24.06.22 - IT Security-Telegramm
Stadtwerke und Energieversorger sollten die Risikolage, die sich durch die aktuell angespannte politische Lage zusätzlich verschärft, neu bewerten und ihre Cybersicherheit dementsprechend aufstellen.
In Deutschland glauben nur 19 Prozent der Experten für Sicherheit und Datenschutz, dass sie die wichtigsten Risiken bewältigen können. Lediglich 20 Prozent sehen sich in der Lage, größere Vorfälle zu vermeiden.
24.06.22 - Worauf Stadtwerke & Co. achten sollten, um ihre Systeme zu schützen
Um die IT-Sicherheit in Deutschland ist es zurzeit schlecht bestellt. Als "angespannt bis kritisch" schätzt das BSI die Situation in seinem aktuellen Lagebericht ein. Zunehmend werden nun auch Stadtwerke und Versorgungsbetriebe Ziele von Cyberangriffen. Beispiele wie die Attacken auf die Stadtwerke in Pirna oder Wismar im vergangenen Jahr zeigen deutlich, welche Konsequenzen diese haben können: Nachdem Ransomware die Daten verschlüsselt hatte, war den Versorgern ein Zugriff auf die Datenbank oder auf andere verarbeitende Systeme nicht mehr möglich. Strom und Wasser flossen weiterhin, doch die Stadtwerke konnten weder E-Mails beantworten noch Abrechnungen erstellen. Es ist nicht auszuschließen, dass derartige Angriffe in Zukunft weitreichende Konsequenzen haben, beispielsweise dann, wenn die Strom- und Wasserversorgung tatsächlich unterbrochen werden.
24.06.22 - Studie: 48 Prozent der eingesetzten Sicherheitstechnologien in Deutschland sind veraltet und auf Vorfälle schlecht vorbereitet
In Deutschland glauben nur 19 Prozent der Experten für Sicherheit und Datenschutz, dass sie die wichtigsten Risiken bewältigen können. Lediglich 20 Prozent sehen sich in der Lage, größere Vorfälle zu vermeiden. Dies sind im internationalen Vergleich die niedrigsten Werte. Zudem zeigt die "Security Outcomes-Studie" von Cisco, worauf Unternehmen achten müssen, um sich vor den steigenden Security-Risiken effektiv zu schützen. Für die Security Outcomes Study wurden mehr als 5.100 Sicherheits- und Datenschutzexperten aus 27 Ländern, darunter Deutschland, befragt. Demnach können sich Unternehmen durch folgende fünf Ansätze vor den zunehmenden Angriffen absichern: proaktive technische Modernisierung, gut integrierte Security-Technologien, frühzeitige, präzise Bedrohungserkennung, zeitnaher Incident Response und schnelle Disaster Recovery.
24.06.22 - Katja Meyer wird neuer Chief Marketing Officer von Hornetsecurity
Hornetsecurity, Anbieterin von E-Mail-Security und -Backup, hat Katja Meyer als neuen Chief Marketing Officer bekannt gegeben. In dieser Rolle wird sie die globale Marketingstrategie der Hornetsecurity Group entwickeln und umsetzen sowie ein internationales Team von mehr als 40 Marketingexperten leiten. Meyers Karriere umfasst mehr als 20 Jahre in der Tech-Industrie und über zehn Jahre speziell im Bereich Cybersecurity. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung hat sie sich als Führungspersönlichkeit in den Bereichen Marketing, Channel und Vertrieb weltweit und insbesondere in EMEA einen Namen gemacht. Sie wechselt zu Hornetsecurity von Kaspersky, wo sie zuletzt als B2B Marketing Director Global tätig war.
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Meldungen vom Vortag
23.06.22 - Gut gegen Böse: Deutsche Unternehmen setzen in der Cybersecurity vermehrt auf künstliche Intelligenz – sowie auch die Cyberkriminellen
Im vergangenen Jahr haben 76 Prozent der deutschen Unternehmen einen Anstieg an E-Mails bemerkt. Kein Wunder, denn durch die hybride Arbeitswelt steigt nicht nur das unternehmensinterne Mail-Aufkommen. Auch Cyberkriminelle wittern aktuell neue Angriffsmöglichkeiten: 74 Prozent der Befragten haben einen Anstieg an gefährlichen Mails festgestellt, wie der neue Lagebericht zur E-Mail-Sicherheit der Cybersecurity-Expertin Mimecast offenlegt. Doch wie können IT-Teams den Dampf aus dem immer heißeren Gefahrenkessel der Mail-Security lassen? Dazu müssen neue Abwehrmaßnahmen integriert werden, um Hacker auch zukünftig erfolgreich abzuwehren. Knapp mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen setzt bereits auf Künstliche Intelligenz (KI) oder Maschinelles Lernen (ML) in der Cyberabwehr. Höchste Zeit, denn auch Cyberkriminelle nutzen KI und ML, um Unternehmen zu torpedieren. 51 Prozent der befragten deutschen Unternehmen nutzen bereits Künstliche Intelligenz oder Maschinelles Lernen zur Cyberabwehr.
23.06.22 - Wettbewerbsfähiger durch den Einsatz virtueller Datenräume
Die fortschreitende Digitalisierung bringt Unternehmen in puncto Produktivität und Kosteneffizienz viele Vorteile. Sie erhöht aber zugleich ihre Abhängigkeit von den eingesetzten Technologien und setzt damit ihre technologische und Informationssouveränität auf Spiel. Selbstbestimmtes und unabhängiges Agieren bildet jedoch für Unternehmen die wesentliche Basis, um innovativ und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein sicherer Datenaustausch – sowohl intern als auch über Unternehmensgrenzen hinweg – wird deshalb immer wichtiger. Verhindert er doch, dass Unternehmensdaten – meist vom Anwender unbemerkt – in die falschen Hände geraten. Das kann zuallererst zu finanziellen Einbußen und zum Vertrauensverlust bei Kunden oder Partnern führen. Für Unternehmen erschließt sich das volle wirtschaftliche Potenzial ihrer Daten in der Regel erst dann, wenn sie diese über verschiedene Endgeräte mit Mitarbeitenden, Firmen und Behörden austauschen.
23.06.22 - Quantencomputing wird in einigen Jahren die Leistung klassischer Computer potenzieren – und dadurch auch die IT-Sicherheit vor immense Herausforderungen stellen
Entrust, Anbieterin im Bereich vertrauenswürdige Identitäten, Zahlungen und Datenschutz, kündigt vier neue Lösungen an, die Unternehmen dabei helfen, sich auf die Sicherheitsherausforderungen durch Quantencomputer vorzubereiten. Quantencomputing wird in einigen Jahren die Leistung klassischer Computer potenzieren – auch wenn das derzeit nur auf einen bestimmten Aufgabenbereich zutrifft. Es ist jedoch längerfristig davon auszugehen, dass Quantencomputer die momentan für die Verschlüsselung verwendeten starken Algorithmen durch Brute-Force-Angriffe unwirksam machen werden – indem sie die Zeit, die zum Brechen eines bestehenden Verschlüsselungsalgorithmus benötigt wird, dramatisch verkürzen. Die Post-Quantum-Kryptographie (PQ) beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer kryptographischer Ansätze, die mit heutigen Computern implementiert werden können, aber gegen Angriffe durch die Quantencomputer von morgen unempfindlich sind.
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