Hitachi Data Systems setzt auf Verschlüsselungslösungen von Rohde & Schwarz SIT Die Sicherung des Datenverkehrs mit "SITLine ETH" ist mit wenig Aufwand verbunden
(21.01.14) - Die Hitachi Data Systems (HDS) Deutschland GmbH sichert ihre "Network Attached Storage"-Lösungen (HNAS) künftig mit deutscher Verschlüsselungs-Technologie: Ab sofort werden die IT-Speichersysteme mit der Sicherheitslösung "R&S SITLine ETH" der IT-Sicherheits-Spezialistin Rohde & Schwarz SIT angeboten. Damit werden die Daten nicht nur verschlüsselt gespeichert, sondern nunmehr auch abhörsicher übertragen.
Network-Attached-Storage (NAS)-Lösungen von Hitachi Data Systems (HDS) sind Speichersysteme, die zentral Speicherkapazität für unstrukturierte Daten bereitstellen, bei HDS File & Content-Daten genannt. Dazu zählen zum Beispiel Media- und Office-Files oder Mails. Die Daten, die zu diesen externen Speichern übertragen werden, werden künftig mit den Netzwerk-Verschlüsselern R&S SITLine ETH von Rohde & Schwarz SIT anhand moderner kryptographischer Methoden gegen Abhören und Manipulation geschützt. Die dabei verwendete Ethernet-Verschlüsselung ist zudem Ressourcen-sparend: Das durch die Verschlüsselung anfallende zusätzliche Datenvolumen ist gegenüber anderen, auf IP-Encryption basierenden Lösungen, um bis zu 40 Prozent verringert.
Die Sicherung des Datenverkehrs mit SITLine ETH ist mit wenig Aufwand verbunden. Außer den Sicherheitsparametern sind keine weiteren netzwerkspezifischen Konfigurationen erforderlich. Die Verschlüsselungsgeräte können zudem problemlos in bestehende IT-Systeme integriert werden, weil Sicherheitsmanagement und Netzwerkmanagement voneinander getrennt sind. Dadurch entfällt eine aufwendige Anpassung der Netzwerkinfrastruktur. SITLine ETH ist aber nicht nur bei Punkt-zu-Punkt-Verbindungen einsetzbar. Durch die innovative Gruppenverschlüsselung kann auch die Übertragung in vollvermaschten "switched networks" bequem abgesichert werden. Unternehmen können Speicherlösungen so ungefährdet auf mehrere geografisch entfernte Standorte verteilen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie zur Vernetzung gemietete oder eigene Leitungen einsetzen. Weiterer Vorteil: Die Geräte arbeiten völlig autark, identifizieren sich gegenseitig und benötigen daher keine zentralen Schlüsselserver. Diese sich selbst konfigurierenden Krypto-Verbindungen sorgen für maximale Verfügbarkeit des Sicherheitsnetzes.
Nicht nur interne Firmendaten müssen vor Angriffen geschützt werden: Insbesondere birgt der Diebstahl von personenbezogenen Kundendaten und Bezahlinformationen erhebliche rechtliche Risiken. Mit den SITLine ETH-Geräten kann auch solchen Schadensfällen wirksam vorgebeugt werden. Denn gerade im Umgang mit sensiblen Daten müssen sich Unternehmen und staatliche Organisationen auf die Sicherheit der eingesetzten Geräte verlassen können. Die Netzwerkverschlüsseler von Rohde & Schwarz SIT sind vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Verarbeitung von Daten der Vertraulichkeitsgrade VS-NfD und NATO Restricted zugelassen. Als 100-prozentige Tochter des familiengeführten Elektronikkonzerns Rohde & Schwarz entwickelt und produziert Rohde & Schwarz SIT in Deutschland. Kunden können sich daher auf die hohen deutschen Datenschutzstandards verlassen – ein wichtiger Pluspunkt, vor allem beim Einsatz von Verschlüsselungstechnik. (Rohde & Schwarz: ra)
Rohde & Schwarz: Kontakt & Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Cohesity hat eine umfassende Datensicherungslösung für die Universität Lausanne in der Schweiz erfolgreich implementiert. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Infoniqa wurde die von der Universität eingesetzte Lösung installiert. Sie ist deutlich schneller, automatisierter und skalierbarer als die bislang genutzten Systeme. Ein vollständiges Backup der Microsoft-Exchange-Datenbank dauert nun nur noch acht statt 29 Stunden und das inkrementelle Backup kann in knapp zwei Stunden statt bisher 7,5 Stunden Michel Ruffieux, Storage-Backup Manager der Universität Lausanne. "Als einzige Lösung erfüllte sie unsere Anforderung, kritische Daten in verschlüsselter Form zu sichern - über eine multimandantenfähige Lösung mit privaten Schlüsseln, die auf einem KMS-Server mit dem Protokoll KMIP verwaltet werden."
Das Luxemburgische Cybersecurity Competence Center (C3) und die Analyseplattform "IoT Inspector" gehen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft erfolgreich gemeinsame Wege. So bietet das C3 Startups und KMUs mit Sitz in Luxemburg mit dem IoT Inspector ab sofort eine Möglichkeit, Schwachstellen in der Firmware von IoT-Geräten automatisiert und effektiv zu identifizieren. Dass Cybersicherheit unverzichtbar für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes ist, hat Luxemburg bereits vor mehr als 15 Jahren erkannt und seitdem, auch auf Anregung des Wirtschaftsministeriums, vielfältige Initiativen ins Leben gerufen.
One Identity, Unternehmen für die Umsetzung identitätszentrierter Sicherheitsstrategien, unterstützt die Hartmann Group, Anbieterin vom medizintechnischen Geräten und Hygieneartikeln, bei der Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten rund um den Globus, für unterschiedlichste Anwendungen, einschließlich von SAP. The Hartmann Group setzt den Identity Manager ein und überwacht mithilfe der Lösung das Zuweisen von Berechtigungen und Konten. Gleichzeitig erhält das Unternehmen vollständige Transparenz dazu, wer auf welche Ressourcen im Netzwerk zugreift. Dies senkt das Risiko von Datenschutzverletzungen und sorgt gleichzeitig für einen richtlinienkonformen Betrieb. Dem Unternehmen ist es zusätzlich gelungen, den Zeitaufwand für die Provisionierung von bisher über einem Monat auf nur wenige Stunden zu senken.
Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen. Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor. So soll vermieden werden, dass über internetfähige Applikationen auf kritische Komponenten der Anlagensteuerung zugegriffen werden kann.
Nexthink sorgt für adäquate Betreuung und Wartung der mehr als 5.500 Clients bei der schnell wachsenden FEV Gruppe. Mit weltweit 40 Standorten zählt FEV zu den Branchengrößen in der Automobilindustrie. "Nahezu jedes Auto auf der Welt hat mindestens ein von FEV entwickeltes Teil an Bord", erklärt Bernd Kuchenbuch, Department Manager CID bei der FEV Europe GmbH. Die rasant wachsende Anzahl an Clients durch den Zukauf von kleinen Betrieben stellte die IT-Abteilung vor eine Mammutaufgabe. "Manchmal müssen innerhalb von wenigen Tagen 400 zusätzliche End User angebunden werden", berichtet Bernd Kuchenbuch.