SolarWinds kündigte die neue Integration von SolarWinds "Web Help Desk" und "DameWare Remote Support" an
BYOD auch 2015 nicht aufzuhalten: 43 Prozent der Mitarbeiter rufen sensible Daten über unsichere WLANs ab

(22.01.15) - Untersuchungen haben ergeben, dass 43 Prozent der Mitarbeiter über ein ungesichertes, öffentliches WLAN auf sensible Unternehmensdaten zugreifen und dass 20 Prozent der Mitarbeiter ihr Smartphone ins Büro mitbringen, obwohl das den IT-Richtlinien widerspricht. Sicherheit scheint für viele Unternehmen also noch ein Problem darzustellen, hält das den Trend zu BYOD nicht auf.

Optimierte Ticketverarbeitung für IT-Helpdesks durch neue Softwarefunktionen für technischen Live-Support von Remote-Endbenutzern, Bestandsberichte und Dokumentation hilft IT-Profis bei der Bewältigung steigender Arbeitsanforderungen und unterstützt sie mit kritisch wichtigen Daten zu IT-Leistung und -Trends

SolarWinds kündigte die neue Integration von SolarWinds "Web Help Desk" und "DameWare Remote Support" an. IT-Profis haben jetzt die Möglichkeit, schnellen und direkten IT-Ticket-Support zu leisten und die Betriebsunterbrechung für Endbenutzer unabhängig von deren Standort so kurz wie möglich zu halten.

Die Erwartungen der Endbenutzer an eine optimale Performance der IT und eine sofortige Lösung von Problemen durch die IT-Abteilung werden immer größer. Gleichzeitig agieren Unternehmen immer globaler und mobiler, und Telearbeit und Geschäftsreisen sind längst Teil des Alltagsgeschäfts. In einer HDI-Umfrage von 2014, an der über 1300 IT-Helpdesk-Mitarbeiter teilnahmen, wurde Remote-Support als wichtigste technische Anforderung für einen erfolgreichen Endbenutzer-Support genannt. Gleichzeitig wurden bei 43 Prozent der befragten Unternehmen die Hälfte der Tickets 2014 über eine Remote-Verbindung gelöst.

SolarWinds Web Help Desk und DameWare Remote Support, derzeit von über 25.000 Unternehmen genutzt, sind jetzt integriert. Dadurch ermöglichen sie IT-Profis die Steuerung von Windows-, Linux- und Mac OS-Geräten per Remote-Zugriff zur schnellen und direkten Lösung der IT-Probleme von Endbenutzern. Gleichzeitig werden Ticket-Details wie Chat-Protokolle, Gerätestatus und anderen Daten aufgezeichnet. Dadurch verkürzen sich die Ausfallzeiten und die langfristige Performance wird optimiert.

"IT-Profis brauchen den direkten Zugriff auf die Geräte der Endbenutzer, um Probleme schnell untersuchen und lösen zu können. Sie brauchen aber auch eine automatisierte Lösung, um diese Probleme und den Bestand nachverfolgen zu können", so Chris LaPoint, Vice President für Produktmanagement von SolarWinds. "Wir haben SolarWinds Web Help Desk und DameWare Remote Support nahtlos integriert, um die Lösung von Endbenutzerproblemen zu beschleunigen und die automatische Speicherung der Lösungsmetriken von IT-Problemen zu ermöglichen. Dadurch kann die IT-Abteilung die Problembereiche des Unternehmens besser ausleuchten und die technisch am besten geeigneten Lösungen einsetzen."

Die Integration von SolarWinds Web Help Desk und DameWare Remote Support Übersicht
Dank der neuen Integration von SolarWinds Web Help Desk und DameWare Report Support können IT-Profis jetzt einfacher Remote-Support-Sitzungen starten und Vor-Ort-Support für Benutzer leisten, die zu Hause arbeiten oder unterwegs sind. Die neuen Möglichkeiten:

>> Herstellen von Verbindungen zu Endbenutzer-Computern oder -Servern aus einem automatisierten Support-Ticket oder einer Bestandsübersicht heraus
>> Speichern kritisch wichtiger Informationen aus abgeschlossenen Support-Sitzungen im Ticket-Protokoll oder den Bestandsdaten, einschließlich Chat-Protokollen, Screenshots und Daten wie der Dauer des Remote-Zugriffs

Darüber hinaus bietet SolarWinds Web Help Desk neue Bestandsberichtsfunktionen für die einfache Überwachung geschäftskritischer Metriken wie z. B. der Lösungszeiten oder der Endbenutzerzufriedenheit:

>> Bestandsberichte zu Hardware und Software für Aufzeichnungen, Prüfpfade oder zur Identifizierung von Schwachstellen innerhalb der Infrastruktur
>> Erzeugen von Bestandsberichten sowohl auf der Gesamt- als auch der Einzelsystemebene, gefiltert nach Betriebssystem, Modell, Standort, Vorfällen, Garantieablauf usw.
(SolarWinds: ra)

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Meldungen: Helpdesk, Support und IT Services

Fernwartung und Security

PCs und IT-Systeme fernzuwarten ist die alltägliche Aufgabe eines jeden Administrators. Die hierfür eingesetzten Programme lassen sich jedoch nicht nur zu diesem Zweck einsetzen, sondern sind auch eine Möglichkeit für Hacker, sich Zugriff auf einzelne Systeme zu verschaffen und Schadsoftware zu installieren. Dem beugt "NetSupport Manager V12" vor, denn die Fernwartungslösung bietet umfangreiche Sicherheitsfunktionen, die eine Manipulation verhindern.

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SolarWinds, Anbieterin von IT-Management-Software, hat die Markteinführung eines neuen Produkts bekanntgegeben. Mit dem "SolarWinds Web Help Desk" erweitert das Unternehmen seine Produktpalette für den Bereich IT-Management um eine web-basierte IT Help Desk Software. Sie soll die Leistung und Funktionen liefern, die IT-Experten benötigen.SolarWinds Web Help Desk ist eine betriebssystemunabhängige, web-basierte Lösung, mit der sich IT-Fachleute von komplexen Prozessen befreien und mit praktischen und flexiblen Tools ihre Dienstleistungen für Endanwender verbessern können

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Der IT-Dienstleister Materna GmbH hat seine "DX-Union Management Suite", eine Lösung für das Client- und Server-Management, um eine Workflow-Engine erweitert. Die Komponente "DX-Union Workflow-Manager" arbeitet wie eine grafisch orientierte Prozess-Software und organisiert die verschiedenen Abläufe, die zur Bereitstellung von Ressourcen notwendig sind. Je nach Bedarf können IT-Verantwortliche die vorgegebenen Workflows an ihre Anforderungen und internen Prozesse anpassen. Der Workflow Manager ist als Workflow-Komponente sowohl selbstständig als auch in Verbindung mit anderen IT-Systemen wie System-Management-Tools oder IT-Service-Management-Produkten einsetzbar.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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