Verhinderung von Bitcoin-Mining-Schäden
Erfolgreiche Rechnerheilung bei Automotive-Unternehmen FEV
Wie FEV die Herausforderungen schnelles Unternehmenswachstum, weltweites Client-Management und Schutz vor Cyber-Kriminalität angeht
Nexthink sorgt für adäquate Betreuung und Wartung der mehr als 5.500 Clients bei der schnell wachsenden FEV Gruppe. Mit weltweit 40 Standorten zählt FEV zu den Branchengrößen in der Automobilindustrie. "Nahezu jedes Auto auf der Welt hat mindestens ein von FEV entwickeltes Teil an Bord", erklärt Bernd Kuchenbuch, Department Manager CID bei der FEV Europe GmbH. Die rasant wachsende Anzahl an Clients durch den Zukauf von kleinen Betrieben stellte die IT-Abteilung vor eine Mammutaufgabe. "Manchmal müssen innerhalb von wenigen Tagen 400 zusätzliche End User angebunden werden", berichtet Bernd Kuchenbuch.
"Nach dem ersten Testlauf waren sehr schnell die Vorteile von Nexthink klar. Ein Gesamtüberblick über unsere Infrastruktur, zentral in einem Tool das war genau das, was wir wollten und brauchten", sagt Kuchenbuch. Kern der Nexthink-Analysen sind konsistente Daten über sämtliche Client-Verbindungen, die in Echtzeit ausgewertet und visualisiert werden. Das ermöglicht eine schnelle, vollständige Einsicht in die Performance der Unternehmens-IT und sorgt für einen optimalen digitalen Arbeitsplatz. Diese Stärke konnte das Tool in den Problemzonen der FEV-IT ausspielen, z. B. wenn Mitarbeiter Software herunterladen, ohne diese entsprechend zu überprüfen. Oder auch wenn auf Phishing Mails nicht adäquat reagiert wird. "Als ich in einer Zeitung davon las, dass Rechner in Unternehmen unwissentlich für Bitcoin-Mining genutzt werden, habe ich dies mithilfe von Nexthink überprüft. Tatsächlich hatten 53 Rechner im Unternehmen innerhalb der letzten vier Wochen Zugriff auf entsprechende Websites", erzählt Kuchenbuch.
Zwei Klicks anstelle der Suche nach der Nadel im Heuhaufen
Dies geschah im Hintergrund nach Besuch einer bestimmten Website. Die IT-Abteilung konnte die Wege nachvollziehen, nachdem sie sich einen Rechner zufällig ausgewählt hatte. "Ich konnte sehen, dass nach Anklicken eines Links die CPU für etwa 4 Minuten voll ausgelastet war. Dann war der Spuk vorbei. Der betreffende Mitarbeiter merkte davon nichts, außer, dass der Lüfter seines Rechners für einige Minuten aufdrehte. Durch das Blockieren der Seite für das gesamte Netzwerk konnte ich direkt solche Vorkommnisse verhindern", so Kuchenbuch weiter. Ein weiteres Problem der FEV-IT waren PC-Abstürze in Zusammenhang mit einer bestimmten App. Mithilfe von Nexthink fanden die IT-Mitarbeiter mit nur wenigen Klicks die Gemeinsamkeiten und dann alle Rechner, die diese App installiert hatten.
Rollout für letzte Standorte geplant
Das Analyse-Tool hat sich auch im weltweiten Einsatz bewährt. "Wir hatten einmal den Fall, dass in China ein Rechner an einen Kunden verliehen wurde. Das fiel auf, weil plötzlich für das nicht genutzte und deaktivierte Administratorenkonto Lockouts verzeichnet wurden", berichtet Kuchenbuch. Mithilfe der MAC-Adresse fand das Team den unter neuer Bezeichnung gelisteten Rechner in der Nexthink-Datenbank samt zugehörigem Anwender. Daraufhin konnte das IT-Team in China alarmiert und so mögliche Gefahren abwendet werden. Das Gerät war ohne vorherige Kontrolle wieder im Netzwerk angeschlossen worden.
Nahezu alle Standorte arbeiten inzwischen mit Nexthink. Ziel ist es, jetzt auch noch die letzten beiden Standorte anzubinden, um auch hier das "Restrisiko" der unkontrollierten Clients zu beseitigen. Die Verhandlungen und auch der Zukauf der neuen Lizenzen sind bereits geplant. Das Projekt hat gute Voraussetzungen, denn FEV ist zum Thema Datensicherheit nach ISO 27001 zertifiziert. Auch das von OEMs geforderte TISAX-Zertifikat mit Zwei-Faktor-Authentisierung liegt vor. (Nexthink: ra)
eingetragen: 07.07.19
Newsletterlauf: 18.07.19
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