Immenses Plus an Sicherheit
IT-Security "made in Germany" muss den internationalen Wettbewerb nicht scheuen
Gerade in punkto IT-Security kommen die Innovatoren nicht immer aus den USA
(21.08.15) - In vielen Publikationen wird beklagt, dass die europäische IT-Branche auf dem Weltmarkt weit abgeschlagen hinter dem Wettbewerb aus den USA und Asien liege. Bis auf wenige Ausnahmen könnten es die deutschen Entwickler nicht mit den Weltkonzernen aufnehmen. Ist dieser Pessimismus wirklich berechtigt? Oder gibt es in Europa, insbesondere in Deutschland, doch Unternehmen, die es mit den IT-Giganten aufnehmen können?
Google, Samsung und Co. profitieren von entscheidenden Standortvorteilen: Ein einheitlicher Rechtsrahmen, enorme Marktgröße und finanzstarke Investoren verschaffen ihnen einen Vorsprung vor vielen europäischen Unternehmen. Diese gehören bis auf wenige Ausnahmen dem Mittelstand an und haben so meist nicht die finanziellen und personellen Ressourcen, ihre innovativen Konzepte prominent auf dem internationalen Markt zu positionieren. Darüber hinaus fehlen gerade im Bereich der IT-Sicherheit europaübergreifende rechtliche Regelungen, die den Unternehmen auf ihren Heimmärkten den nötigen Wettbewerbsvorteil verleihen würden.
Doch gerade in punkto IT-Security kommen die Innovatoren nicht immer aus den USA: Nachdem der DES-Algorithmus in den 1990er Jahren geknackt wurde, suchten das National Institute of Standards and Technology (NIST) und die NSA nach einem hochwertigen Ersatz. Im Jahr 2000 gewann der Advanced Encryption Standard (AES) den Wettbewerb. Entwickelt wurde er von den Belgiern Vincent Rijmen und Joan Daemen. Den Wettbewerb um einen neuen Secure Hash Algorithmus (SHA-3) gewann 2012 der ebenfalls in Belgien entwickelte Keccak-Algorithmus und das renommierte Heimdal-Kerberos-Protokoll stammt aus Schweden. Diese Beispiele zeigen, dass Europa den USA in nichts nachsteht.
"Viele sogenannte Experten behaupten, dass die europäische bzw. deutsche Wirtschaft ohne IT-Sicherheitslösungen aus den USA verloren wäre. Doch die von Snowden enthüllten Sicherheitslecks zeigen, dass europäische Unternehmen ein weit höheres Sicherheitsniveau bieten können als die amerikanische Konkurrenz. HOB ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass sichere Softwarelösungen nicht aus dem Silicon Valley kommen müssen, sondern genauso gut aus dem Herzen Europas kommen können", erklärt Klaus Brandstätter, Geschäftsführer der HOB GmbH & Co. KG. Er rät sicherheitsbewussten Unternehmen, auf IT-Security "made in Germany" zu setzen anstatt den amerikanischen Marktführern blind zu vertrauen.
Neben strengen Datenschutzrichtlinien bringen dabei ein Firmensitz und die Speicherung von Daten in Deutschland ein immenses Plus an Sicherheit: Deutsche Unternehmen dürfen Daten nicht an Dritte weitergeben auch nicht an Regierungen anderer Länder und deren Sicherheitsbehörden. So sind wichtige Ressourcen vor unautorisiertem Zugriff geschützt. Verschlüsselte Datenübertragung und die zentralisierte Speicherung von Unternehmensdaten vervollständigen ein umfassendes IT-Security-Konzept. Der Vorteil eines deutschen Anbieters wird besonders deutlich, wenn man sich daran erinnert, dass US-Hersteller in Zusammenarbeit mit Regierungsorganisationen anscheinend bewusst Backdoors in ihre Lösungen eingebaut haben. (HOB: ra)
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