13.01.21 - IT Security-Telegramm
Nur 24 Prozent der befragten Deutschen glauben, dass sie nach der Aufhebung der Pandemiebeschränkungen mehr Online-Dienste nutzen werden als vor der Pandemie – der niedrigste Wert aller befragten Länder.
Im Bereich IT-Security sind die Lasten nicht zu Gunsten der Unternehmen verteilt.
13.01.21 - Remote Work und die Risiken durch Insideraktivitäten
Im Bereich IT-Security sind die Lasten nicht zu Gunsten der Unternehmen verteilt: Während sie permanent über ihre gesamte IT-Landschaft hinweg sämtliche der Bedrohungslage angemessenen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen müssen, kann Angreifern eine kleine Schwachstelle ausreichen, um massiven Schaden anzurichten. Ungesicherte Endgeräte, Cloud- und IaaS-Anwendungen, schlecht gesicherte Netzwerke oder das Surfen im World Wide Web eröffnen Hackern zahlreiche Möglichkeiten, Unternehmen zu infiltrieren und Daten zu erbeuten. Da sich letztere gut zu Geld machen lassen, verfügen Cyberkriminelle über eine entsprechend große Motivation, ihre Angriffstechniken zu verfeinern und möglichst passend auf ihre Zielunternehmen zuzuschneiden. Potenzielle Schwachstellen an all diesen Fronten zu schließen und undurchdringlich zu halten, ist für Unternehmen ein herausforderndes Unterfangen.
13.01.21 - Studie: Deutsche bleiben im internationalen Vergleich auch nach Corona Online-Muffel
ForgeRock veröffentlichte einen globalen Bericht mit dem Titel "The New Normal – Living Life Online" bekannt. Im Rahmen der Studie wurden 5.000 Verbraucher in Deutschland, in den USA, Großbritannien, Australien und Singapur zu ihrem Verhalten seit Beginn der Pandemie-Beschränkungen befragt. Die wichtigsten Ergebnisse: >> Fast die Hälfte (45 Prozent) aller befragten Verbraucher geben an, dass sie nach der Pandemie mehr Online-Dienste nutzen werden als vor der Pandemie. >> Es gibt global klare Gewinnerbranchen beim Übergang zu digitalen Aktivitäten: Apps und Online-Dienste im Gesundheitswesen (63 Prozent), im Bildungswesen (76 Prozent), im Einzelhandel (61 Prozent), Unterhaltung (64 Prozent) und in der Lebensmittelversorgung/-lieferung (70 Prozent) wurden von Verbrauchern hinzugefügt.
13.01.21 - Datenverlust - Wird 2020 zum traurigen Rekordjahr?
Das Jahr 2020 wird in vieler Hinsicht in die Geschichtsbücher eingehen. Zur schwierigen gesamtgesellschaftlichen Lage wird sich voraussichtlich noch ein weiteres unangenehmes Thema gesellen: 2020 wird wohl das neue Rekordjahr für Datenlecks. Und dies trotz umfassender Maßnahmen, Daten sicher zu halten, wie etwa die vor mehr als zwei Jahren in Kraft getretene DSGVO. Zwar sah es im 1. Quartal noch danach aus, als wäre die Zahl der offiziell gemeldeten Datenlecks im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Doch wie sich herausstellt, wurden durch das Chaos der Corona-Pandemie viele Datenpannen nicht oder erst spät gemeldet. Nach Aussage von IT-Sicherheitsexperten wurden allein im ersten Quartal 2020 8,4 Milliarden unzureichend gesicherte Datensätze verzeichnet. Im Vergleich dazu waren es im ersten Halbjahr 2019 "nur" 4,1 Milliarden Datensätze. Bis zum Ende des ersten Halbjahres wurden bereits um die 16 Milliarden Datensätze als abgreifbar gemeldet.
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12.01.21 - Studie: 45 Prozent der Mitarbeiter greifen mit privaten Geräten auf Unternehmensdaten zu