Fehlende Zuständigkeit im Bereich IT-Sicherheit bei KRITIS

Kritische Infrastrukturen besser vor Cyberangriffen schützen

Wo liegen in Deutschland die größten Herausforderungen, um das umzusetzen?



Von Patrizia Heun, Senior Client Manager, Milk & Honey PR

Anlässlich einer brisanten Diskussionsrunde zum Thema Kritische Infrastrukturen (KRITIS) kamen Anfang Mai 2022 Dr. Reinhard Brandl, Mitglied des deutschen Bundestages und digitalpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, Dr. Jörg Ochs, IT-Leiter der Stadtwerke München, Cyberrisk-Berater Martin Braun sowie Ralph Kreter, Area VP Central and Eastern Europe beim Technologieanbieter Deep Instinct, in München zusammen.

Während es in den USA Organisationen wie die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA), die offiziell für Cybersicherheit zuständig sind, und die auch strafverfolgungsrechtliche Kompetenzen besitzen, hinkt Deutschland hier hinterher.

"In Deutschland befassen sich mit diesem Thema mehr als 50 verschiedene Ämter - von der Bundes- über die Landes- bis zur kommunalen Ebene. Das Problem ist, dass es kein einheitliches Konzept gibt, im Bereich IT-Sicherheit. Deutschland ist sehr föderal aufgestellt. Jedes Bundesland, jede Stadt, jede Gemeinde ist für seinen Bereich verantwortlich. Hier müssen sich Zuständige aus dem Bereich IT-Sicherheit des jeweiligen Bundeslandes Gedanken machen, wie man vorgehen sollte, um diese Entwicklung voranzutreiben und diese Richtlinien auch in die Gemeinden tragen", sagt Ralph Kreter, Deutschland-Geschäftsführer der amerikanischen IT-Sicherheitsfirma Deep Instinct.

"Wir brauchen eine Ressort-übergreifende, bessere Zusammenarbeit und eine rechtliche Grundlage der einzelnen Behörden, die im IT- Sicherheitsbereich zuständig sind. Wir haben zwar das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das zwar beraten und warnen kann, jedoch keine aktive Cyberabwehr oder Verteidigung vornehmen kann. Zudem liegen Teile der Zuständigkeit beim Bundeskriminalamt, beim Bundesverfassungsschutz sowie dem BND. Die Bundeswehr hat eine eigene Abteilung für Cybersicherheit, die aber in Friedenszeiten und außerhalb von Mandaten nicht zum Einsatz kommt. Diese stark historisch bedingte Zuständigkeitsverteilung, basiert auf einer Trennung von äußerer und innerer Sicherheit, aber sie wird den heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht", erklärt Dr. Reinhard Brandl, Mitglied des deutschen Bundestages und digitalpolitischer Sprecher der Unionsfraktion

Gesetzliche Regelung und Verständnis von IT-Sicherheit

"Ich hoffe, dass die Ampel-Regierung auf die veränderte Sicherheitslage auch mit Änderungen in der Zuständigkeit reagiert. Nancy Faser hatte ja bereits eine Grundgesetzänderung mit einer teilweisen Verlagerung der Zuständigkeiten bei schweren Cyberangriffen von den Ländern auf den Bund angekündigt, was wirklich positiv ist. Da sehe ich auch die Verantwortung mehr beim Bund und wir brauchen hierfür die rechtlichen Regelungen, um für solche Fälle vorbereitet zu sein und handeln zu können", sagt Brandl.

"Bei Hackerangriffen werden oft (für das Unternehmen) unbekannte Schwachstellen ausgenutzt. Das sind ungepatchte Systeme, Personalmangel und unbewachte Firewalls. Es wird ein großer Blumenstrauß an Schadsoftware verteilt und dann geschaut, wen es trifft und wo man Geld machen kann als Cyberkrimineller. Natürlich gibt es auch gezielte Angriffe, aber diese kommen nicht so oft vor und wenn doch, muss man sich fragen, warum. Das liegt daran, dass Unternehmen nicht erkennen in welchem Angriffsfokus sie stehen, welche Risiken sie haben und welche Schwachpunkte im System bestehen. Das Problem ist hier, dass IT und Management nicht dieselbe Sprache sprechen, da es schnell zu technisch wird. Daher ist es wichtig ein Verständnis und Awareness für die Risiken des eigenen Unternehmens zu schaffen", erklärt Martin Braun Cyberrisk-Berater und CEO CyberSecurity Manufaktur GmbH.

Rechtliche Schritte könnten hierbei helfen

"Wir sehen es schon beim Datenschutz. Hier gibt es mit der DSGVO bereits einen gesetzlichen Rahmen und Bußgelder. Für die Cybersecurity muss das zwangsläufig auch passieren", bemerkt Braun.

Herausforderungen und Sicherheit von KRITIS

"Cybersecurity in den Netzen und der Energieversorgung ist für uns schon lange ein Thema. Seit dem Angriff auf das ukrainische Stromnetz in 2014, haben wir auch einen stärkeren Fokus darauf gelegt und mit Experten zusammengearbeitet, um die Sicherheit zu optimieren. Aktuell haben wir über 50 Mitarbeiter im Bereich IT-Sicherheit eingesetzt, um die Netze zu schützen und achten auch bereits bei der Entwicklung, zum Beispiel unserer Apps, darauf diese so sicher wie möglich zu machen", sagt Dr. Jörg Ochs, IT-Leiter der Stadtwerke München.

