"Cyber Security Summit 2014"
Digitale Wirtschaftsspionage und offenbar anlasslose massenhafte Bespitzelung durch Nachrichtendienste
Präsident Ilves spricht auf dem "Cyber Security Summit"
(14.08.14) - Der Präsident Estlands, Toomas Hendrik Ilves, hat seine Teilnahme am 3. Cyber Security Summit bestätigt. Ilves, dessen Land 2007 erstmals Opfer eines groß angelegten Cyber-Angriffes war, wird am 3. November in Bonn vor Spitzenvertretern aus Politik und Wirtschaft eine Keynote-Rede halten.
Einen aktiven Programmpart werden außerdem bestreiten:
>> der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des parlamentarischen Kontrollgremiums für die Geheimdienste Clemens Binninger (CDU);
>> der Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Beauftragten des Bundes für die Nachrichtendienste Klaus-Dieter Fritsche;
>> der Präsident des Bundesverfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen;
>> der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik Michael Hange.
Ebenfalls bereits zugesagt haben Rik Ferguson, renommierter Cybersecurity-Spezialist des amerikanischen Unternehmens Trend Micro sowie Ben Wizner, Anwalt von Edward Snowden.
Bereits zweimal haben Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auf Einladung der Münchner Sicherheitskonferenz und der Deutschen Telekom Fragen diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet, wie im Internet-Zeitalter Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet werden können.
Stand der erste Summit 2012 noch ganz im Zeichen von Cyberkriminalität, so drehte sich der Gipfel 2013 angesichts von Spionagevorwürfe gegen ausländische Geheimdienste um Themen wie digitale Wirtschaftsspionage und offenbar anlasslose massenhafte Bespitzelung durch Nachrichtendienste. Der 3. Cyber Security Summit wird mit konkreten Lösungsszenarien, Innovationen sowie mit der Rollenverteilung zwischen Regierungen und internationalen Organisationen sowie der Wirtschaft beschäftigen. (Deutsche Telekom: ra)
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