- Anzeigen -


29.11.19 - IT Security-Telegramm


Cyberkriminelle greifen derzeit gezielt Personalabteilungen an, indem diese E-Mails mit angeblichen Bewerbungen versenden
Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen



29.11.19 - Kaspersky stellt kostenfrei Bedrohungsinformationen zur Verfügung
Kaspersky bietet ab sofort Incident Respondern und Security Operation Center (SOC)-Analysten, die intern oder bei Managed Security Service Providern (MSSPs) arbeiten, Zugang zum "Kaspersky Threat Intelligence Portal". Dort werden alle Daten und Ergebnisse identifizierter Cyberbedrohungen zur Verfügung gestellt. Der Zugriff auf Bedrohungsinformationen ermöglicht es Unternehmen, die Analyse verdächtiger Objekte zu beschleunigen und die Arbeit der IT-Sicherheitsabteilungen effektiver zu gestalten. Dennoch zeigt eine aktuelle Kaspersky-Studie, dass nur 36 Prozent der Unternehmen derzeit Bedrohungsinformationen nutzen, während ein Drittel (31 Prozent) einen solchen Prozess in den nächsten zwölf Monaten etablieren möchte.

29.11.19 - PSW Group warnt vor Sodinokibi-Ransomware: Bewerbung mit Folgen
Die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group mahnen Personalabteilungen von Unternehmen zur Vorsicht: "Cyberkriminelle greifen derzeit gezielt Personalabteilungen an, indem diese E-Mails mit angeblichen Bewerbungen versenden. Auf diese Weise wollen Angreifer die Sodinokibi-Ransomware verbreiten, die auch unter den Namen Sodin oder REvil bekannt ist. Wer den Anhang, also die vermeintliche Bewerbung öffnet, aktiviert sofort die Ransomware, die sämtliche Funktionen auf dem betroffenen Rechner verschlüsselt. Für eine Entschlüsselung fordern die Erpresser einen Betrag von 0,16 Bitcoin – das sind umgerechnet etwa 1.180 Euro. Zahlt das Opfer nicht binnen einer Woche, so verdoppelt sich dieser Betrag", informiert Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group.

29.11.19 - Rhebo unterstützt Leipziger Wasserwerke bei Sicherheitskonzept ihres Netzwerkes
Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen. Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor.


####################

Bestellen Sie hier Ihren persönlichen Newsletter!

Sie wollen täglich informiert sein, haben aber keine Zeit, jeden Morgen durchs Internet zu surfen?

Dann lassen Sie sich durch unseren kostenlosen E-Mail-Service aktuelle News aus der IT-Securit, Safety- und High Availability-Branche nahebringen.

Das Redaktionsteam von IT SecCity.de hat die wichtigsten tagesaktuellen Meldungen für Sie zusammengetragen - ein Klick auf die entsprechenden Links und Sie befinden sich an den gewünschten Plätzen auf IT SecCity.de und den Schwester-Magazinen SaaS-Magazin.de und Compliance-Magazin.de - einfacher geht's wirklich nicht!

Klicken Sie hier, um den kostenlosen Newsletter-Service zu abonnieren.

Sie erhalten dann in wenigen Minuten eine E-Mail vom System. Bitte klicken Sie auf den Link in der E-Mail und schicken Sie uns eine Bestätigung Ihrer Bestellung.

####################


Meldungen vom Vortag

28.11.19 - Diese Cyber-Bedrohungen kommen in Zukunft auf uns zu

28.11.19 - Heidi Klum und Emilia Clarke sind Deutschlands "Most Dangerous Celebrities 2019"

28.11.19 - Studie: Unternehmen können steigende "Sicherheitsverschuldung" durch DevSecOps reduzieren