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Transaktionen in Peer-to-peer-Finanznetzwerken


Symbiont beauftragt Gemalto für Sicherheit von Blockchain-basierten Finanzdienstleistungen
"SafeNet"-HSMs von Gemalto schützen Transaktionen und kryptographische Identitäten auf der Symbiont-Plattform

(04.03.16) – Gemalto und Symbiont haben eine Partnerschaft angekündigt, um Finanzdienstleistungsorganisationen die sichere Ausführung von Smart Contracts und anderen Blockchain-basierten Transaktionen zu ermöglichen. Im Rahmen der Kooperation verwendet Symbiont die "SafeNet"-Hardware Security Modules (HSMs) von Gemalto zum Schutz von Blockchain-Identitäten und Transaktionen. So können Diebstähle, Fälschungen und andere Straftaten verhindert werden.

Blockchain ist eine neue Technologie, mit der Transaktionen in Peer-to-peer-Finanznetzwerken ausgeführt werden können. Blockchain fungiert zudem als dezentrales Hauptbuch, das jeder beteiligten Partei die Transaktionsbefugnisse direkt überträgt. Symbionts Plattform nutzt Blockchain, damit Institutionen und Investoren Finanzinstrumente ausstellen, verwalten und handeln können. Über das verschlüsselte Peer-to-peer-Netzwerk erfolgt das effektiver. Diese, auch als Smart Securites bekannten Instrumente, sind sich selbst ausführende und durchsetzende Verträge, die im Vergleich zu traditionell gehandelten Transaktionen kosten- und zeiteffizienter sind. Die Integration von Gemaltos SafeNet HSMs durch Symbiont gewährleistet die bestmögliche Erfüllung gesetzlicher Auflagen und die Sicherheit für die verschlüsselten Identitäten, die wiederum die Transaktionen autorisieren.

"Die Verschmelzung der marktführenden HSM-Sicherheitsmodule von Gemalto mit der Smart-Contract-Blockchain-Lösung von Symbiont ist nicht nur ein spannendes Angebot, sondern auch ein eindeutiger Schritt hin zur Sicherheit für Blockchain-basierte Transaktionen", sagt Mark Yakabuski, Vice President of Business Development Strategy bei Gemalto. "Wir freuen uns darauf, das Vertrauen von Kunden in die zunehmenden Smart-Contracts-Plattformen zu stärken."

"In einer Welt des ‚distributed trust’, das durch die Blockchain-Technologie ermöglicht wird, darf es keine weißen Flecken bei der Sicherheit von Informationen geben", sagt Louis Stone, Managing Director bei Symbiont. "Um Chancen an den Kapitalmärkten nutzen zu können, muss jede Facette der bestmöglichen Version entsprechen. Die Kombination aus Gemaltos führender HSMs-Technologie und Symbionts Smart Securities bietet genau das."

Blockchain-basierte Smart Contracts sparen Zeit und erhöhen die Effizienz bei der Ausführung von Transaktionen. Dabei kann es sich um Anleiheemissionen, Couponzahlungen oder Handelsbeschränkungen handeln. Sobald ein Wertpapier auf das Hauptbuch ausgestellt wird, das von der Smart-Securities-Plattform von Symbiont gesteuert wird, handelt es selbstständig. Dabei werden Mid- und Back-Office-Funktionen eliminiert, die sonst von Hand ausgeführt werden müssen. Die Transaktionen und Identitäten werden von Gemaltos SafeNet HSMs gesichert. Zudem schützen die Module kryptographische Schlüssel und stellen Kodierung, Dekodierung, Authentifizierung und digitale Signaturdienste für die Smart-Contract-Transaktionen zur Verfügung.

