Security-System mit künstlicher Intelligenz
Smarte Technik von BuddyGuard sorgt für Sicherheit in den eigenen vier Wänden
Ausgeklügeltes Sicherheitssystem minimiert das steigende Sicherheitsrisiko
(01.06.15) - Das Berliner Startup BuddyGuard will einen elektronischen "Wachhund" namens "Flare" auf den Markt bringen. Das smarte Security-System schützt völlig eigenständig unseren Lebensraum, ruft im Falle eines Einbruchs die Polizei oder den Sicherheitsdienst. Darüber hinaus erkennt es automatisch, wer sich gerade in der Wohnung befindet und wehrt Einbrecher ab, wenn niemand da ist. Die internationale Kickstarter-Kampagne ging am 12. Mai an den Start und hofft auf viele Unterstützer, um unsere Welt wieder ein Stück sicherer zu machen.
BuddyGuard legt bei der Konzeption von "Flare" großen Wert auf eine einfache Installation, eine automatische Bedienung, innovatives Design sowie eine kostengünstige und vor allem sichere Verwendung privater Daten. Die künstliche Intelligenz von "Flare" ermöglicht es, den Schutz Eigenheims vertrauensvoll in seine Hände zu legen: Sobald ein bekannter Nutzer sich im überwachten Bereich befindet, deaktiviert er bestimmte Systeme automatisch. Ist kein Eigentümer oder jemand aus seinem privaten Umfeld in unmittelbarer Reichweite, passt er mittels Kamera, Bewegungsmelder, Mikrofon und vielen weiteren Sensoren darauf auf, dass sich niemand unerwünscht Zutritt zur Wohnung verschafft.
Ist ein Unbefugter im Haus, vertreibt "Flare" den Eindringling, indem er typische Geräusche des Bewohners wie Stimmen, Geschirrklappern oder Schlüsselrasseln nachahmt. Sollte das alles nichts nützen, ruft das System - eigenständig oder nach Rücksprache mit dem Besitzer - die Polizei oder den Sicherheitsdienst. Mit dieser raffinierten Technik läuft man Einbrechern in Zukunft technisch nicht mehr hinterher und kann sich rundum sorglos fühlen, wenn man unterwegs ist.
Neben dem Verlust von Wertgegenständen haben die Opfer von Einbrüchen vor allem mit dem Vertrauensverlust gegenüber der eigenen Sicherheit zu kämpfen. Dieses Gefühl wird intensiviert, da die Aufklärungsquote des am stärksten boomenden Deliktbereichs hierzulande gerade mal bei 16 Prozent liegt (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts). Noch alarmierender ist, dass laut Professor Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen, die Anzahl an gerichtlich verurteilten Straftätern sogar nur bei 2,6 Prozent liegt.
Private Sicherheitsfirmen florieren derzeit auf Grund der aktuellen Situation, und der Staat plant mittel- bis langfristig eine Subventionierung von einbruchsicheren Schutzmaßnahmen. Dennoch verarbeiten die meisten Betroffenen von Wohnungseinbrüchen ihre Erfahrungen nur sehr langsam oder gar nicht, da sie sich in ihrer Wohnung einfach nicht mehr sicher fühlen. Auch Herbert Hellemann, Gründer von BuddyGuard, musste diese Erfahrung machen, als er nach einem Wochenendausflug in seine aufgebrochene Wohnung zurückkehrte: Schmuck, Laptops, Bargeld - alles war gestohlen und von Einbrechern verwüstet. "Wertgegenstände werden von der Versicherung in der Regel relativ unkompliziert zurückerstattet", so Hellemann. "Viel schlimmer war aber, dass mein Neffe danach Nächte lang nicht mehr schlafen konnte, da er während des Einbruchs zu Hause und dadurch noch lange stark traumatisiert war." Dieses Erlebnis hat Hellemann letztendlich dazu gebracht, BuddyGuard ins Leben zu rufen, um Menschen neben Schutz vor Einbrechern auch ein Gefühl von Sicherheit in ihren eigenen vier Wänden zu geben. (BuddyGuard: ra)
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