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Qualität der Sicherheitsmaßnahmen


Report: So messen Unternehmen den Reifegrad ihrer IT-Sicherheit
Leitfaden und Tool für den Einsatz von Reifegradmodellen

(13.01.15) - Die meisten Unternehmen haben die essentielle Bedeutung von Informations- und IT-Sicherheit mittlerweile erkannt. Viele Organisationen haben jedoch Schwierigkeiten zu beurteilen, wie ausgereift ihre Sicherheitsinfrastruktur ist und wo eventuell Nachbesserungsbedarf besteht. Orientierung ermöglichen so genannte Reifegradmodelle (Maturity Models). Das Information Security Forum (ISF) hat deshalb einen Leitfaden entwickelt, mit dem Unternehmen Reifegradmodelle gewinnbringend nutzen können. Mitgliedern des ISF steht "Time to Grow: Using Maturity Models to Create and Protect Value" kostenlos zur Verfügung.

Vierstufiger Prozess und Tool für die Implementierung eines Reifegradmodells
Der Report weist Unternehmen einen Weg, den Reifegrad und die Qualität ihrer Sicherheitsmaßnahmen und –Tools zuverlässig einzuschätzen. Auf dieser Grundlage können sie dann gegebenenfalls Veränderungen vornehmen. Darüber hinaus enthält der Report einen vierstufigen Prozess für die effektive Einführung eines Reifegradmodells. Dieses Verfahren ist für sämtliche in Frage kommenden Reifegradmodelle geeignet und lässt sich einfach umsetzen. Zusätzlich hat das ISF ein Tool – ISF Maturity Model Accelerator Tool – entwickelt, mit dessen Hilfe Unternehmen den für sie angemessenen Reifegrad ihrer Sicherheitsvorkehrungen am Standard of Good Practice des ISF ausrichten können. Der Bericht sowie das Tool basieren auf der Forschungsarbeit der ISF-Analysten sowie den Best Practices der ISF-Mitgliedsunternehmen aus aller Welt.

"Unternehmen brauchen beim Schutz ihrer geschäftskritischen Informationen Orientierung. Nur so können sie für ihre Bedürfnisse passende Schutzvorkehrungen implementieren und ein angemessenes Sicherheitsniveau erreichen. Ein wertvolles Tool dafür können Reifegradmodelle sein. Unser neuer Report Time to Grow: Using Maturity Models to Create and Protect Value beantwortet alle Fragen zum Umgang mit Reifegradmodellen und bietet praktische Handlungsempfehlungen für die Implementierung", sagt Steve Durbin, Managing Director des Information Security Forums. (ISF: ra)

ISF: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Schriften

  • Internet der Dinge im Privathaushalt

    Mit zunehmender Digitalisierung hält das Internet der Dinge Einzug in immer mehr Privathaushalte in Deutschland. Zentraler Bestandteil des heimischen Netzwerks aus PC, Smartphone, Smart-TV, Smart-Home-Geräten wie Rolladensteuerung oder WLAN-fähigem Kühlschrank ist der Router, der sowohl das Tor zum Internet als auch Management-Plattform für das Heimnetzwerk ist. Über den Router laufen alle Informationen und Daten, die im heimischen Netzwerk und/oder über das Internet ausgetauscht werden. Wer Zugriff auf den Router hat, der hat oftmals auch Zugriff auf die privaten Daten. Um einen Zugriff unbefugter Dritter zu verhindern, sollte der Router also angemessen abgesichert sein. Vor dem Hintergrund seiner Zuständigkeit für den Digitalen Verbraucherschutz hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) daher nun die "Technische Richtlinie Secure Broadband Router" (TR-03148) veröffentlicht.

  • IAM-Projekte erfolgreich umsetzen

    Airlock veröffentlichte zusammen mit ihren Partnern Beta Systems, KPMG und Timetoact den Praxis-Leitfaden "Vom Stolperstein zum Meilenstein: IAM-Projekte erfolgreich umsetzen", der sich an CISOs, IAM- und IT-Sicherheits-Experten richtet. Der IAM-Leitfaden erklärt die Unterschiede der verschiedenen Arten des IAM. Es werden die einzelnen Schritte zu einem erfolgreichen IAM-Projekt dargestellt. Die Erfahrungen aus vielen Projekten der vier Unternehmen flossen in Meilensteine ein und führen die üblichen Stolperfallen vor Augen. Ebenfalls werden die relevanten Compliance-Anforderungen aufgezeigt. Lösungen für Identity & Access Management (IAM) optimieren sämtliche Prozesse rund um die Verwaltung von Identitäten und die Zugangskontrolle. Sie stellen sicher, dass die richtigen Identitäten Zugriff zu den richtigen Ressourcen, zur richtigen Zeit, aus dem richtigen Beweggrund und mit dem richtigen Sicherheitsniveau erhalten.

  • Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes

    Damit gewährleistet werden kann, dass die KRITIS-Unternehmen kontinuierlich über das geforderte Sicherheitsniveau verfügen, müssen sie zukünftig regelmäßig den ausreichenden Schutz ihrer kritischen Infrastrukturen nachweisen. TÜV Trust IT hat einen kostenlosen Leitfaden herausgegeben, der konkrete Antworten auf die 10 meistgestellten Fragen zum Nachweis der Anforderungen des BSI-Gesetzes gibt. Nach dem vom Bundestag verabschiedeten IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) sind einige Unternehmen der sogenannten KRITIS-Sektoren verpflichtet, Vorkehrungen zum Schutz ihrer betriebenen kritischen Infrastrukturen nach dem Stand der Technik zu treffen. Dies gilt es nach §8a(3) des BSI-Gesetzes spätestens zwei Jahre nach Inkrafttreten der entsprechenden Rechtsverordnung gegenüber dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dann anschließend mindestens alle zwei Jahre neu nachzuweisen.

  • Von Event-Quellen über Audit-Policies

    Die iQSol GmbH hat in einem neuen, 30-seitigen Nachschlagewerk hilfreiche Tipps und Tricks für Admins zusammengefasst, die eine "Windows Enhanced Security", also die größere Sicherheit von Windows-Systemen, gewährleisten. Das PDF kann kostenfrei angefordert werden. Um Angriffe auf Daten und Systeme abwehren zu können, bevor sensible Informationen das Unternehmen verlassen oder für immer verloren gehen, arbeiten viele Administratoren bereits mit den sogenannten Logs, die sämtliche Bewegungen an Servern und in Netzwerken nachvollziehbar machen.

  • Checkliste für das sichere Smartphone

    Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Checkliste für mehr Sicherheit bei der Nutzung von Smartphones veröffentlicht. Die Zeit des Frühjahrsputzes sollten Anwender nutzen, um auch ihre Mobilgeräte von unnötigem Ballast zu befreien und damit mögliche Sicherheitsrisiken einzudämmen. Neben der Löschung von nicht mehr benötigten Daten, Apps, Verbindungseinstellungen oder Surfspuren ist es sinnvoll, auch die von Apps geforderten Berechtigungen kritisch zu überprüfen und diese gegebenenfalls zu ändern.