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Internet of Everything (IoE) ist Realität


Das Internet of Everything ist das Fundament der neuen digitalen Revolution
Hoher Sicherheitsstandard ist ein Standortvorteil für Deutschland - IoE kann zur "Neuen Deutschen Internetwelle" werden

(12.12.14) - "Das Internet of Everything ist kein Hype und keine Vision mehr, es ist Realität" – mit diesem Statement eröffnete Oliver Tuszik, Vice President und Vorsitzender der Geschäftsführung Cisco Deutschland, die Cisco Connect 2014. Mehr als 2.800 Teilnehmer begrüßt Cisco auf dem größten deutschen Internet of Everything (IoE)-Kongress in der "Station" Berlin – ein Veranstaltungsort, der durch seine Geschichte wie kein anderer für das Zusammenwachsen von bislang getrennten Welten steht.
Im Mittelpunkt der Eröffnungsrede stand die Evolution des Internets, das seit seiner Entstehung bis heute vier Phasen durchlaufen hat: von dem ursprünglichen Zugang zu Informationen über die E-Commerce-Welle und die Echtzeitkommunikation auf Social Media-Netzwerken bis hin zum Internet of Everything – der Digitalisierung der physischen Welt. Das Wirtschaftspotenzial der vierten und letzten Evolutionsstufe, die die Vernetzung von Menschen, Prozessen, Daten und Dingen beschreibt, beziffert Cisco auf 730 Milliarden Euro zwischen 2013 und 2020. Der Weg dorthin führt über die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette – ein Ziel, das laut einer aktuellen Studie von PricewaterhouseCoopers und Strategy& 80 Prozent der Industrieunternehmen bis 2020 erreichen wollen.

"Wer sein Unternehmen zu einem Digital Enterprise transformieren will, kann dieses Ziel nur mit dem Internet of Everything erreichen", so Oliver Tuszik, Vice President und Vorsitzender der Geschäftsführung Cisco Deutschland. "Das Internet of Everything ist eine riesige Chance für Deutschland. Denn der hohe Sicherheitsstandard, den wir hierzulande setzen, ist kein Nachteil, sondern ein großer Wettbewerbsvorteil für den IT- und Industriestandort Deutschland. Dies gilt insbesondere für die Vernetzung von IT und Produktion: Industrie 4.0 kann das Markenzeichen sicherer IoE-Lösungen aus Deutschland werden. Wenn wir die Digitalisierung jetzt voranbringen, haben wir die Chance, in Europa Wirtschaftsstandort Nummer eins zu werden und weltweit auf Platz drei aufzusteigen."

IoE erfordert neue Sicherheitskonzepte
Damit das Internet of Everything sein volles Innovationspotenzial entfalten kann, benötigen Unternehmen einen neuen, ganzheitlichen Security-Ansatz, der sich stärker an Prozessen orientiert und sich auf das ganze Netzwerk bezieht. Hierfür ist vor allem erforderlich, dass die voneinander abgegrenzten Silos – IT-, Produktions- und physische Sicherheit – miteinander verbunden werden. Dann, so Oliver Tuszik in seiner Keynote, diene das Internet of Everything nicht nur dazu, die Produktionseffizienz zu steigern, sondern die Lebensqualität zu erhöhen. (Cisco Systems: ra)

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Meldungen: Hintergrund

  • Zunahme von Angriffen mit JavaScript-Skimmern

    Im Jahr 2020 könnten es - laut Vorhersagen von Kaspersky - finanziell motivierte Cyberkriminelle vermehrt auf Apps zur Geldanlage, Systeme zur Verarbeitung von Finanzdaten online und aufstrebende Krypto-Währungen abgesehen haben. Zudem werden sich voraussichtlich der Handel mit Zugängen zur Infrastruktur von Banken und die Entwicklung neuer Varianten mobiler Malware basierend auf Sourcecode-Leaks etablieren. Neben den Bedrohungen im Finanzbereich hat Kaspersky im Rahmen ihres "Security Bulletins 2019/2020" auch mögliche Gefahren für andere Branchen prognostiziert.

