Zugriff auf Unternehmensdaten, während gleichzeitig die Zahl und Komplexität von Cyberangriffen weiter zunimmt. Das gilt für Ransomware-Attacken ebenso wie für Angriffe, bei denen Daten abgezogen werden sowie für Cryptomining-Angriffe auf Cloud-Dienste und -Infrastruktur. Geht es um einen singulären Angriff auf ein einzelnes Asset, sind aktuelle Endpoint Detection and Reaction (EDR)-Tools dieser Aufgabe überwiegend gewachsen.
11.03.21 - Sicherheitslücken bleiben nicht selten mehr als vier Jahre lang unentdeckt, bevor sie offengelegt werden
GitHub hat ihren jährlichen Open Source- und Community-Bericht, State of the Octoverse, veröffentlicht. Gleichzeitig spricht der Report Empfehlungen aus, was Benutzer tun können, um sich zu schützen. Die meisten Schwachstellen gehen auf Fehler zurück und sind nicht die Folge böswilliger Angriffe. Während diese Art von Angriffen in Sicherheitskreisen eher Aufmerksamkeit erregen, sind dennoch 83 Prozent der CVEs (Common Vulnerabilities and Exposures), für die GitHub Warnungen verschickt, eher auf Fehler zurückzuführen. 94 Prozent der Projekte basieren auf Open Source-Komponenten, mit fast 700 Abhängigkeiten.
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