Nachfrage nach Plattformen für Netzwerksicherheit


Zugangskontrolle und Security Management: ForeScout Technologies erweitert ihre Präsenz in Europa
ForeScout stockt ihr Schlüsselpersonal im EMEA-Raum auf und erweitert ihr gestaffeltes System an Partnervorteilen

(29.09.14) - ForeScout Technologies hat ihre Präsenz in Europa jetzt durch die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter in Schlüsselpositionen erheblich verstärkt. Dies soll unter anderem die Kundenentwicklung und den Kundensupport in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) weiter verbessern. Neben der Personalaufstockung bietet das Unternehmen zusätzliche gestaffelte Services und Benefits, um autorisierten Händlern mit Gold- und Silber-Status Anreize zur Intensivierung ihrer Vertriebsaktivitäten zu geben. Die Expansion ist eine direkte Reaktion auf die gesteigerte Nachfrage von Kunden in der gesamten Region, die ihre Netzwerksicherheit erhöhen, BYOD unterstützen und ihre Fähigkeiten für kontinuierliches Monitoring und Problembehebung verbessern möchten.

"Wir beobachten in der DACH- und EMEA-Region eine enorm steigende Nachfrage nach einer leicht implementierbaren, flexiblen und erweiterbaren Plattform für Netzwerksicherheit, die den IT-Abteilungen den benötigten dynamischen Zugriff und Überblick über die Konformität von Endgeräten verschafft", so Louise Bulman, Regional Vice President für den Bereich Vertrieb in der EMEA-Region, ForeScout. "Zahlreiche europäische Unternehmen setzen ForeScout CounterACT ein, um ihre Sicherheitsrisiken zu verringern, Compliance-Vorschriften einzuhalten und BYOD umzusetzen. Angesichts dieser erhöhten Nachfrage haben wir unser Personal aufgestockt, damit wir unseren Vertriebspartnern und deren Kunden auch weiterhin hochwertige Dienstleistungen bieten können."

Die neuen Mitarbeiter verteilen sich auf die Bereiche Vertrieb, technische Dienstleistungen, Vertriebspartnerentwicklung und Marketing. Zu ihnen zählen:

>> Jon Martin, UK Channel Account Manager: Martin wird die Vertriebsbeziehungen im UK intensivieren.
>> Gael Barrez, regionaler Vertriebsmanager, Frankreich: Barrez wird die Maßnahmen zum Ausbau des Vertriebs- und Partnernetzwerks in Frankreich vorantreiben.
>> Markus Auer, regionaler Vertriebsdirektor, DACH: Auer wird die Entwicklung und Umsetzung neuer Vertriebsstrategien im Unternehmensumfeld vorantreiben.
>> Marion Feitsma, Channel Account Manager, DACH: Feitsma zeichnet für das gesamte Channel-Programm und den Channel-Vertrieb in der DACH-Region verantwortlich.
>> Jürgen Bemmerl, Global Account Manager, DACH: Bemmerl ist verantwortlich für das Management der Key Accounts und leitet die strategische Entwicklung globaler Accounts in der DACH-Region.
>> Falk Schwendike, Systemingenieur, DACH: Schwendike ist verantwortlich für die Implementierung und Handhabung aller technischen Kundenanforderungen, vom Support und der Produktdemonstration bis hin zur Unterstützung für Testumgebungen in der DACH-Region.
>> Richard Adams, Global Account Manager, UK: Adams ist verantwortlich für das Management der Key Accounts und die strategische Entwicklung globaler Accounts in der Region UK.
>> Rachel Place, regionale Vertriebsleiterin, UK: Place wird die Entwicklung und Umsetzung neuer Vertriebsstrategien im Unternehmensumfeld leiten.
>> Jolanta Popiel, Account Manager: Popiel wird auf das europaweite Erneuerungsgeschäft fokussieren.
>> Bruce Fowlie, Systemingenieur Global Accounts, UK: Fowlie ist verantwortlich für die Implementierung und Handhabung aller technischen Anforderungen globaler Accounts in der Region UK, vom Support und der Produktdemonstration bis hin zur Unterstützung für Testumgebungen.
>> Andrew Noonan, Systemingenieur, UK: Noonan ist verantwortlich für die Implementierung und Handhabung aller technischen Kundenanforderungen in der Region UK, vom Support und der Produktdemonstration bis hin zur Unterstützung für Testumgebungen.
>> Tim Wallen, regionaler Vertriebsleiter, UK: Wallen wird die Entwicklung und Umsetzung neuer Vertriebsstrategien im Unternehmensumfeld leiten und sich dabei auf den Finanzsektor konzentrieren.
>> Jan Hof, Leiter Internationales Marketing: Hof verantwortet die Erweiterung der Marketingprogramme für die Unternehmenskunden und Vertriebspartner, die Kommunikation sowie die Schaffung von Allianzen in Großbritannien, Frankreich und der DACH-Region.

