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Harmonisierung der Führungsinformationssysteme


Luftwaffe beschafft "Sina" im Rahmen von HaFIS
Sina-Systeme sind zentrale Kernkomponenten in Hochsicherheitsnetzwerken

(22.06.15) - Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat secunet mit der Lieferung von über 250 Sina Komponenten beauftragt. Die Geräte werden im Rahmen der "Erweiterten IT-Ausstattung" des Führungsinformationssystem der Luftwaffe beschafft und bis zum Ende des dritten Quartals 2015 ausgeliefert. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf einen mittleren einstelligen Millionenbetrag.

Die Beschaffung der Sina-Komponenten für den Luftwaffenanteil im streitkräftegemeinsamen Führungsinformationssystem der Bundeswehr erfolgt im Rahmen von HaFIS. Mit diesem Programm führt die Bundeswehr eine umfassende Harmonisierung und Migration ihrer Führungsinformationssysteme durch, die zur Planung, Durchführung und Auswertung von nationalen und multinationalen Einsätzen genutzt werden.

Bestandteil dieser Beschaffung für die Luftwaffe sind die bei der Bundeswehr und insbesondere in den Führungsinformationssystemen eingesetzte Sina L3 Box H als Virtual Private Network Gateway sowie der Multisession-fähige "Client Sina Workstation H". Diese Sina-Systeme sind zentrale Kernkomponenten in Hochsicherheitsnetzwerken und ermöglichen die Bearbeitung, Übertragung und Speicherung von Daten der Einstufungen bis einschließlich "GEHEIM / NATO SECRET / SECRET EU."

Die "Sichere Inter-Netzwerk Architektur" Sina ist eine Sicherheitslösung, die secunet gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt hat. Insbesondere bei Behörden und Streitkräften ist Sina seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz. (secunet Security Networks: ra)

secunet Security Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

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    Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen. Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor. So soll vermieden werden, dass über internetfähige Applikationen auf kritische Komponenten der Anlagensteuerung zugegriffen werden kann.

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