Passwörter immer und überall dabei


Passwörter und Zugangsdaten verwalten: ArchiCrypt veröffentlich "Passwort Safe 7"
Das einzige Passwort, das sich Nutzer in Zukunft merken müssen, ist das Zugangskennwort für den "Passwort Safe 7"

(23.03.15) - Nach wie vor zählen Passwörter wie "123456" und "Passwort" bei Internet-Nutzern zu den ganz großen Favoriten. Ohne einen leistungsstarken Passwort-Manager haben Nutzer keine Chance, sich komplexe und damit sichere Passwörter zu merken. Deshalb hat Software-Entwicklung Remus - ArchiCrypt bei der neuen Version ihres Passwort-Managers "Passwort Safe" noch einmal gründlich an der Bedienerfreundlichkeit gearbeitet und den Datenaustausch zwischen Desktop und Smartphone/Tablet optimiert.

Wer viel im Internet unterwegs ist, häuft unwillkürlich eine immer größer werdende Anzahl an Passwörtern und Zugangsdaten an. Obwohl Sicherheitsexperten empfehlen, für jedes Online-Konto ein neues Passwort zu verwenden, nutzen viele Anwender entweder immer dasselbe Passwort oder nehmen sehr unsichere Kennwörter wie "12345", "Passwort" oder sogar ihren eigenen Namen. Kein Wunder, denn wer kann sich schon so komplexe Passwörter wie "aR4?hkUHw6$np9h/F6h" oder "5TG=dlinvfg9$!MkK10F" merken? An diesen würden sich Hacker zwar die Zähne ausbeißen, "merken" kann man sich diese aber nur, wenn man einen Passwort-Manager wie Passwort Safe 7 einsetzt.

Der Passwort-Manager nimmt Nutzern die Arbeit nämlich ganz einfach ab. Das einzige Passwort, das sich Nutzer in Zukunft merken müssen, ist das Zugangskennwort für den "Passwort Safe 7". Alle anderen Passwörter lassen sich sicher verschlüsselt im Programm ablegen. Auf Wunsch erstellt das Programm auch unknackbare Passwörter und merkt sich diese. Die Passwörter werden dann automatisch im Browser eingesetzt oder per Hotkey eingefügt. Passwort Safe unterstützt hierbei die gängigen Browser-Programme Internet Explorer, Firefox und Chrome.

Aber das clevere Tool kann nicht nur Passwörter und Zugangsdaten verwalten. Auch Dateien und kleinere Bilder lassen sich sicher verschlüsselt im Safe ablegen. Zusätzlich bietet Passwort Safe eine einfache Ver- und Entschlüsselung von Texten. So kann ganz einfach ein sicherer E-Mail-Verkehr aufgesetzt werden. Dateien auf dem Rechner lassen sich mit simplem Drag&Drop ver- und entschlüsseln.

Natürlich ist eine portable Version für externe Speichermedien wie USB-Sticks mit an Bord, wer aber ganz ohne PC auskommen will, kann sich seine Zugangsdaten per Pass-on-Paper ausdrucken und in die Brieftasche stecken.

Lesen Sie zum Thema "Cloud Computing" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

Für Smartphones und Tablets existiert eine mobile Version des Passwort Safes. In der neuen Version ist es auch möglich, die Daten im eigenen Netzwerk direkt zwischen PC und Smartphone auszutauschen ein Umweg über einen Drittanbieter, beispielsweise einen Cloud-Speicher ist so nicht nötig. Des Weiteren bietet Passwort Safe die Möglichkeit, den Cloud-Speicher bekannter Anbieter als Speicherort zu nutzen.

Eine weitere wesentliche Neuerung ist die Diebstahl-Warnung. Werden im Internet in großem Stil Passwortdaten entwendet, warnt ArchiCrypt Passwort Safe und markiert die potenziell betroffenen Einträge im Safe.

Auch ein Verfallsdatum kann man jetzt für ein Passwort festlegen. Durch das häufige Ändern der Zugangsdaten, beispielsweise für den E-Mail-Dienst, können sich Anwender so besser vor großanlegten Datendiebstählen schützen. Denn Hacker, die bei Internet-Diensten Passwörter entwenden, warten im Regelfall einige Zeit ab, bis sie die Daten dann tatsächlich missbräuchlich verwenden.

ArchiCrypt Passwort Safe 7 unterstützt alle Windows-Betriebssysteme ab Version XP und ist außerdem bereits auf der Technical Preview von Windows 10 voll lauffähig.

Die wichtigsten Neuerungen in der Übersicht:
>> Safe-Dateien lassen sich plattformübergreifend (zum Beispiel vom PC auf das Smartphone oder vom Smartphone zum Tablet) im LAN/WLAN übertragen
>> Unterstützung von verschiedenen Cloud-Anbietern
>> Diebstahl-Warnung bei Hackerangriffen auf große Anbieter
>> Unterstützung von Windows 10 Technical Preview
>> Optimierung der Bedienerführung, einfache Suche
>> Passwörter können mit einem Verfallsdatum versehen werden
>> Neue Apps für Android- und iOS verfügbar
(Software-Entwicklung Remus ArchiCrypt: ra)

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Meldungen: Security Management

Sicherheit beim Bereitstellen und Teilen von Zugangsdaten

Keeper Security stellt zwei neue Funktionen für den privilegierten Zugang vor: den zeitlich begrenzten Zugriff (Time-Limited Access) sowie sich selbst zerstörende Datensätze (Self-Destructing Records). Diese Funktionen wurden extra für den verschlüsselten Zugriff auf Datensätze und deren Freigabe entwickelt. Sie bieten eine schnelle und sichere Zugriffsberechtigung sowie die Möglichkeit, zuvor vergebene Rechte rückgängig zu machen.

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Aqua Security mit dem Scannen von Kubernetes-Komponenten auf Schwachstellen eine wichtige neue Funktion für ihre Open-Source-Lösung "Trivy" vor. Trivy unterstützt bereits seit Anfang 2023 die Generierung einer Kubernetes Bill of Materials (KBOM). Gemeinsam mit der KBOM und dem neuen Scannen von Kubernetes-Komponenten auf Schwachstellen können Unternehmen die Komponenten in ihrer Kubernetes-Umgebung und deren Sicherheit besser verstehen.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

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KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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