Endpoint, Firewall und Web-Schutz in einer Lösung
Maßgeschneiderter Schutz vor Malware und Sicherheitslücken

(12.11.14) McAfee stellt eine Reihe neuer Sicherheitspakete vor, die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen Schutz von Daten und Geräten ermöglichen sollen. Die "McAfee Small Business Security Suite" wurde für Unternehmen mit bis zu 25 Geräten optimiert. Größeren Unternehmen mit bis zu 250 Geräten bieten die "McAfee Endpoint Protection Essential for SMB"- und "McAfee Endpoint Protection Advanced for SMB"-Suiten Schutz sowie erweiterte Verwaltungsoptionen über die Cloud. Neben Sicherheit gegen Malware und Sicherheitslücken tragen die neuen Sicherheitspakete auch zur Steigerung der Anwenderproduktivität bei.

Laut einer Umfrage der amerikanischen National Small Business Association kostet ein Cyber-Angriff ein kleines Unternehmen im Durchschnitt 8.699,48 US-Dollar (etwa 6.900 Euro). Moderne Cyber-Kriminelle neigen dazu, sich auf einfache Ziele, die über geringe Sicherheitsressourcen verfügen, zu konzentrieren, um wertvolle Daten zu stehlen oder ein Unternehmen zu infiltrieren. Kleine Unternehmen verfügen häufig nicht über die IT-Ressourcen, stehen aber vor denselben Sicherheitsproblemen wie große Unternehmen mit spezialisierten IT-Teams. Mit ihren neuen Sicherheitspaketen bietet McAfee jetzt auch KMU einen nahtlosen Schutz für Daten und Geräte.

"Fast jeden Tag hören wir von Datenlecks bei einigen der größten und bekanntesten Marken der Welt", erläutert Tim Stone, SMB & Distribution Director EMEA bei McAfee. "Dabei wird oft übersehen, dass kleine Unternehmen mit den gleichen Sicherheitsproblemen zu kämpfen haben, aber oft mit weit verheerenderen Folgen."

Schutz vor Viren, Malware und Online-Bedrohungen
McAfee Small Business Security wurde speziell für kleine Unternehmen entwickelt und schützt PCs, Macs sowie Android-Smartphones und -Tablets vor Viren, Malware und Online-Bedrohungen. Sowohl die Verwaltung als auch Überwachung erfolgen über eine unkomplizierte, zentrale Bedienerkonsole, auf die einfach über die Cloud zugegriffen werden kann. Die Lösung bietet zudem Firewall-Funktionen sowie E-Mail- und Web-Schutz, um Bedrohungen abzuwehren, noch bevor sie ein Gerät erreichen.

McAfee Endpoint Protection Essential for SMB und McAfee Endpoint Protection Advanced for SMB richten sich an größere, wachsende Unternehmen und nutzen neue Endpoint-Protection-Technologien, um Desktops, Laptops, Macs, Server und mobile Geräte zu schützen. Die Verwaltung erfolgt über den "McAfee ePolicy Orchestrator", der jetzt als Cloud- oder standortbasierte Version zur einfachen, flexibleren Automatisierung des Sicherheits-Managements zur Verfügung steht.

Endpoint Protection Essential umfasst bekannte Abwehrsysteme wie Firewall, Endgeräte-, sowie Web-Schutz und schirmt Geschäftsdaten sicher ab. Mit neuen Technologien wie Smart Virus Scanning, werden Auswirkungen auf die Mitarbeiterproduktivität reduziert. Ein Zugriffsschutz begrenzt mögliche Schäden und schränkt im Falle eines Cyber-Angriffs den Zugriff auf als vertraulich gekennzeichnete Ordner ein. Endpoint Protection Advanced bietet über diese Funktionen hinaus E-Mail-Schutz zur Reduzierung von Spam- und Phishing-Angriffen, Verschlüsselung zum Schutz geschäftskritischer Informationen sowie Transparenz und Kontrolle für mobile Geräte.

"Den Sicherheitsbedrohungen ist die Größe einer Organisation völlig gleich. Deshalb wird es für KMU, deren Mitarbeiter mehrere Geräte nutzen, immer wichtiger, die besten verfügbaren Sicherheitslösungen einzusetzen", erklärt Gary Davis, Chief Consumer Security Evangelist bei McAfee. "Die KMU-Produkte von McAfee bieten Unternehmen den erforderlichen Schutz und die Möglichkeit, sich auf den Ausbau ihres Geschäfts zu konzentrieren, ohne sich um dessen Sicherheit sorgen zu müssen." (McAfee: Intel Security: ra)

McAfee: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Sicherheitsplattformen

Sicherheit von Anfang an: DevSecOps unterstützen

Veracode, Anbieterin von Application-Security-Testing-Lösungen (AST), stellte die Erweiterungen ihrer Continuous Software Security Platform vor, die die Entwicklererfahrung erheblich verbessern. Die neuen Funktionen ermöglichen es Entwicklern, Software noch effektiver abzusichern und umfassen erweiterte Integrationen für Software Composition Analysis (SCA), eine Software Bill of Materials (SBOM) API, sowie die Unterstützung zusätzlicher Programmiersprachen und Frameworks für statische Analysen.

Cyber-Security mit 360-Grad-Transparenz

Die IT-Dienstleisterin Tata Consultancy Services (TCS) hat die "Cyber Defense Suite" vorgestellt. Die integrierte Plattform bietet ein umfassendes Paket modularer, schnell anpassbarer Services für Cyber-Sicherheit.

Trend Micro vereint Branche mit umfassender Security-Plattform

Trend Micro führt mit "Trend Micro One" eine umfassende Cybersecurity-Plattform einschließlich eines wachsenden Ökosystems an Technologiepartnern ein. Kunden können damit ihr Cyber-Risiko besser verstehen, verwalten und reduzieren. Unternehmen kämpfen mit überlasteten IT-Teams und isolierten Sicherheitsprodukten gegen eine wachsende Anzahl an Cyber-Risiken. Gleichzeitig wird die Angriffsfläche immer komplexer.

Einführung einer Security Service Edge

Forcepoint vereint Zero Trust und Secure Access Service Edge (SASE) in "Forcepoint ONE", um Zugriffe und Datennutzung über Web, Cloud-Services und private Anwendungen hinweg abzusichern. Die All-in-One-Plattform erlaubt es, Technologien wie Secure Web Gateway, Cloud Access Security Broker und Zero Trust Network Access über ein einziges Richtlinien-Set in einer zentralen Cloud-Konsole zu verwalten. Dadurch können Unternehmen ihre Security-Landschaften konsolidieren und Kosten sowie Verwaltungsaufwand erheblich reduzieren.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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