Westcon-Comstor wird Symantec-Distributor


Der deutsche VAD vermarktet ab sofort das Symantec Enterprise-Portfolio
Neue Business Unit unterstützt Partner beim Einstieg ins Symantec-Business



Westcon-Comstor, Value Added Distributor (VAD) führender Security-, Collaboration-, Netzwerk- und Datacenter-Technologien, vermarktet in Deutschland ab sofort das gesamte Symantec Enterprise-Portfolio. Symantec zählt weltweit zu den führenden Anbietern für Cybersicherheit. Der Anbieter unterstützt Unternehmen, aber auch Regierungen und Privatpersonen bei der Absicherung ihrer wichtigen Daten.

"Die Digitalisierung der Prozesse und die Verlagerung von Daten und Anwendungen in die Cloud schreiten rasant voran. Der Schutz von Endpoints und sensiblen Informationen gewinnt damit enorm an Bedeutung und Symantec bietet in beiden Bereichen exzellente Lösungen", erklärt Robert Jung, General Manager von Westcon Security in Deutschland. "Aufsetzend auf unsere langjährige Erfahrung in der Blue Coat-Distribution sehen wir uns sehr gut aufgestellt, um unsere Kunden bei der Vermarktung der Lösungen und der erfolgreichen Umsetzung ihrer Symantec-Projekte zu unterstützen."

"Westcon-Comstor war bereits viele Jahren ein geschätzter Partner und Distributor von Blue Coat-Lösungen im deutschen Raum", erklärt Dominique Loiselet, VP EMEA Channel Sales bei Symantec in Deutschland. "Wir freuen uns sehr darauf, unsere Zusammenarbeit in Deutschland auf das gesamte B2B-Lösungsangebot von Symantec auszuweiten und das breite Value-Add-Angebot von Westcon-Comstor in Zukunft für den Symantec-Channel zugänglich zu machen."

Neue Business Unit koordiniert das Channel-Enablement
Zum Start der Partnerschaft hat Westcon-Comstor eine neue Business Unit geschaffen, die Systemhäuser beim erfolgreichen Einstieg in die Vermarktung des integrierten Symantec-Portfolios unterstützen wird. Das Team um Business Development Managerin Nina Gieseke steht bestehenden und neuen Kunden von Westcon-Comstor bei allen Fragen rund um Symantec zur Verfügung und flankiert die Vermarktung der Produkte mit attraktiven Mehrwertdiensten und Promotions. Unterstützung erfährt das Team zudem durch Westcons Security-Spezialisten Jörn Kraus, der das Thema Symantec Presales-seitig betreuen und begleiten wird.

Schon jetzt bietet Westcon-Comstor für Systemintegratoren und Reseller ein breites Portfolio von Value-Added Services für alle Phasen ihrer Symantec-Projekte. Das Angebot reicht von der Presales-Beratung über Finanzierungs- und Logistikdienste bis hin zu klassischen Deployment-Services. Dabei übernimmt der VAD auf Wunsch auch die Implementierung und Konfiguration der Lösungen oder unterstützt den Channel bei der kurzfristigen Überbrückung von Zertifizierungslücken. Im Anschluss an die Inbetriebnahme bietet Westcon-Comstor im Rahmen der Postsales-Betreuung zudem individuelle Supportdienste sowie Schulungen und Trainingsservices der Westcon Academy.
(Westcon-Comstor: ra)

eingetragen: 11.07.17
Home & Newsletterlauf: 11.08.17


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Meldungen: Channel-News

Kaspersky und Centerm vertreiben cyberimmune Thin Clients

Kaspersky und Centerm, Herstellerin von Thin Clients, unterzeichnen einen OEM-Vertrag (Original Equipment Manufacturer), der die weltweite Verbreitung von KasperskyOS-basierten Softwareprodukten vorsieht. Die Distribution erfolgt regional; für den deutschsprachigen Raum konnte Boll Engineering gewonnen werden.

Leistungsstarkes Sicherheits-Tool für MSPs

Keeper Security, Anbieterin von Zero-Trust- und Zero-Knowledge-Cyber-Security-Lösungen zum Schutz von Passwörtern, privilegiertem Zugang, Daten und Verbindungen, bietet jetzt die Integration für die Rechnungsstellung mit "Gradient MSP".

Umfassender Einblick in Assets

Die XIoT-Security-Plattform "xDome" von Claroty, dem Spezialisten für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS), verstärkt ab sofort die komplett gemanagte Cybersecurity-Lösung Managed Extended Detection and Response (MXDR) von Deloitte für Unternehmens-, Cloud- und OT-Security Operations Center (SOC).

Proofpoint Element bietet zwei Levels

Proofpoint hat ihr Partnerprogramm neu aufgelegt, damit Partner ihren Umsatz steigern, ihre Kundenbeziehungen verbessern und zusätzliche Einnahmequellen erschließen können. Mit dem Proofpoint Element Partnerprogramm können Managed Service Provider (MSPs), Managed Security Service Provider (MSSPs), Distributoren und Value-Added Reseller (VARs), das wachsende Cybersecurity- und Compliance-Plattformportfolio von Proofpoint auf einfache Weise nutzen, um ihr Geschäft auszubauen und ihren Umsatz zu steigern.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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