"Ich freue mich sehr, mit einem so erfahrenen Team arbeiten zu können", so Bulman weiter. "Mit diesen hochkarätigen Mitarbeitern werden wir unsere langfristigen Geschäfts- und Branchenziele in der EMEA- und DACH-Region erreichen und unseren Partnern optimalen Service garantieren können."

"ForeScout CounterACT" ist eine Plattform für intelligente Zugangskontrolle und Security Management, mit der IT-Abteilungen wirksam die Herausforderungen bewältigen können, die sich in den heutigen komplexen Unternehmensnetzen im Hinblick auf Sichtbarkeit und Transparenz, Zugriffskontrolle, Endpunkt-Compliance, mobile Sicherheit und Bedrohungsmanagement stellen. Die ControlFabric-Architektur von ForeScout versetzt CounterACT zudem in die Lage, mit anderen führenden Netzwerk-, Sicherheits- und Managementsystemen zusammenzuarbeiten, um ein breites Spektrum an operativen Problemen und Cyberbedrohungen zu adressieren. Die Erweiterbarkeit der Plattform eröffnet Systemintegratoren zahlreiche Möglichkeiten, professionelle Dienstleistungen anzubieten, um den Wert und die Anwendungsmöglichkeiten von Implementierungen zu vergrößern und ihre Kunden zu befähigen, ihre Sicherheitsressourcen und Infrastruktur-Investitionen zu optimieren.

Zudem hat ForeScout jüngst sein zweistufiges Vertriebspartnerprogramm erweitert, um die Dienstleistungen, Unterstützungsmaßnahmen und Vertriebsvorteile für seine zertifizierten Gold- und Silber-Resellerpartner in Europa weiter anzupassen. Das Programm, zu dem neuen Mitarbeiter maßgeblich beitragen werden, ermöglicht den Partnern, Unternehmenskunden und öffentliche Auftraggeber hinsichtlich Verkauf, technischen Vertriebsressourcen, Support und professionellen Diensten besser zu unterstützen.

Ein neu gestartetes Partner-Portal beschleunigt die Kommunikation mit den Partnern und die Vertriebsunterstützung, die Lead-Verteilung und Registrierung von Geschäftsabschlüssen sowie die Anforderung von Marketingmitteln. Das zweistufige Programm, für das Umsatzziele und die Pflicht zur Mitarbeiterzertifizierung gelten, bietet ein breites, gestaffeltes Spektrum an Vorteilen, darunter: Margen, Zuweisung von Testgeräten, eigene regionale Vertriebs- und technische Unterstützung durch ForeScout, Lead-Generierung und Transaktionsabsicherung, Schulungen sowie Market Development Funds (MDF). (ForeScout: ra)

ForeScout Technologies: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

Unternehmen im Bereich Identitätsprüfung

Entrust, Anbieterin für Identitäts-, Zahlungs- und Datensicherheit, gibt den Abschluss der Übernahme von Onfido bekannt. Onfido ist ein Unternehmen im Bereich Identitätsprüfung. Mit der Übernahme bietet Entrust nun das branchenweit umfassendste Portfolio an KI-gestützten, identitätszentrierten Sicherheitslösungen.

Das kryptografische Rätsel der Quanten-Computer

Die potenzielle Einführung von Quanten-Computern, die in der Lage sind, herkömmliche asymmetrische Kryptografie zu knacken, stellt ein Risiko für die gesamte digitale Welt dar – und wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Auf ihrer jährlichen Partnerkonferenz 2024 stellte Hewlett-Packard (HP) die weltweit ersten Business-PCs vor, deren Firmware vor Angriffen durch Quanten-Computer schützt.

AV-Comparatives-Zertifizierung

Die Auswahl wirksamer und zuverlässiger Cybersicherheitsmaßnahmen ist von größter Bedeutung. AV-Comparatives, eine weltweit anerkannte unabhängige Prüforganisation, betont, dass die Integration von zertifizierten Cybersicherheitsprodukten in die Cybersecurity-Strategie von Unternehmen und Institutionen nicht nur eine Option, sondern eine entscheidende Notwendigkeit ist.

Cyber-Security-Gesamtangebot integrieren und ausbauen

Die Materna-Gruppe hat entscheidende Schritte unternommen, um ihre Führungsposition im sich rasch entwickelnden Cybersicherheitsmarkt zu stärken. Durch die Ernennung von Philipp Kleinmanns zum Geschäftsführer der Materna Radar Cyber Security Austria GmbH signalisiert das Unternehmen sein klares Bekenntnis zu Innovation und einer vorausschauenden Anpassung an die Dynamik des Marktes.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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