Erweiterte Performance, Skalierbarkeit und Servicequalität (QoS) für Software-defined Storage
"DataCore SANsymphony-V" mit doppelter Performance und Skalierbarkeit verfügbar

(08.12.14) DataCore bietet ein kostenloses Update für SANsymphony-V10- und DataCore Virtual SAN-Software. Mit dem Update skalieren die Software-defined Storage-Plattformen auf bis zu 64 Knoten, unterstützen 64 Petabyte und verarbeiten bis zu 100 Millionen IO pro Sekunde. PSP1 bietet darüber hinaus eine erweiterte Quality of Sevices (QoS) und Service Level Agreements (SLAs) in hybriden Speicherinfrastrukturen mit Ressourcen in privater und öffentlicher Cloud.

Die Performance-Verbesserungen werden insbesondere durch den neuartigen Random Write-Beschleuniger erzielt, der Latenzen beim Schreiben auf klassische Festplatten puffert und die Schreibgeschwindigkeit bei Datenbanken, ERP- und OLTP-Systeme auf das bis zu 30-fache erhöht. Noch größere Geschwindigkeitsvorteile ergeben sich für Daten in RAID-5-Konfigurationen, die über mehrere Standorte auf unterschiedlicher Hardware verteilt sind. Die maximale Optimierungsrate wird dabei mit kostengünstigen SATA-Platten erzielt, wobei auch Flash-Ressourcen um das 3,6-fache beschleunigt werden, indem SSD-spezifische Latenzen wie "Rapid Wear" oder "Write Amplification" (systemspezifische Verzögerungen beim Schreiben von unterschiedlich großen Byte-Anordnungen in feste Datenblöcke) überbrückt werden.

Hyper-konvergente Systeme, in denen Computing-, Storage- und Netzwerk-Ressourcen auf Standard-Hardware betrieben und über ein Software-Layer als integriertes System verwaltet werden, können mit dem DataCore PSP1 auf bis zu 64 Server-Knoten, 64 Petabyte Speicherkapazität und eine Leistung von bis zu 100 Millionen IO pro Sekunde ausgebaut werden.

Arbeitslasten können in einem größeren Server-Verbund mit höherem Datendurchsatz verteilt werden, wodurch insbesondere latenzempfindliche Applikationen in Virtual SAN-Umgebungen und große VDI-Umgebungen mit zentralem Storage profitieren. Darüber hinaus wird die Ausfallsicherheit erhöht, da DataCores Failover-Technologie über einen noch größeren Server-Verbund in einem Radius von rund 100 Kilometern verteilt wird.

Lesen Sie zum Thema "Cloud Computing" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

Quality of Service für private und öffentliche Cloud-Infrastrukturen
Der DataCore SANsymphony-V10 PSP1 erlaubt zudem die Priorisierung von Workloads durch die Voreinstellung von minimaler und maximaler IOPS, wie sie in Service Level Agreements (SLAs) festgelegt sein können. Diese QoS-Regeln regulieren die Ressourcennutzung für Workloads höchster Priorität und optimieren die Zugriffsmöglichkeiten unwichtiger Applikationen. Dadurch kann die Nutzung von lokalen Speicherquellen in private Clouds überwacht, gesteuert und in Reports verarbeitet werden.

Durch die Integration eines Gateways für die Microsoft Azure-Plattform wird das Automated Storage Tiering innerhalb der DataCore-Plattform in eine hybride Umgebung erweitert, indem nicht-aktive Daten automatisch in die Cloud ausgelagert werden.

DataCore hat kürzlich die "Microsoft Azure StorSimple-Appliances" der 8000er- und 7000er-Serie "DataCore Ready" zertifiziert. Die Hybrid Cloud Storage-Lösungen in Kombination mit Microsoft Azure und DataCores Speichervirtualisierung SANsymphony-V10 und DataCore Virtual SAN bilden eine hybride Speicherplattform, die die Auslastung und Produktivität lokaler Speicherressourcen erhöht und gleichzeitig die Einbindung von Cloud-Speicher für Datensicherung, Archivierung und Disaster Recovery ermöglicht. Snapshots auf Applikationsebene können für Backup-Zwecke auch aus entfernten Standorten und zwischen Fibre Channel- und iSCSI-Umgebungen wiederhergestellt werden.

Erweiterte Automation, CDP-Marker und Standby-Knoten
PSP1 kommt mit neuen Monitoring-Werkzeugen sowie Automations- und Installationsroutinen beispielsweise für Software-Updates. Ebenso wurde das Handling der CDP-Funktion erweitert. Viele aktive SANsymphony-V-Umgebungen arbeiten mit zwei Server-Knoten. Bei Hardwarearbeiten oder Softwareaktualisierungen wird ab sofort der Einsatz eines dritten Standby-Knoten aktiv von der Software unterstützt, um den laufenden Betrieb ohne Einschränkungen bei Hochverfügbarkeit zu gewährleisten oder Performance-Engpässe eines Servers zu vermeiden.

"Die weitreichenden Weiterentwicklungen für unser Flaggschiff SANsymphony-V und die Virtual SAN-Software zielen nicht nur auf das Rechenzentrum, sondern auch auf Anwender, die die Nutzung von Cloud-Ressourcen anstreben", sagt George Teixeira, CEO bei DataCore. "Das Update unserer Software-defined Storage-Plattformen ermöglicht die noch einfachere und kosteneffizientere Bereitstellung und Verwaltung von Speicher." (DataCore Software: ra)

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Meldungen: SAN-Hardware & SAN-Software

Fibre-Channel-SANs einsetzen

Brocade hat neue Möglichkeiten für das Management von Storage Area Networks (SANs) für Rechenzentren mittlerer Größe geschaffen, die Virtualisierungs- und Private Cloud-Architekturen auf Basis des neuen Unified-Storage-Hybrid-Array "EMC VNXe3200" sowie des kürzlich vorgestellten EMC Deduplizierungs-Speichersystems einsetzen. Die neuen EMC-Speicherlösungen wurden in die Vspex-Lösungen des Unternehmens integriert und werden nun exklusiv über die Partner des "EMC Business Partner"-Programms vertrieben.

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EMC ergänzt ihr Portfolio im Bereich IT-Konfigurations-, Change- und Compliance-Management mit dem neuen "EMC Storage Configuration Advisor". Häufig schränken fehlerhafte Konfigurationen von Storage Area Networks (SAN) den Service Level einer Infrastruktur bzw. des gesamten Rechenzentrums ein. Die neue Technologie ermöglicht Unternehmen, ihr SAN-Management weiter zu automatisieren. Dies umfasst Storage, Server, Netzwerk und Applikationen gleichermaßen. Mit dem Storage Configuration Advisor will das Unternehmen Kunden darin unterstützen, ihre Betriebskosten zu senken, indem manuelle Fehler vermieden werden.

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Overland Storage, Anbieterin von Lösungen für einfaches Datenmanagement und zur Absicherung von Daten über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg, bietet eine neue Familie von SAN-Produkten (Storage Area Network) für High Performance Computing an: Die neuen mit 99,999 Prozent Verfügbarkeit vollkommen redundant ausgelegten Produkte "SnapSAN 3000" und "SnapSAN 5000" sind auf bis zu 288TB skalierbar. Die Managementoberfläche lässt es zu, dass Administratoren Daten übersichtlich und unterbrechungsfrei bewegen können.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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