Gemaltos SafeNet HSMs sind dedizierte kryptographische Module. Sie sind außerdem speziell auf den Schutz kryptographischer Schlüssel ausgelegt. Dadurch werden Transaktionen, Identitäten und Applikationen geschützt. SafeNet HSMs sind "Trust Anchors", die die kryptographische Infrastruktur einiger der sicherheitsbewusstesten Organisationen weltweit schützen. Das funktioniert über die sichere Verwaltung, Verarbeitung und Speicherung kryptographischer Schlüssel in einem hochsicheren, manipulationsgeschützten Gerät. Eine Vielzahl der weltweit größten Finanzinstitutionen vertraut ihnen beim Schutz von Finanztransaktionen im Wert von mehr als einer Billion US-Dollar täglich. (Gemalto: ra)

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Meldungen: Invests

  • DSGVO-Compliance: Verschlüsselung kritischer Daten

    Cohesity hat eine umfassende Datensicherungslösung für die Universität Lausanne in der Schweiz erfolgreich implementiert. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Infoniqa wurde die von der Universität eingesetzte Lösung installiert. Sie ist deutlich schneller, automatisierter und skalierbarer als die bislang genutzten Systeme. Ein vollständiges Backup der Microsoft-Exchange-Datenbank dauert nun nur noch acht statt 29 Stunden und das inkrementelle Backup kann in knapp zwei Stunden statt bisher 7,5 Stunden Michel Ruffieux, Storage-Backup Manager der Universität Lausanne. "Als einzige Lösung erfüllte sie unsere Anforderung, kritische Daten in verschlüsselter Form zu sichern - über eine multimandantenfähige Lösung mit privaten Schlüsseln, die auf einem KMS-Server mit dem Protokoll KMIP verwaltet werden."

  • Firmware von IoT-Geräten

    Das Luxemburgische Cybersecurity Competence Center (C3) und die Analyseplattform "IoT Inspector" gehen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft erfolgreich gemeinsame Wege. So bietet das C3 Startups und KMUs mit Sitz in Luxemburg mit dem IoT Inspector ab sofort eine Möglichkeit, Schwachstellen in der Firmware von IoT-Geräten automatisiert und effektiv zu identifizieren. Dass Cybersicherheit unverzichtbar für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes ist, hat Luxemburg bereits vor mehr als 15 Jahren erkannt und seitdem, auch auf Anregung des Wirtschaftsministeriums, vielfältige Initiativen ins Leben gerufen.

  • Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten

    One Identity, Unternehmen für die Umsetzung identitätszentrierter Sicherheitsstrategien, unterstützt die Hartmann Group, Anbieterin vom medizintechnischen Geräten und Hygieneartikeln, bei der Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten rund um den Globus, für unterschiedlichste Anwendungen, einschließlich von SAP. The Hartmann Group setzt den Identity Manager ein und überwacht mithilfe der Lösung das Zuweisen von Berechtigungen und Konten. Gleichzeitig erhält das Unternehmen vollständige Transparenz dazu, wer auf welche Ressourcen im Netzwerk zugreift. Dies senkt das Risiko von Datenschutzverletzungen und sorgt gleichzeitig für einen richtlinienkonformen Betrieb. Dem Unternehmen ist es zusätzlich gelungen, den Zeitaufwand für die Provisionierung von bisher über einem Monat auf nur wenige Stunden zu senken.

  • Vollständige Inventarisierung aller Geräte

    Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen. Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor. So soll vermieden werden, dass über internetfähige Applikationen auf kritische Komponenten der Anlagensteuerung zugegriffen werden kann.

  • Verhinderung von Bitcoin-Mining-Schäden

    Nexthink sorgt für adäquate Betreuung und Wartung der mehr als 5.500 Clients bei der schnell wachsenden FEV Gruppe. Mit weltweit 40 Standorten zählt FEV zu den Branchengrößen in der Automobilindustrie. "Nahezu jedes Auto auf der Welt hat mindestens ein von FEV entwickeltes Teil an Bord", erklärt Bernd Kuchenbuch, Department Manager CID bei der FEV Europe GmbH. Die rasant wachsende Anzahl an Clients durch den Zukauf von kleinen Betrieben stellte die IT-Abteilung vor eine Mammutaufgabe. "Manchmal müssen innerhalb von wenigen Tagen 400 zusätzliche End User angebunden werden", berichtet Bernd Kuchenbuch.