Anstieg des verschlüsselten Datenverkehrs
Mit größerer UTM-Verarbeitungsperformance verschlüsselte Daten schnell und sicher in den Griff bekommen
Neue "Appliances WatchGuard Firebox M400" und "M500" begegnen der von der verschlüsselten Datenübertragung ausgehenden Bedrohung durch erhöhte UTM-Leistung
(04.02.15) - Das WatchGuard Unified Threat Management UTM-Portfolio erhielt Zuwachs: Mit den neuen Plattformen "Firebox M400" und "M500" adressiert WatchGuard Technologies mittelständische und dezentral aufgestellte Unternehmen, die immer stärker mit der Flut an verschlüsselten Daten zu kämpfen haben einhergehend mit der kontinuierlichen Zunahme der Bandbreitenraten und Verbindungsgeschwindigkeiten. Durch diesen explosionsartigen Anstieg der Datenmenge erhöht sich jedoch gleichzeitig die Gefahr, dass Malware unerkannt ins Unternehmensnetzwerk gelangt.
Dieser Bedrohung setzt WatchGuard mit den Modellen Firebox M400 und M500 auf Basis neuer Pentium- und Celeron-Prozessoren von Intel ab sofort zusätzliche UTM-Verarbeitungsperformance entgegen. Auf diese Weise müssen sich Unternehmen nicht länger zwischen höchster Sicherheit und einer verzögerungsfreien Datenübertragung entscheiden und können die vermeintlichen "Gegensätze" nachhaltig auflösen.
Dass die vom Anstieg des verschlüsselten Datenverkehrs ausgehende Gefahr von Unternehmen keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden sollte, untermauern zahlreiche Studien der jüngsten Vergangenheit. So findet sich im Gartner-Bericht "Security Leaders Must Address Threats from Rising SSL Traffic" beispielsweise folgende Aussage: "Es ist davon auszugehen, dass 2017 mehr als die Hälfte aller Netzwerkangriffe gegenüber Unternehmen auf verschlüsseltem Datenverkehr aufgebaut sein wird, um Kontrollen gezielt zu umgehen. Zum Vergleich: Heute sprechen wir noch von weniger als fünf Prozent."
Die Brisanz des Themas bringt auch Dave R. Taylor, Vice President of Corporate Strategy and Product Management bei WatchGuard Technologies, auf den Punkt: "Die Netzwerke von mittelständischen und dezentral verteilt arbeitenden Unternehmen müssen sich heute den gleichen Herausforderungen stellen wie die Netzwerke großer Organisationen vor wenigen Jahren. Durch den Anstieg des verschlüsselten Datenverkehrs in Kombination mit der Zunahme des Internetverkehrs um 21 Prozent und bis zu 42 Prozent höheren Verbindungsgeschwindigkeiten benötigen Unternehmen Sicherheitsplattformen, die dieser Entwicklung standhalten. Sie sollten sich nicht entscheiden müssen, ob sie dem Schutz ihres Netzwerks oder einer Performance, die den Endnutzern ein reibungsloses Arbeiten ermöglicht, den Vorrang geben. Mit WatchGuard ist beides unter einen Hut zu bekommen."
Alle Next Generation Firewall- und UTM-Plattformen von WatchGuard arbeiten mit dem Betriebssystem "WatchGuard Fireware", das auf Pentium- und Celeron-Prozessoren der neuesten Generation von Intel mit Intel QuickAssist-Technologie basiert. Dadurch lässt sich die Leistung jederzeit skalieren. "Dank der Intel-Prozessoren können alle Scan-Funktionen gleichzeitig zugeschaltet werden, ohne dass Engpässe bei der Datenübertragung entstehen", so Sin-Yaw Wang, Global Vice President of Engineering bei WatchGuard. "Unser Betriebssystem ist auf maximale Geschwindigkeit ausgelegt."
Weiteres besonderes Merkmal der "WatchGuard Firebox M400" und M500 sind zwei SFP-Ports, die 1-GB-Verbindungen via Kupfer- oder Glasfaserleitung unterstützen. Auf diese Weise können sich die Firewalls flexibel der jeweiligen Endnutzer-Umgebung anpassen. SFP-Transceiver sind optional erhältlich. Zudem bietet die auf beiden Modellen verfügbare "WatchGuard Fireware Version 11.9.4" neue Möglichkeiten, die tiefgreifende Analyse des HTTPS-Verkehrs zu vereinfachen beispielsweise im Rahmen der Regeldefinition. (WatchGuard Technologies: ra)
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