200 Spear-Phishing-Fälle


Adwind: Malware-as-a-Service-Plattform greift mehr als 400.000 Nutzer und Organisationen weltweit an
Untersuchung offenbart, mit wie wenig Vorwissen Cyberattacken im Untergrund durchgeführt werden können

(08.03.16) - Adwind, ein plattformübergreifendes und multifunktionales Malware-Programm kann über eine einzelne Malware-as-a-Service-Plattform verbreitet werden. Eine zwischen 2013 und 2016 von Kaspersky Lab durchgeführte Untersuchung offenbart: Bei den Attacken gegen mindestens 443.000 Privatnutzer, kommerzielle und nichtkommerzielle Organisationen weltweit kamen verschiedene Versionen der Adwind-Malware zum Einsatz. Sowohl die Plattform als auch die Malware sind noch aktiv.

Ende des Jahres 2015 wurden die Experten von Kaspersky Lab auf ein ungewöhnliches Schadprogramm aufmerksam, das beim Versuch einer zielgerichteten Attacke gegen eine Bank in Singapur entdeckt wurde. Ein gezielt anvisierter Mitarbeiter der Bank erhielt eine Spear-Phishing-E-Mail, der eine schädliche JAR-Datei anhing. Der Schädling verfügt über vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Er ist unter anderem auf unterschiedlichen Plattformen einsetzbar und wurde von keiner Antivirenlösung entdeckt.

Die Fernzugriffsmöglichkeiten von Adwind
Es stellte sich heraus, dass die Organisation vom Fernzugriffs-Tool (Remote Access Tool, RAT) Adwind attackiert wurde. Das Backdoor-Programm ist käuflich erwerbbar und plattformübergreifend. Öffnet ein anvisierter Nutzer die angehängte JAR-Datei, installiert sich die Malware selbstständig und versucht mit einem Command-and-Control-Server (C&C) zu kommunizieren.

Das Funktionsspektrum der Malware umfasst:
>> das Mitlesen von Tastaturanschlägen
>> den Diebstahl von im Cache gespeicherten Passwörtern sowie das Abgreifen von Daten aus Webformularen
>> das Erstellen von Screenshots
>> das Schießen von Fotos sowie die Aufnahme von Videos über die Webcam
>> Audioaufnahmen über das Mikrofon
>> die Übertragung von Daten
>> das Sammeln von allgemeinen System- und Nutzerinformationen
>> das Stehlen von Schlüsseln für Wallets von Kryptowährung
>> die Verwaltung von SMS-Nachrichten (Android)
>> den Diebstahl von VPN-Zertifikaten

Adwind wird hauptsächlich für nicht-zielgerichtete Angriffe und innerhalb von Massen-Spam-Kampagnen genutzt. Es gibt jedoch auch zielgerichtete Attacken, bei denen das Programm eingesetzt wurde. Im August 2015 wurde im Zusammenhang mit einem Cyberspionagevorfall gegen einen argentinischen Staatsanwalt, der im Januar 2015 tot aufgefunden wurde, über Adwind berichtet. Der Bankvorfall in Singapur ist ein weiteres Beispiel einer zielgerichteten Attacke.

Zielbranchen und geografische Verteilung
Die Experten von Kaspersky Lab konnten während ihrer Untersuchung weitere zielgerichtete Attacken und knapp 200 Spear-Phishing-Angriffe analysieren, die von unbekannten Kriminellen organisiert wurden, um die Adwind-Malware zu verbreiten. Zu den am häufigsten attackierten Branchen gehören: Produktion, Finanzbranche, Maschinenbau, Design, Einzelhandel, Öffentliche Hand, Schifffahrt, Telekommunikationsbranche,
Software-Branche, Bildung, Nahrungsmittelproduktion, Gesundheitswesen, Medien und Energie.

Das Ergebnis der zwischen August 2015 und Januar 2016 beobachteten 200 Spear-Phishing-Fälle: Nach Informationen des Kaspersky Security Network (KSN) begegneten mehr als 680.000 Nutzer den Adwind-Malware-Samples.

Sieht man sich die geografische Verteilung der vom KSN in diesem Zeitraum festgestellten Attacken an, zeigt sich, dass fast die Hälfte (49 Prozent) in den folgenden zehn Ländern erfolgten: Deutschland,
Vereinigte Arabische Emirate, Indien, USA, Italien, Russland, Vietnam, Hong Kong, Türkei und Taiwan.

Basierend auf den Profilen der identifizierten Zielobjekte gehen die Experten von Kaspersky Lab davon aus, dass die Kunden der
Adwind-Plattform wie folgt kategorisiert werden können:
>> Betrüger, die ein höheres Niveau ihrer betrügerischen Aktivitäten erreichen möchten;
>> unlautere Wettbewerber;
>> Cybersöldner, die für Spionagezwecke angeheuert werden;
>> und Privatpersonen, die andere Personen ausspionieren wollen.

