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04.09.14 - IT Security-Telegramm


Norman eine neue Scan-Engine mit moderner generischer Erkennung in die Version 11von "Norman Security Suite" eingebaut
Zurzeit machen Spam-Nachrichten die Runde, die es auf Google-Drive- und Dropbox-Nutzer abgesehen haben



04.09.14 - USB-Stick "Kanguru Defender" sicher vor BadUSB-Attacken
Die von Optimal System-Beratung im deutschsprachigen Raum vertriebenen USB-Sticks der Reihe "Kanguru Defender" sind nicht durch BadUSB-Attacken gefährdet: Die Firmware ist gegen unautorisierte Änderungen gefeit. Die FIPS-zertifizierten USB-Sticks entsprechen dem NIST-Standard, und die nicht-zertifizierten FlashTrust-Sticks von Kanguru haben das Firmware-Sicherheits-Merkmal implementiert.
Auf der BlackHat-Konferenz in Las Vegas im August 2014 haben Forscher der Security Research Labs "BadUSB" vorgestellt: eine neue Klasse von Angriffen, die von manipulierten USB-Geräten ausgeht. Dabei wird die Firmware auf Sticks, Smartphones und Tastaturen überschrieben, um Cyber-Kriminellen den Zugang zum Computer zu ermöglichen. Hersteller Kanguru teilt mit, dass die Serie der hardware-verschlüsselten USB-Sticks "Defender" auf diese Weise nicht angreifbar ist, weil deren Firmware nicht unautorisiert geändert werden kann.

04.09.14 - "Norman Security Suite 11": Neue Scan-Engine verbessert die Erkennung von Malware
Norman Data Defense Systems stellte den Endanwender-Virenschutz "Norman Security Suite" in der Version 11 vor. Der Schwerpunkt des Updates liegt auf der Verbesserung von Schadcode-Erkennung und Bereinigungsleistung. Dafür hat Norman eine neue Scan-Engine mit moderner generischer Erkennung in die Lösung eingebaut. Die Bereinigungsroutinen wurden ebenfalls verbessert. Die Signatur-Updates finden im Abstand von bis zu einer halben Stunde statt, so dass neuer Schadcode nahezu unmittelbar erkannt werden kann. "Die umfassende Aktualisierung macht die 'Norman Security Suite' zu einem topaktuellen Produkt, das die PCs und Heimnetzwerke der Anwender optimal bei allen Aktivitäten im Web schützt", sagt François Tschachtli, Territory Director Switzerland, Germany, Benelux and International, Norman AS.
Als Ergebnis der Generalüberholung prüft der Echtzeit-Scanner nun auch ZIP-Dateien. Eine zusätzliche Logging-Funktion im Echtzeit-Scanner protokolliert Virenvorfälle und erzeugt für eine bessere Nachvollziehbarkeit automatisch die entsprechenden Logdateien auf dem Client. Der manuelle Scanner erledigt den Komplett-Scan des Rechners deutlich schneller als zuvor; er bezieht Outlook-Dateien in den Prozess ein und bereinigt dort ebenfalls schadhafte Dateien, Anhänge und Archive.

