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13.08.15 - IT Security-Telegramm


Der Umsatz mit Software und Services zur Verbesserung der IT-Sicherheit in Deutschland wird im laufenden Jahr voraussichtlich um 6,5 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro wachsen
Die Ukraine ist im Visier von Cyberkriminellen: Mittels einer Spionage-Malware spähten Hacker die Ukrainische Regierung, das Militär sowie eine große Ukrainische Nachrichtenagentur aus


13.08.15 - Bundesdruckerei erwirbt Mehrheit am IT-Sicherheitsspezialisten genua
Die Bundesdruckerei GmbH hat die Mehrheit am IT-Sicherheitsspezialisten genua gmbh mit Sitz in Kirchheim bei München erworben. genua befasst sich mit der Absicherung von Netzwerken und konzentriert sich auf Kunden mit spezialisierten IT-Sicherheitsanforderungen, vor allem Maschinenbauer und Behörden. Das Angebot umfasst unter anderem Firewalls, Virtual Private Networks für sicheren Datenaustausch via Internet, Fernwartungs-Lösungen für Maschinenanlagen und IT-Systeme sowie Lösungen für mobile Sicherheit. "Das Portfolio der genua gmbh rundet das Angebot der Bundesdruckerei perfekt ab – die Übernahme ist Teil unserer Strategie als Anbieter kompletter IT-Sicherheitslösungen für Behörden und mittelständische Unternehmen", sagt Ulrich Hamann, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Bundesdruckerei.

13.08.15 - IT-Security: Umsatz legt im Jahr 2015 um 6,5 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro zu
Der Umsatz mit Software und Services zur Verbesserung der IT-Sicherheit in Deutschland wird im laufenden Jahr voraussichtlich um 6,5 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro wachsen. Das berichtet der Digitalverband Bitkom auf Basis von Prognosen des Marktforschungsunternehmens IDC. Der Markt für IT-Sicherheit legt damit stärker zu als der Gesamtmarkt für Software und IT-Services, der im Jahr 2015 in Deutschland voraussichtlich um 4 Prozent wächst. Gut drei Viertel (78 Prozent) des Umsatzes im Bereich IT-Sicherheit entfallen auf Dienstleistungen wie Beratung, Implementierung und Wartung, knapp ein Viertel auf spezielle Anwendungen wie Endgerätesicherheit, Zugriffsverwaltung oder Netzwerksicherheit. "Die immer neuen Fälle von Hackerangriffen und Behördenzugriffen zeigen Wirkung: Das Bewusstsein für IT-Sicherheit bei Unternehmen und Privatanwendern ist gestiegen", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Die Folge sind wachsende Ausgaben für die Sicherung von Geräten und Netzen, um Angriffe abzuwehren und sensible Daten zu schützen.

13.08.15 - Durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung von Verwaltungsabläufen und Informationen sehen sich Verwaltungen in zunehmendem Maße neuen Bedrohungen ausgesetzt
Deutsche Behörden stehen aktuell vor einer vermeintlich großen Herausforderung. Die Modernisierung von Verwaltungsvorgängen wird von Seiten der Gesellschaft zunehmend gefordert und das Thema IT-Sicherheit drängt in der öffentlichen Verwaltung deutlich in den Fokus. Der aktuelle "Branchenkompass Public Services 2015" von Sopra Steria Consulting zeigt, dass Verwaltungen die Herausforderungen angehen und bereits umfassende Investitionen in eine einheitliche IT-Sicherheitsstrategie tätigen. In Zukunft sind jedoch weitere Maßnahmen gefordert.Durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung von Verwaltungsabläufen und Informationen sehen sich Verwaltungen in zunehmendem Maße neuen Bedrohungen ausgesetzt. Der Branchenkompass Public Services 2015 zeigt, dass in diesem Zuge die IT-Sicherheit für 89 Prozent der Befragten die größte Herausforderung der kommenden Jahre ist.

