Datensicherung in Cloud-Umgebungen


Storage-Dienste: Ctera Networks expandiert weltweit und eröffnet Niederlassung in Deutschland
Backup- und Disaster-Recovery-Konzepte einfach und kostensparend umsetzen

(03.06.14) - Die Nachfrage nach Datensicherung in Cloud-Umgebungen über Storage-Dienste und Cloud-fähige Speichersysteme steigt stark an vor dem Hintergrund des explosiven Wachstums unstrukturierter Daten. Das israelische Unternehmen Ctera Networks hat sich auf Cloud Storage Services Plattformen spezialisiert. Damit können IT-Organisationen als Service-Provider kostengünstigen Objektspeicher und öffentlichen Cloud-Speicher mit einer sicheren, skalierbaren und einfach zu implementierenden Reihe von Storage-Services verbinden. Ctera"s Kundenbasis umfasst Unternehmen sowie Cloud Service Provider und hat sich 2013 verdreifacht. Aus diesem Grund wird Ctera 2014 die Mitarbeiterzahl weltweit um 60 Prozent erhöhen und den Ausbau der Präsenzen in Nord-und Südamerika, Europa sowie im asiatisch-pazifischen Raum vorantreiben. Beate M. Lange ist ab sofort Cteras Regional Sales Director für die DACH-Region.

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"Immer mehr Daten und Anwendungen werden über die Cloud genutzt. Deshalb suchen Unternehmen nach kosteneffizienten Cloud-Storage- Lösungen für ihre Niederlassungen, Zweigstellen und mobilen Mitarbeiter. Sie wollen zukunftsorientierte Entscheidungen in Bezug auf Interoperabilität, Sicherheit, Verwaltung und Skalierbarkeit treffen", erklärt Beate M. Lange, Regional Sales Director DACH von Ctera. "Ctera ist durch ihren frühen Markteintritt in diesem Segment zusammen mit einer stabilen Kundenbasis von Global 500 Unternehmen und Cloud-Service-Providern ideal positioniert als führender Plattform-Provider der Cloud-Ära und bietet ein einzigartig positioniertes Cloud Gateway. Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit den bereits gewonnen Ctera-Kunden, Partnern und dem weltweiten Team sowie auf das Wachstum mit neuen Kunden und Partnern, um Ctera als den Standard für Enterprise Cloud Storage zu etablieren."

Beate M. Lange bringt über 20 Jahre IT-Erfahrung sowie umfassende Marktkenntnis im Storage-Bereich mit in die neue Position. Vor ihrem Wechsel zu Ctera Networks war Beate Lange in leitenden Vertriebsfunktionen für die DACH-Region bei Druva, NovaStor und Yosemite Technologies Inc. tätig.

Ein Markt mit 80 Prozent jährlichem Wachstum
Immer mehr Unternehmen speichern ihre Daten sowohl lokal als auch in der Cloud, damit wichtige Daten vor Verlust geschützt sind, selbst wenn die Speichersysteme vor Ort ausfallen. Backup- und Disaster-Recovery-Konzepte lassen sich so einfach und kostensparend umsetzen. Zudem werden immer mehr File Server und Tape Backup-Systeme durch kostengünstige und leistungsfähige Cloud-basierte Lösungen ersetzt. Das Marktforschungsunternehmen MarketsandMarkets schätzt, dass der Markt für Cloud Storage Gateways von 100 Millionen US-Dollar in 2012 auf 3,5 Milliarden US-Dollar bis 2018 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 80 Prozent anwachsen wird.

Zentraler Bestandteil der Cloud-Attached-Storage-Lösungen von Ctera Networks ist ein Cloud-Storage-Gateway in Verbindung mit einem "Ctera Portal", einer Plattform, über die Service-Provider und Unternehmen Cloud-basierte Speicherdienste zentral bereitstellen und verwalten können. Dazu kommen lokale Datenspeicher, also NAS-Systeme (Network Attached Storage), die in das Firmennetz eingebunden werden. Zur Wahl stehen RAID-Storage-Appliances mit einer Speicherkapazität zwischen 8 und 32 Terabyte.

Mit dem Ctera Portal lassen sich Storage-Appliances und die dazu gehörenden Storage-Agents administrieren. Anwender haben somit die Möglichkeit, Daten sowohl lokal auf den NAS-Systemen in einer Private Cloud innerhalb des Unternehmensnetzes zu speichern als auch in verschlüsselter Form auf den Speichersystemen eines Cloud-Storage-Providers. Zudem sind sie in der Lage, Informationen untereinander auszutauschen oder gemeinsam zu bearbeiten. Auch der Zugriff von mobilen Geräten wie Smartphones und Notebooks ist möglich. Für diesen Zweck hat Ctera Networks Mobile Apps für iOS und Android entwickelt.

Der Zugriff auf die Speicher-Ressourcen, das Erstellen von Backups und das Synchronisieren von Daten steuern Software-Agents auf den Endgeräten. Sie unterstützen Microsoft Exchange, SQL Server, LDAP und Microsoft Active Directory.

Die Ctera-Produkte sind zum einen geeignet für Firmen aller Größen, die Daten sowohl auf lokalen Speichersystemen als auch in der Cloud ablegen wollen. Zum anderen eignen sie sich für Anbieter von Cloud-basierten Speicherdiensten und Managed Services. Service Provider können mit dem Ctera Portal Cloud-Services für Unternehmenskunden anbieten, z.B. für das Synchronisieren von Datenbeständen, Backup-Services und Dienste für die Vereinfachung der Zusammenarbeit mobiler Mitarbeiter. Das Ctera Portal kann als White-Label-Angebot in vorhandene Produktlinien integriert werden. (Ctera Networks: ra)

Ctera Networks: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

Bedeutung und Dringlichkeit der CRA-Konformität

Die Apache Software Foundation, die Blender Foundation, die OpenSSL Software Foundation, die PHP Foundation, die Python Software Foundation, die Rust Foundation und die Eclipse Foundation wollen zusammen an der Erstellung gemeinsamer Spezifikationen für die sichere Softwareentwicklung auf der Grundlage bewährter Open-Source-Prozesse arbeiten.

Unternehmen im Bereich Identitätsprüfung

Entrust, Anbieterin für Identitäts-, Zahlungs- und Datensicherheit, gibt den Abschluss der Übernahme von Onfido bekannt. Onfido ist ein Unternehmen im Bereich Identitätsprüfung. Mit der Übernahme bietet Entrust nun das branchenweit umfassendste Portfolio an KI-gestützten, identitätszentrierten Sicherheitslösungen.

Das kryptografische Rätsel der Quanten-Computer

Die potenzielle Einführung von Quanten-Computern, die in der Lage sind, herkömmliche asymmetrische Kryptografie zu knacken, stellt ein Risiko für die gesamte digitale Welt dar – und wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Auf ihrer jährlichen Partnerkonferenz 2024 stellte Hewlett-Packard (HP) die weltweit ersten Business-PCs vor, deren Firmware vor Angriffen durch Quanten-Computer schützt.

AV-Comparatives-Zertifizierung

Die Auswahl wirksamer und zuverlässiger Cybersicherheitsmaßnahmen ist von größter Bedeutung. AV-Comparatives, eine weltweit anerkannte unabhängige Prüforganisation, betont, dass die Integration von zertifizierten Cybersicherheitsprodukten in die Cybersecurity-Strategie von Unternehmen und Institutionen nicht nur eine Option, sondern eine entscheidende Notwendigkeit ist.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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