19.09.22 - IT Security-Telegramm
Trotz moderner Technologien fehlt es Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) oft an standardisierten Kommunikationslösungen für mobiles Arbeiten.
Die aktuellen Statistiken zu Ransomware-Angriffen bestätigen schlimmste Befürchtungen.
19.09.22 - 57 Prozent aller Sicherheitsvorfälle gehen auf bekannte Netzwerkschwachstellen zurück
Die IT-Bedrohungslage in Deutschland und der Welt verschärft sich. Tetra Defense, ein Unternehmen von Arctic Wolf, sammelt und analysiert jedes Quartal IT-Security-Daten und nutzt diese für die Bewertung der aktuellen IT-Bedrohungslage, die Entwicklung von Gegenmaßnahmen und zur Sensibilisierung der Cybersecurity-Community für diese Gefahren. Die wichtigsten Erkenntnisse von Tetra Defense aus dem Q1 2022 (Januar - März): Um zu wissen, wie sich Unternehmen am effektivsten vor Cyberangriffen schützen können, müssen sie die Vorgehensweise kennen, wie sich Angreifer Zugriff auf Systeme verschaffen. Der anfängliche Eintrittspunkt eines Angreifers wird Root Point of Compromise (RPOC) genannt. Es gibt drei unterschiedliche Kategorien.
19.09.22 - Vier Gründe, warum BOS eine einheitliche Kommunikation brauchen
Trotz moderner Technologien fehlt es Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) oft an standardisierten Kommunikationslösungen für mobiles Arbeiten. Der Kommunikationsanbieter Materna Virtual Solution zeigt, warum eine einheitliche Lösung wichtig ist und was sie mitbringen muss. Die konventionellen Kommunikationswege und in sich in der Regel geschlossenen IT-Infrastrukturen von Behörden und Organisationen im sicherheitsrelevanten Sektor sind häufig nicht nur ineffizient, sie können sich auch zu einem echten Problem entwickeln. Die Problematik zeigt sich besonders im Außeneinsatz von Mitarbeitern: Unfallaufnahmen, Falldokumentationen oder Vorgangsbearbeitungen werden größtenteils noch analog oder mit digitalen Hilfsmitteln durchgeführt, die noch nicht vollständig im entsprechenden Backend-System integriert sind.
19.09.22 - Wie ein einheitlicherer Datenschutzansatz im Kampf gegen Ransomware helfen kann
Die aktuellen Statistiken zu Ransomware-Angriffen bestätigen schlimmste Befürchtungen. Im Sophos-Bericht "The State of Ransomware 2022" gaben 66 Prozent der 5.600 befragten IT-Experten aus 31 Ländern an, im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen gewesen zu sein. Bei 65 Prozent dieser Angriffe wurden die Daten des Unternehmens sogar verschlüsselt. In 46 Prozent der Fälle wurde Lösegeld gezahlt, aber nur 4 Prozent derjenigen, die gezahlt haben, bekamen ihre Daten zurück. Ransomware hat erhebliche Auswirkungen auf das Gesamtergebnis von Unternehmen. Dem Sophos-Bericht zufolge betrugen die durchschnittlichen Kosten für die Behebung eines Ransomware-Angriffs 1,4 Millionen US-Dollar, und die durchschnittliche Zeit, die für die Wiederherstellung nach einem solchen Angriff benötigt wurde, betrug einen Monat.
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