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12.08.15 - IT Security-Telegramm


Die "Unisys Security Insights (USI)"-Studie zeigt: 77 Prozent der befragten Bürger sagen, dass es Kriminellen immer gelingen wird, persönliche Daten zu hacken, die von Unternehmen und Organisationen vorgehalten werden
Multifaktor-Authentifizierung wird nicht nur zur Norm (sowohl Apple als auch Snapchat arbeiten mittlerweile mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung), sondern zur Vorschrift



12.08.15 - Lästige Programme: Über 100 Millionen Adware-Alarme in Deutschland
Ob Mac, Android oder PC, vor Adware bleibt kein Internetnutzer verschont. Allein in Deutschland identifizierte Kaspersky Lab zwischen April und Juni über 100 Millionen Adware-Alarme. Doch wann gilt eine Adware als schädlich? Über welche Wege fangen sich Nutzer lästige Werbeprogramme und Toolbars ein? Und wie kann man sich vor einer unautorisierten Installation schützen? Kaspersky Lab blockierte im zweiten Quartal 2015 bei seinen deutschen Kunden insgesamt 103.853.904 Adware-Schädlinge; was knapp acht Prozent aller weltweiten von Adware provozierten Alarme entspricht. Im mobilen Bereich wurden zwischen April und Juni 2015 weltweit 448.670 Adware-App-Installationen blockiert, fast ausschließlich für Android. Dabei entfielen nur 1,9 Prozent auf deutsche Nutzer.

12.08.15 - Fünf Tipps zur Implementierung der Multifaktor-Authentifizierung
Multifaktor-Authentifizierung wird nicht nur zur Norm (sowohl Apple als auch Snapchat arbeiten mittlerweile mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung), sondern zur Vorschrift. Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) verlangt von Zahlungsdiensten vor der Abwicklung von Online-Zahlungen eine strenge Kundenauthentifizierung durchzuführen. Um die angegebene Identität zu bestätigen, müssen sich die Nutzer anhand von mindestens zwei spezifischen Merkmalen ausweisen können. Zur Auswahl stehen entweder eine Information wie ein statisches Passwort, ein Gerät, das nur der Nutzer besitzt, wie z.B. ein Mobiltelefon oder eine biometrisches Merkmal des Nutzers, etwa ein Fingerabdruck. Der erste Stichtag zur Umsetzung der neuen Richtlinie ist der 1. August 2015: Bis dahin müssen Payment-Service-Provider verbesserte Authentifizierungslösungen für Nutzer implementiert haben.

12.08.15 - Schnelltest für Greenbone verfügbar: Zero-Day-Schwachstellen in Adobe Flash Player
Greenbone-Kunden können via Security Feed testen, ob ihr Netzwerk über die gefährlichen Sicherheitslücken in Adobe Flash angreifbar ist. Der Lösungsanbieter zur Schwachstellen-Analyse von IT-Netzwerken hat damit sofort auf die jetzt bekannt gewordenen Zero Day Exploits reagiert. Die Schwachstellen wurden nach dem Einbruch in das Netzwerk einer italienischen Firma entdeckt. Das Spionagetechnikunternehmen nutzte bereits seit Längerem die geheimgehaltenen Sicherheitslücken im Adobe Flash Player für ihre eigene Überwachungs-Software. Bei dem Angriff wurden rund 400 Gigabyte interner Dokumente wie E-Mails, Ordner und Quellcodes im Netz veröffentlicht, darunter auch die Information über besagte Lücken.

12.08.15 - IT-Sicherheitsgesetz: Einführung und konkrete Handlungsempfehlungen zum Thema ISMS
Die IT-Sicherheitsexperten Rohde & Schwarz SIT und die Applied Security GmbH (apsec) unterstützen Unternehmen zukünftig bei der Einführung des gesetzlich geforderten Informationssicherheitssystems (ISMS). In einem gemeinsamen Seminar geben Experten beider IT-Sicherheitsfirmen einen Überblick über die zugrundeliegenden Standards und stellen praxisnahe Lösungen für Unternehmen und Betreiber kritischer Infrastrukturen vor. Damit erweitern die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit im Rahmen der Bundesinitiative "Allianz für Cybersicherheit". Am 12. Juni 2015 beschloss der Deutsche Bundestag das IT-Sicherheitsgesetz (Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme), das noch in diesem Jahr in Kraft treten soll. Betreiber kritischer Infrastrukturen sind damit künftig gesetzlich verpflichtet, ein Mindestniveau an IT-Sicherheit einzuhalten. Unter anderem müssen sie ein Informationssicherheitssystem (ISMS) einführen und regelmäßig auditieren.

12.08.15 - Studie zeigt: Die Deutschen scheinen resigniert in Sachen IT-Sicherheit und Datendiebstahl
Die "Unisys Security Insights (USI)"-Studie zeigt: 77 Prozent der befragten Bürger sagen, dass es Kriminellen immer gelingen wird, persönliche Daten zu hacken, die von Unternehmen und Organisationen vorgehalten werden. Dennoch fordern nur 45 Prozent der Bürger die Einführung von Sicherheits-Zertifikaten für Unternehmen und Organisationen, die persönliche Daten speichern. Wenig Vertrauen in die Datensicherheit bei Banken und Telekommunikationsunternehmen: 78 Prozent der Befragten befürchten einen Datendiebstahl bei ihrem TK-Anbieter in den nächsten zwölf Monaten, 63 Prozent bei ihrer Bank.Mehr als drei Viertel der Deutschen halten Datenklau durch Kriminelle für unvermeidbar. 77 Prozent der Befragten gaben dies in der Studie Unisys Security Insights (USI) an, einer weltweiten Befragung zu Sicherheitsbedenken in unterschiedlichen Lebensbereichen.


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