  • Prognosen zur Anwendungssicherheit für 2020

    Veracode veröffentlichte vor kurzem die zehnte Ausgabe ihres jährlich erscheinenden "State of the Software Security" (SoSS)-Reports. In diesem beschreibt die Anwendungssicherheitsspezialistin, wie sich die Sicherheit von Software und Applikationen im Laufe der letzten Jahre entwickelt hat und stellt eine Bilanz zum aktuellen Ist-Stand auf. Doch welche Trends zeichnen sich für die kommenden Jahre ab und auf welche Weise sollten Unternehmen auf die Veränderungen reagieren? Codes, auf denen Software und Applikationen aufbauen, werden stetig umgeschrieben oder erweitert, da Unternehmen ihre Angebote an die Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen müssen. Jede neue Veränderung bedeutet aber auch, dass die Applikationen dadurch angreifbar werden. Somit steigt das Risiko, dass sich Fehler und Bugs einschleichen und damit die Sicherheit der jeweiligen Anwendung - oder sogar des Unternehmens - gefährden.

  • So (un)sicher wird 2020 für industrielle Netzwerke

    Die Bedrohungslage für OT-Systeme, kritische Infrastrukturen und industrielle Steuerungsanlagen wird sich auch 2020 im Vergleich zu 2019 kontinuierlich weiterentwickeln. Da diese Systeme dem öffentlichen Internet immer stärker ausgesetzt sind, wird es für Hacker immer einfacher, sie anzugreifen. Dies gilt nicht nur für staatlich unterstützte bzw. beauftragte Angreifer, sondern auch für Cyberkriminelle, die in erster Linie finanziell motiviert handeln. Es ist zu befürchten, dass gerade staatlich gesteuerte Angreifer ihre Ziele genauer auswählen und ihre Spuren besser verwischen werden. Die Fälle, von denen in den Medien berichtet wird, dürften nur die Spitze des Eisberges darstellen. Aufgrund der kleinen Stichprobe (2019 gab es lediglich 12 hochkarätige Angriffe weltweit) ist es unmöglich, ein genaues Bild über die tatsächliche Bedrohungslage zu erhalten.

  • Cyberangriff auf wichtige Pfeiler der Gesellschaft

    Am Ende jedes Jahres setzen wir bei Forescout uns zusammen und erörtern, welche Trends sich unserer Meinung nach in den nächsten zwölf Monaten beschleunigen und welche neu entstehen werden. Als wir dieses Jahr mehr als 50 Prognosen auf letztendlich sechs eingrenzten, fiel uns einmal mehr auf, wie schnell sich der Cybersicherheitssektor doch verändert. Die Bedrohungen und Angreifer werden immer raffinierter und richten weiter verheerende Schäden in Unternehmen aller Größen und Branchen an, und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie strategischer denn je vorgehen müssen, wenn sie ihren Sicherheitsstatus verbessern wollen. Es bedeutet auch, dass sie sich mit vielversprechenden neuen Technologien auseinandersetzen müssen - einige davon erwähnen wir im Folgenden -, noch bevor diese sich allgemein etabliert haben. Dies umfasst sowohl die Einführung neuer Technologien als auch den Schutz neuer Geräte. Und schließlich bedeutet es, einige der Auswirkungen zu bedenken, die ein Cyberangriff auf wichtige Pfeiler unserer Gesellschaft haben könnte.

  • Cyberbedrohungen und Trends für 2020

    Von Passwort-Katastrophen bis hin zum verstärkten Krypto-Mining von Monero: Welche Cyberbedrohungen werden im Jahr 2020 auf uns zukommen? Instabilität der Darknet-Märkte: Die englischsprachigen Darknet-Märkte haben ein schwieriges Jahr hinter sich mit zahlreichen Takedowns, Exit-Scams, Verhaftungen, ungewöhnlichen Aktivitäten, bei denen Märkte an- und ausgeschaltet wurden, sowie anhaltenden DDOS-Angriffen. Diese Instabilität hat den Ruf der Darknet-Märkte geschädigt, und das wird 2020 beträchtliche Paranoia bei Cyberkriminellen auslösen, die sich wahrscheinlich nur langsam beruhigen wird. Diese Unvorhersehbarkeiten haben vielleicht keine nennenswerten sichtbaren Auswirkungen auf Endbenutzer und Unternehmen, können jedoch dazu führen, dass Märkte anderswo entstehen und die Lieferketten von Cyberkriminellen insbesondere im englischsprachigen Raum sehr durcheinanderbringen.