"Betrachten wir die Versorgungssicherheit der kritischen Infrastruktur in München: Das Wasser kann uns keiner abdrehen, da wir keine Pumpen benötigen, die gehackt werden könnten. Das Wasser kommt aus den Bergen über ein starkes Gefälle. Das Gasnetz hat drei Übergabestationen und selbst, wenn diese abgedreht werden sollten, könnte man die Stadt noch drei Wochen versorgen. Fernwärme ist etwas kritischer, denn das muss funktionieren. Daher sind wir so aufgestellt, dass im Falle eines Angriffs diese auch noch manuell gesteuert werden kann. Das kritischste System ist das Stromnetz aufgrund der hohen Vernetzung. Aber auch hier gibt es eine Regelung, denn München hat das Recht ein so genanntes Inselnetz zu bilden und sich bei einem Zusammenbruch vom Europäischen Verbundnetz zu trennen. Das geht, da sich München aus eigener Energie versorgen könnte, unter anderem mit unseren Wasserkraftwerken. Ein Problem wären aber die SAP-Systeme, die bei einem Angriff verschlüsselt werden könnten. Dann könnten wir keine Rechnungen mehr stellen", erläutert Dr. Ochs.

"Leider ist nicht jeder in der Lage im KRITIS-Bereich so vorzusorgen wie die Stadtwerke München, besonders kleinere Unternehmen. Das größte Risiko sehe ich bei den Stromversorgern und Krankenhäusern. Es gibt etliche Beispiele, die zeigen, dass sich manche Firmen nach einem Cyberangriff nicht mehr erholen und zumachen müssen", meint Kreter.

"Jede freiwillige Feuerwehr in jedem Dorf macht Notfall-Übungen, um gewappnet zu sein, wenn es brennt. Ich möchte das jeder kleinen und großen Gemeinde nahelegen im Cybersecurity Bereich, denn genau darum geht es – vorbereitet und gewappnet sein im Ernstfall", fordert Kreter.

Fachkräftemangel im IT Sicherheitsbereich

"Wenn man das Ausbildungssystem in Deutschland ansieht, ist dort nicht viel passiert. An der IHK gibt es die Ausbildungsberufe Fachinformatiker für Systemintegration und Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. In der IT und vor allem in der IT-Sicherheit hat sich jedoch sehr viel getan. Hier müssen neue Berufsbilder und neue Anreize geschaffen werden, wie kürzere Ausbildungszeiten", erklärt Braun.

"Man muss hier andere Wege beim Recruiting für IT-Mitarbeiter gehen. Wir, als Stadtwerke München, stecken knapp eine halbe Million Euro jährlich in Werbung – von Kinowerbung, Plakaten, über Tech-Talks und Podcasts. Wir werben aber nicht mehr mit den Stadtwerken München, sondern wir werben mit Menschen und Projekten und spannenden Themen. Wir zeigen unseren Mitarbeitern den Sinn hinter ihrer Tätigkeit, nämlich die Tatsache, dass ohne sie München nicht so rund laufen würde, im Bereich Verkehr oder Energieversorgung", sagt Dr.Ochs. (Deep Instinct: ra)

eingetragen: 18.06.22
Newsletterlauf: 02.08.22

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Meldungen: Unternehmen

Werkzeug zur Bekämpfung von Ransomware-Infektionen

Ransomware-Angriffe haben Organisationen in den letzten Jahren erhebliche finanzielle Verluste zugefügt. Um Organisationen bei der Bewältigung von Ransomware und anderen Bedrohungen zu helfen, hat WithSecure (ehemals F-Secure Business) eine neue Technologie entwickelt, die im Wesentlichen durch Malware angerichteten Schaden wieder rückgängig machen kann.

Schwerpunkte auf aktuelle kryptografische Fragen

Oracle plant, mit der Bundesrepublik Deutschland in eine Rahmenvereinbarung einzutreten, um den Stellen der Bundesverwaltung den Abruf und Einsatz von bestimmten Oracle Produkten und Services zu ermöglichen. Dies soll auch Oracle Cloud-Produkte (Oracle Cloud Infrastructure, OCI) und Services inkludieren. Damit die Bereitstellung aller abrufbaren Produkte und Services auch den IT-Sicherheitsanforderungen des BSI genügen kann, ist eine enge Kooperation erforderlich.

Automatisierte Erkennung aller XIoT-Assets

Claroty, Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS), baut mit einer Reihe neuer nativer Integrationen ihre Präsenz im ServiceNow-Ökosystem weiter aus. Diese nutzen den Service Graph Connector (SGC) und die Vulnerability Response (VR)-Infrastruktur und ermöglichen es den CMDB- und VR-Produkten von ServiceNow, detaillierte Informationen von cyber-physischen Systemen im erweiterten Internet der Dinge (XIoT) aufzunehmen, die von Claroty automatisch entdeckt und analysiert werden.

BSI-Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seinen Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz (https://www.bsi.bund.de/dok/dvs-bericht) vorgestellt: Das Bild einer konstant angespannten Cyber-Sicherheitslage (www.bsi.bund.de/Lagebericht), die sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zuletzt verschärfte, spiegelt sich auch im Verbraucherbereich wider.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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