Acri-ST nutzt Quantum StorNext 5 für die Verwaltung und Archivierung von Satellitenbildern und Geoinformationsdaten Die Workflow-Lösung soll über das kommende Jahrzehnt das Wachstum von Geoinformationsdaten bei dem Dienstleister unterstützen
(16.10.14) - Acri-ST, Dienstleisterin für Fernerkundung und Modellierung physischer und ökologischer Phänomene, hat sich für das "Quantum StorNext 5 Scale-out"-Storage-System entschieden, um die kollaborative Bearbeitung von Content zu ermöglichen und die heutigen 400 TB Geoinformationsdaten (Anstieg auf 7 PB über die kommenden zehn Jahre) vorzuhalten.
Das Unternehmen mit Sitz in Sophia Antipolis, Frankreich, arbeitet eng mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), der Europäischen Union (inklusive der Europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten, Eumetsat), der französischen und weiteren nationalen Weltraumbehörden zusammen. Das Unternehmen bietet Lösungen für Satellitenmissionen, inklusive Simulationen sowie ökologische Prognoseprototypen und betreibt Umweltdatenzentren, die Behörden und Kommunen bei der Entscheidungsfindung unterstützen.
Die Europäische Weltraumorganisation entschied sich jüngst für Acri-ST, um das Sentinel-3 Prozessierungs- und Archivzentrum zu betreiben. Die Hauptaufgabe von Sentinel-3 ist die Messung der Meeresoberflächen-Topographie, der Oberflächentemperaturen von Meeres- und Landflächen sowie optische Radiometrie von Ozean- und Landoberflächen mit höchster Genauigkeit und Verlässlichkeit. All diese Messungen unterstützen die Prognosesysteme für Ozeane sowie das Umwelt- und Klimamonitoring.
In Erwartungshaltung der großen Datenmenge, die das Sentinel-3 Projekt über die kommende Dekade erzeugen wird, kooperierte Acri-ST mit Computacenter, einem von Quantum zertifizierten Reseller, um eine robuste und skalierbare Storage-Infrastruktur zu konzipieren, die den Workflow-Anforderungen gerecht werden kann. Die Lösung besteht aus einer "StorNext M441"-Metadaten-Appliance und "StorNext QX1200"-Disk-Speicher für die Speicherung und Verwaltung der Geoinformationsdaten. Darüber hinaus nutzt Acri-ST eine "StorNext AEL6000 Archive Tape Library" für langfristige Datenvorhaltung und -zugriff. So kann Acri-ST dank der intelligenten Richtlinien-basierten Daten-Migration und dem Storage Tiering von StorNext 5 die Gesamtkosten senken. Die Lösung bietet transparenten Dateisystem-Zugriff auf alle Tape-Daten und verfügt über Best-in-Class-Datenintegrität für die langfristige Aufbewahrung von Daten zu möglichst geringen Kosten. (Quantum: ra)
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Cohesity hat eine umfassende Datensicherungslösung für die Universität Lausanne in der Schweiz erfolgreich implementiert. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Infoniqa wurde die von der Universität eingesetzte Lösung installiert. Sie ist deutlich schneller, automatisierter und skalierbarer als die bislang genutzten Systeme. Ein vollständiges Backup der Microsoft-Exchange-Datenbank dauert nun nur noch acht statt 29 Stunden und das inkrementelle Backup kann in knapp zwei Stunden statt bisher 7,5 Stunden Michel Ruffieux, Storage-Backup Manager der Universität Lausanne. "Als einzige Lösung erfüllte sie unsere Anforderung, kritische Daten in verschlüsselter Form zu sichern - über eine multimandantenfähige Lösung mit privaten Schlüsseln, die auf einem KMS-Server mit dem Protokoll KMIP verwaltet werden."
Das Luxemburgische Cybersecurity Competence Center (C3) und die Analyseplattform "IoT Inspector" gehen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft erfolgreich gemeinsame Wege. So bietet das C3 Startups und KMUs mit Sitz in Luxemburg mit dem IoT Inspector ab sofort eine Möglichkeit, Schwachstellen in der Firmware von IoT-Geräten automatisiert und effektiv zu identifizieren. Dass Cybersicherheit unverzichtbar für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes ist, hat Luxemburg bereits vor mehr als 15 Jahren erkannt und seitdem, auch auf Anregung des Wirtschaftsministeriums, vielfältige Initiativen ins Leben gerufen.
One Identity, Unternehmen für die Umsetzung identitätszentrierter Sicherheitsstrategien, unterstützt die Hartmann Group, Anbieterin vom medizintechnischen Geräten und Hygieneartikeln, bei der Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten rund um den Globus, für unterschiedlichste Anwendungen, einschließlich von SAP. The Hartmann Group setzt den Identity Manager ein und überwacht mithilfe der Lösung das Zuweisen von Berechtigungen und Konten. Gleichzeitig erhält das Unternehmen vollständige Transparenz dazu, wer auf welche Ressourcen im Netzwerk zugreift. Dies senkt das Risiko von Datenschutzverletzungen und sorgt gleichzeitig für einen richtlinienkonformen Betrieb. Dem Unternehmen ist es zusätzlich gelungen, den Zeitaufwand für die Provisionierung von bisher über einem Monat auf nur wenige Stunden zu senken.
Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen. Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor. So soll vermieden werden, dass über internetfähige Applikationen auf kritische Komponenten der Anlagensteuerung zugegriffen werden kann.
Nexthink sorgt für adäquate Betreuung und Wartung der mehr als 5.500 Clients bei der schnell wachsenden FEV Gruppe. Mit weltweit 40 Standorten zählt FEV zu den Branchengrößen in der Automobilindustrie. "Nahezu jedes Auto auf der Welt hat mindestens ein von FEV entwickeltes Teil an Bord", erklärt Bernd Kuchenbuch, Department Manager CID bei der FEV Europe GmbH. Die rasant wachsende Anzahl an Clients durch den Zukauf von kleinen Betrieben stellte die IT-Abteilung vor eine Mammutaufgabe. "Manchmal müssen innerhalb von wenigen Tagen 400 zusätzliche End User angebunden werden", berichtet Bernd Kuchenbuch.