Verpflichtung von IT-Security-Experten


Ausbau der Geschäftsfelder um digitale Video-Security-Lösungen
Moog Pieper GmbH mit neuer strategischer Unternehmensausrichtung

(13.04.15) - Mit Andreas Fieberg und Marcel Hamp hat die Moog Pieper GmbH, Anbieterin schlüsselfertiger industrieller Video- und Sicherheitssysteme, zwei neue Experten aus dem IT-Security-Bereich an Bord. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Video-Security setzt Moog Pieper auf das profunde Know-how der beiden Vertriebsstrategen bei der Erweiterung der Unternehmensfelder um digitale Videoüberwachungslösungen.

Andreas Fieberg blickt auf eine erfolgreiche Laufbahn im Video-Security-Business zurück. Während seiner zehnjährigen Tätigkeit beim Netzwerkhersteller Digital Data Communications GmbH war Fieberg zunächst als Key-Account-Manager für die Betreuung der Großkunden ALSO Actebis GmbH und Ingram Micro Distribution GmbH zuständig. Anschließend zeichnete er für Marketing, Kommunikation sowie Produktmanagement im IT-Security-Channel verantwortlich. Zuletzt kümmerte sich Fieberg um das Produktmanagement bei der AASSET Security GmbH.

Als Gebietsleiter Süd/A/CH und Director Marketing der Moog Pieper GmbH unterstützt der 40-Jährige zukünftig die strategische Neuausrichtung des Unternehmens in den Video-Security- sowie IT-Systemhaus-Channel und ist in diesem Rahmen zuständig für die Kommunikation und das strategische Marketing.

Mit Marcel Hamp konnte das Schwerter Unternehmen einen Spezialisten auf dem Gebiet IP-basierter Sicherheitslösungen gewinnen. Der 30-Jährige startete seine Karriere 2008 als Servicetechniker der Behling GmbH im Bereich Alarm- und Sicherheitstechnik. Nach berufsbegleitender Weiterbildung zum staatlich geprüften Elektrotechniker bekleidete Hamp danach die Position des Projektleiters Videoüberwachung. Bereits seit Oktober 2014 als Sales Engineer, Gebietsleiter Ruhrgebiet, für die Moog Pieper GmbH tätig, zeichnet sich Hamp zukünftig gemeinsam mit Fieberg auch für den Auf- und Ausbau der digitalen Videoüberwachung verantwortlich.

Strategische Neuausrichtung auf den Video-Security- und IT-Systemhaus-Channel
Die Verpflichtung der IT-Security-Experten Fieberg und Hamp leitete die Umsetzungsphase der strategischen Neuausrichtung in Richtung des stark wachsenden Marktes "digitale Videoüberwachung" ein. Erste Schritte sind Schulungen des zwölfköpfigen Techniker-Teams auf IP-basierte Security-Lösungen sowie die Ausdehnung der Kommunikation im Security-Channel. In Planung sind zudem die Veranstaltung eigener Hausmessen sowie die Integration eines Webshops. (Moog Pieper: ra)

Moog Pieper: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Personen

Absicherung von cyber-physischen Systemen

Thorsten Eckert ist neuer Regional Vice President Sales Central von Claroty, der Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS). In dieser Position verantwortet er die strategische Geschäftsentwicklung des Unternehmens in Zentraleuropa mit einem Schwerpunkt auf die DACH-Region.

Cybersecurity-Technologien und -Services

Sophos hat Sven Janssen mit sofortiger Wirkung zum Regional Vice President of Sales für die Central-Region in Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) befördert. In seiner neuen Funktion berichtet Janssen direkt an Gerard Allison, Senior Vice President of Sales für die gesamte EMEA-Region.

Arctic Wolf noch näher am Kunden

Arctic Wolf, Anbieterin von Security Operations, intensiviert ihr Engagement in Österreich mit einem regionalen Team. Das Unternehmen hat im Herbst 2021 seine Geschäftsaktivitäten in der DACH-Region aufgenommen und seither ein starkes Wachstum und eine steigende Nachfrage nach Security-Operation-as-a-Service verzeichnet.

Trend Micro erweitert deutsches Management-Team

Trend Micro erweitert ihr Leadership-Team für den deutschen Markt. Leitungspositionen im Vertrieb an strategische Kunden sowie dem technischen Bereich werden neu besetzt. Zudem schafft das Unternehmen eine neue Führungsposition im Vertrieb an den öffentlichen Sektor. Zahlreiche Positionen werden intern mit langjährigen Mitarbeitern neu besetzt. Trend Micro besetzt mehrere Management-Positionen in Deutschland neu.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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