04.09.14 - Absicherung von SCADA-Systemen, Steuerungsanlagen und Industrie-PCs gegen Schadsoftware
IT-Sicherheitsspezialistin secion hat die Partnerschaft mit der Security-Softwareherstellerin Abatis bekannt gegeben. Die beiden Unternehmen greifen da an, wo bewährte Sicherheitsmaßnahmen wie Antivirus, lokale Firewalls und regelmäßige Betriebssystem-Updates nicht mehr helfen. Die Lösung dafür heißt "Abatis HDF" (Hard Disk Firewall). Sie steht für ein völlig neues Sicherheitsprinzip, da sie Malware & Co. sofort stoppt, sobald diese versucht, auf Datenträger zu schreiben. Der Grad an Sicherheit wird hierdurch insbesondere für Performance-schwache Systeme wie SCADA und Industrie-PCs immens erhöht.
Malware-Attacken auf Produktionsanlagen und SCADA-Systeme sind Horrorszenarien für jedes Unternehmen. Leider können diese relativ leicht passieren, z.B. wenn ein Wartungstechniker versehentlich mit einem verseuchten USB-Stick arbeitet. Typischerweise überträgt sich die Infektion dann sofort auf die Steuerung der Maschine, da klassische Antiviruslösungen hier aus einer ganzen Reihe von Gründen nicht eingesetzt werden können. Sind die Systeme untereinander vernetzt, überträgt sich der Schadcode auf diesem Weg unbemerkt auch noch auf andere Anlagen. Die Folgen sind Störungen und Produktionsausfälle, physische Schäden durch Sabotage (s. der Fall Stuxnet) oder Industriespionage. Aber was tun? Schwache Hardware-Performance und veraltete Betriebssysteme verhindern in der Regel den Einsatz von Antivirensoftware. Ebenso greifen hier bewährte Sicherheitsmaßnahmen wie Application Whitelisting und regelmäßige Betriebssystem-Updates auf Grund des administrativen Zusatzaufwands nicht.

04.09.14 - Neue "Bitdefender"Mobile Security & Antivirus" bindet Smartwatches in den Kampf gegen Diebstahl und Verlust ein
Bitdefender sorgt auch in der Welt der "Smart Wearables" für zuverlässige Sicherheit. Das neue "Bitdefender Mobile Security & Antivirus" setzt zum Schutz der Anwender jetzt auch auf Smartwatches. Die Software erlaubt es Anwendern, mit der WearOn-Funktion über ihre Android-Wear-Uhren auf ihren Telefonen selbst bei Stummschaltung einen Alarm auszulösen, um diese schneller wiederzufinden. Zudem warnt WearOn Smartwatch-Besitzer per Vibration, wenn diese sich zu weit von ihrem Telefon entfernen.
Ein einfaches Update des neuen Bitdefender Mobile Security & Antivirus reicht aus, um die neue WearOn-Funktion zu nutzen. So können sich Besitzer von Android-Wear-Uhren jetzt noch besser vor Diebstahl und Verlust schützen und profitieren von einer zusätzlichen Schutzschicht, die umfassende Sicherheit auch unterwegs garantiert.

04.09.14 - it-sa 2014: Computent mit Remote-Desktop-Lösung "Computent Secure"
Computent präsentiert auf der it-sa 2014 die Lösung für den sicheren Fernzugriff "Computent Secure". Die Nutzer können von unterschiedlichen Endgeräten aus mittels VPN-Software auf PCs oder Server im Unternehmen zugreifen. Wird ein spezieller USB-Stick mit der Verbindungssoftware eingesetzt, lässt sich jeder beliebige Windows-PC als Gastrechner nutzen. Die Anwender können über eine verschlüsselte, abhörsichere Verbindung auf der Oberfläche ihres Arbeitsplatz-PCs arbeiten, ohne auf dem Gastrechner Spuren der Verbindung zu hinterlassen.
Auf der Messe stellt Computent die neue Desktop-Version der Verbindungssoftware vor, die Anwenderunternehmen jetzt auch auf den firmeneigenen Laptops oder Notebooks beispielsweise der Außendienst-Mitarbeiter installieren können. Dies verringert Aufwand und Kosten im Zusammenhang mit verlorenen oder gestohlenen Sticks und erhöht den Bedienkomfort für Benutzer mit fest zugeordneten Geräten. Die Verbindung der Software mit der Festplatten-ID und Passwörter schützen vor unberechtigtem Zugriff auf die Unternehmensdaten. Computent stellt in Halle 12 am Stand 111 des Bayerischen IT-Sicherheits-Clusters aus.