13.08.15 - Sensible Daten in der Ukraine gestohlen: Eset enthüllt Spionage-Trojaner
Die Ukraine ist im Visier von Cyberkriminellen: Mittels einer Spionage-Malware spähten Hacker die Ukrainische Regierung, das Militär sowie eine große Ukrainische Nachrichtenagentur aus. Die erbeuteten Daten liefern den Angreifern also wertvolle Informationen über staatliche Institutionen. Zudem wurden Mitglieder des MMM ausspioniert, ein in Russland und der Ukraine populäres Finanzpyramidensystem. Eset hat die Mechanismen der Schadsoftware sowie die Cyberspionage-Gruppe, die hinter dem Potao Express genannten Trojaner steckt, genauer untersucht.

13.08.15 - Sicherheitslücke "Stagefright" lässt sich nicht nur über MMS-Nachrichten ausnutzen
Trend Micro-Forscher haben die unter dem Namen "Stagefright" bekannt gewordene Android-Sicherheitslücke genauer untersucht. Dabei haben sie festgestellt, dass sich die Lücke nicht nur über MMS-Nachrichten, sondern auch über speziell präparierte Websites und Apps ausnutzen lässt. Dies verweist auf ein grundsätzliches Problem: Liegt einmal das Wissen über Sicherheitslücken vor, gewinnen die darauf zugeschnittenen Exploits aufgrund der verschiedenen Softwareabhängigkeiten schnell ein Eigenleben, das sich sowohl technisch als auch rechtlich nur noch schwer eindämmen lässt. Von "Stagefright" betroffen sind die Android-Versionen 4.0.1 bis 5.1.1, mit denen über 94 Prozent aller Android-Geräte ausgestattet sind. Ein Sicherheits-Patch liegt zwar vor, jedoch sind die Anwender von den Herstellern ihrer Android-Geräte bei der Frage abhängig, wann ihnen das Sicherheits-Update zur Verfügung gestellt wird.


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Meldungen vom Vortag

12.08.15 - Lästige Programme: Über 100 Millionen Adware-Alarme in Deutschland
Ob Mac, Android oder PC, vor Adware bleibt kein Internetnutzer verschont. Allein in Deutschland identifizierte Kaspersky Lab zwischen April und Juni über 100 Millionen Adware-Alarme. Doch wann gilt eine Adware als schädlich? Über welche Wege fangen sich Nutzer lästige Werbeprogramme und Toolbars ein? Und wie kann man sich vor einer unautorisierten Installation schützen? Kaspersky Lab blockierte im zweiten Quartal 2015 bei seinen deutschen Kunden insgesamt 103.853.904 Adware-Schädlinge; was knapp acht Prozent aller weltweiten von Adware provozierten Alarme entspricht. Im mobilen Bereich wurden zwischen April und Juni 2015 weltweit 448.670 Adware-App-Installationen blockiert, fast ausschließlich für Android. Dabei entfielen nur 1,9 Prozent auf deutsche Nutzer.

12.08.15 - Fünf Tipps zur Implementierung der Multifaktor-Authentifizierung
Multifaktor-Authentifizierung wird nicht nur zur Norm (sowohl Apple als auch Snapchat arbeiten mittlerweile mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung), sondern zur Vorschrift. Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) verlangt von Zahlungsdiensten vor der Abwicklung von Online-Zahlungen eine strenge Kundenauthentifizierung durchzuführen. Um die angegebene Identität zu bestätigen, müssen sich die Nutzer anhand von mindestens zwei spezifischen Merkmalen ausweisen können. Zur Auswahl stehen entweder eine Information wie ein statisches Passwort, ein Gerät, das nur der Nutzer besitzt, wie z.B. ein Mobiltelefon oder eine biometrisches Merkmal des Nutzers, etwa ein Fingerabdruck. Der erste Stichtag zur Umsetzung der neuen Richtlinie ist der 1. August 2015: Bis dahin müssen Payment-Service-Provider verbesserte Authentifizierungslösungen für Nutzer implementiert haben.