Malware-as-a-Service für jedermann
Eines der wichtigsten Merkmale, in dem sich Adwind von anderer kommerzieller Malware unterscheidet ist: Das Schadprogramm wird offen über einen Bezahldienst verbreitet und der "Kunde" zahlt für den Einsatz eine Gebühr. Die Experten von Kaspersky Lab gehen davon aus, dass bis Ende des Jahres 2015 etwa 1.800 Nutzer in Verbindung mit Adwind gebracht werden können. Es handelt sich hierbei um eine der aktuell größten Malware-Plattformen.

"Die aktuellen Adwind-Plattform ermöglicht potenziellen Kriminellen, mit einem Minimum an Fachwissen in die cyberkriminelle Szene einzutauchen", sagt Alexander Gostev, Chief Security Expert bei Kaspersky Lab. "Im Zusammenhang mit unseren Untersuchungen der Attacke auf die Singapurer Bank können wir sagen, dass der dahinter stehende Kriminelle weit davon entfernt war, ein professioneller Hacker zu sein. Wir gehen davon aus, dass die meisten Kunden der Adwind-Plattform etwa über dasselbe Computerwissen verfügen. Das ist ein besorgniserregender Trend."

"Trotz mehrerer Berichte, die von Sicherheitsanbietern in den vergangenen Jahren über verschiedene Generationen dieses Tools veröffentlicht wurden, ist die Plattform weiterhin aktiv und wird von Kriminellen jeglicher Art genutzt", sagt Vitaly Kamluk, Leiter des Global Research & Analysis Team in der APAC-Region bei Kaspersky Lab. "Wir haben die zuvor bekannten Forschungsergebnisse fortgeführt, um die Aufmerksamkeit der Security-Community und der Strafverfolgungsbehörden zu gewinnen, und um die nötigen Schritte für eine komplette Zerschlagung zu gehen."

Kaspersky Lab hat seine Erkenntnisse über die Adwind-Plattform den Strafverfolgungsbehörden gemeldet und empfiehlt Organisationen, die Verwendung der Plattform Java zu überprüfen und sie für alle unautorisierten Quellen zu sperren. (Kaspersky Lab: ra)

Kaspersky Lab: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Hintergrund

Rechte auf Kernel-Ebene erlangen

BYOVD (Bring Your Own Vulnerable Driver) stehen als EDR-Killer bei Bedrohungsakteuren nach wie vor hoch im Kurs. Ein Grund ist, dass hiermit ein Angriff auf Kernel-Ebene in Aussicht steht, was den Cyberkriminellen ein breites Spektrum an Handlungsmöglichkeiten einräumt – vom Verstecken von Malware über das Ausspähen von Anmeldedaten bis hin zum Versuch, die EDR-Lösungen zu deaktivieren.

Geld auf gefälschten Investmentplattformen anlegen

Infoblox hat Einzelheiten über Savvy Seahorse in einem neuen Threat Intel Report veröffentlicht. Savvy Seahorse ist ein DNS-Bedrohungsakteur, der seine Opfer dazu bringt, ihr Geld auf gefälschten Investmentplattformen anzulegen, indem sie sich als bekannte Firmen wie Tesla, Meta oder Imperial Oil tarnten. Um dies zu erreichen, nutzte die Gruppe fortgeschrittene Techniken, wie Fake-Chatbots, Meta Pixel Tracking oder die missbräuchliche Nutzung der Domains verschiedener Zahlungsdienstleister.

Attacken aus dem Ransomware-Ökosystem

Cyberkriminelle werden in 2024 verstärkt mit opportunistischer Ransomware und koordinierten Manövern Unternehmen attackieren: Einen Hinweis für die Gültigkeit dieses Trends liefert die in einer aktuellen forensischen Analyse von den Bitdefender Labs untersuchte Attacke auf zwei Unternehmen einer Unternehmensgruppe durch die Ransomware-Bande CACTUS.

Verlagerung von Makros zu Office-Exploits

Hewlett-Packard (HP) stellt die Ergebnisse ihres neuen, vierteljährlich erscheinenden "HP Wolf Security Threat Insights Report" vor. Dabei zeigte sich, dass Cyber-Kriminelle weiterhin innovative Wege finden, um Endgeräte zu infizieren. Das HP Wolf Security Threat Research-Team deckte eine Reihe interessanter Kampagnen auf, darunter: Die DarkGate-Kampagne nutzt Werbe-Tools, um Angriffe zu verstärken: Bösartige PDF-Anhänge, die sich als OneDrive-Fehlermeldungen ausgeben, leiten Benutzer und gesponserten Inhalten weiter. Diese Seiten werden in einem beliebten Werbenetzwerk gehostet und führen zu DarkGate-Malware. Durch die Nutzung von Anzeigendiensten können Bedrohungsakteure analysieren, welche Köder Klicks generieren, und die meisten Benutzer infizieren. Damit sind sie in der Lage, ihre Kampagnen für eine maximale Wirkung zu verfeinern.

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.