04.09.14 - Google Drive- und Dropbox-User aufgepasst: Der Spion kommt durch die Hintertür
Dass Cyberkriminelle und -spione sich für Anbieter legitimer und beliebter Services ausgeben, stellt leider eine weit verbreitete, weil erfolgreiche Betrugsmasche dar. Zurzeit machen Spam-Nachrichten die Runde, die es auf Google-Drive- und Dropbox-Nutzer abgesehen haben. "Nicht öffnen, sondern löschen" lautet hier die Devise. Denn wer auf den Trick hereinfällt, fängt sich einen Hintertürschädling ein. Dabei handelt es sich um Spionagesoftware, die Benutzernamen und Passwörter stiehlt sowie Tastatureingaben mitschneidet und darüber hinaus Befehle der Hintermänner im Internet ausführt.
Der aktuelle Betrugsversuch weist ein erkleckliches Maß an Dreistigkeit auf. Denn die gefälschten E-Mails tarnen sich nicht nur als Sicherheitswarnungen – angeblich habe sich jemand von einem unbekannten Gerät aus im Google-Drive- oder Dropbox-Konto eingeloggt. Die Masche der Ganoven ist also kaum auf den ersten Blick zu erkennen, denn die Nutzer kennen solche Warnungen nur zu gut; außerdem verwenden die Cyberkriminellen zumindest teilweise deutsche Absenderadressen. Zudem nutzen die Online-Spione sogar einen der missbrauchten Dienste – im vorliegenden Fall Google Drive –, um den Hintertürschädling auf die infizierten Systeme zu verteilen.

04.09.14 - Einblick in effizientes Management von Projekt- und Unternehmensrisiken
Die in-integrierte informationssysteme GmbH veranstaltet am 18. September um 15.30 Uhr ein Webinar mit dem Titel "weblet RiskManager for SharePoint". Im Zuge dessen erfahren Teilnehmer, wie sie Risiken in unternehmenskritischen Projekten minimieren und damit die Kundenzufriedenheit und Profitabilität steigern können. Denn die von der in-GmbH eigens entwickelte Lösung "weblet Risk Manager" unterstützt und optimiert das Riskmanagement in allen Phasen.
Risiken beherrschbar machen: Auf welche Weise können Unternehmen erreichen, dass Projekte in dem definierten Kosten- und Zeitrahmen abgewickelt werden? Wie lassen sich Standards einführen, die den Umgang mit Risiken auf Basis bewertbarer Faktoren unterstützen? Diese und weitere Fragestellungen beantwortet das Webinar. Der "weblet Risk Manager for SharePoint" versetzt Unternehmen und ihre Mitarbeiter in die Lage, Projektrisiken zentral zu erfassen und zu behandeln – insbesondere auch in Bezug auf betriebswirtschaftliche Auswirkungen.

04.09.14 - BlackHat und Defcon machen Las Vegas kurzzeitig zum Hauptquartier für Cyberangriffe
In seinem Blogbeitrag hat Barry Shteiman, Director Security Strategy beim IT-Sicherheitsspezialisten Imperva, die Anzahl an Cyberangriffen mit Ausgangspunkt Las Vegas während der beiden großen IT-Konferenzen BlackHat und Defcon analysiert. Die IT-Experten von Imperva haben an den Konferenztagen eine 130mal höhere Anzahl an Hacker-Angriffen auf ihre Kunden registriert, die sich eindeutig auf den Großraum Las Vegas als geografischen Ursprung zurückzuführen lassen. Bereits jeweils am Abreisetag der Konferenzen hat sich die Quantität der Attacken wieder normalisiert bzw. ist zurück auf ein Minimum gesunken.
"What happens in Vegas, stays in Vegas – oder vielleicht doch nicht? Bei der Fußball WM 2014 konnte die IT-Security-Spezialistin Imperva bereits interessante Einblicke gewinnen, welchen Einfluss Großevents auf das Hacker-Verhalten weltweit haben. Für diese Analyse haben wir sehr positives Feedback erhalten, so dass wir Ähnliches nun bei der "BlackHat IT Security Convention" in Las Vegas untersucht haben.


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