12.08.15 - Schnelltest für Greenbone verfügbar: Zero-Day-Schwachstellen in Adobe Flash Player
Greenbone-Kunden können via Security Feed testen, ob ihr Netzwerk über die gefährlichen Sicherheitslücken in Adobe Flash angreifbar ist. Der Lösungsanbieter zur Schwachstellen-Analyse von IT-Netzwerken hat damit sofort auf die jetzt bekannt gewordenen Zero Day Exploits reagiert. Die Schwachstellen wurden nach dem Einbruch in das Netzwerk einer italienischen Firma entdeckt. Das Spionagetechnikunternehmen nutzte bereits seit Längerem die geheimgehaltenen Sicherheitslücken im Adobe Flash Player für ihre eigene Überwachungs-Software. Bei dem Angriff wurden rund 400 Gigabyte interner Dokumente wie E-Mails, Ordner und Quellcodes im Netz veröffentlicht, darunter auch die Information über besagte Lücken.

12.08.15 - IT-Sicherheitsgesetz: Einführung und konkrete Handlungsempfehlungen zum Thema ISMS
Die IT-Sicherheitsexperten Rohde & Schwarz SIT und die Applied Security GmbH (apsec) unterstützen Unternehmen zukünftig bei der Einführung des gesetzlich geforderten Informationssicherheitssystems (ISMS). In einem gemeinsamen Seminar geben Experten beider IT-Sicherheitsfirmen einen Überblick über die zugrundeliegenden Standards und stellen praxisnahe Lösungen für Unternehmen und Betreiber kritischer Infrastrukturen vor. Damit erweitern die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit im Rahmen der Bundesinitiative "Allianz für Cybersicherheit". Am 12. Juni 2015 beschloss der Deutsche Bundestag das IT-Sicherheitsgesetz (Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme), das noch in diesem Jahr in Kraft treten soll. Betreiber kritischer Infrastrukturen sind damit künftig gesetzlich verpflichtet, ein Mindestniveau an IT-Sicherheit einzuhalten. Unter anderem müssen sie ein Informationssicherheitssystem (ISMS) einführen und regelmäßig auditieren.

12.08.15 - Studie zeigt: Die Deutschen scheinen resigniert in Sachen IT-Sicherheit und Datendiebstahl
Die "Unisys Security Insights (USI)"-Studie zeigt: 77 Prozent der befragten Bürger sagen, dass es Kriminellen immer gelingen wird, persönliche Daten zu hacken, die von Unternehmen und Organisationen vorgehalten werden. Dennoch fordern nur 45 Prozent der Bürger die Einführung von Sicherheits-Zertifikaten für Unternehmen und Organisationen, die persönliche Daten speichern. Wenig Vertrauen in die Datensicherheit bei Banken und Telekommunikationsunternehmen: 78 Prozent der Befragten befürchten einen Datendiebstahl bei ihrem TK-Anbieter in den nächsten zwölf Monaten, 63 Prozent bei ihrer Bank.Mehr als drei Viertel der Deutschen halten Datenklau durch Kriminelle für unvermeidbar. 77 Prozent der Befragten gaben dies in der Studie Unisys Security Insights (USI) an, einer weltweiten Befragung zu Sicherheitsbedenken in unterschiedlichen Lebensbereichen.


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Meldungen vom Vortag

11.08.15 - Tufin: Über 50 Prozent Umsatzplus im vergangenen Geschäftsjahr

11.08.15 - Ist das neue IT-Sicherheitsgesetz wirklich der große Wurf?

11.08.15 - Hotspots für Hacker: Drei britische Politiker werden durch öffentliches WLAN zu leichten Hack-Opfern

11.08.15 - Android-Apps aus "Google Play Store" spähen Facebook-Logins aus

11.08.15 - Sicherheitsspezialisten von Arbor Networks enthüllen und analysieren neue und wenig bekannte Cyber-Angriffsmethoden