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Remote-Arbeit in Städten und Gemeinden


Token-lose Zwei-Faktor-Authentifizierung für öffentliche Verwaltungen
Eine Methode der Lösung "SecurAccess" ist es, dynamisch SecurAccess generierte Passwörter per SMS oder E-Mail an die Mobilgeräte der Mitarbeiter zu senden

(14.04.14) - Vom Ordnungsbeamten bis zum Straßenmeister – Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen arbeiten oft von unterwegs aus. Sie sind darauf angewiesen, remote auf Netzwerke von Städten oder Gemeinden zuzugreifen und dort ihre Aufträge zu dokumentieren. Im System identifizieren sich die Angestellten vielerorts per Zwei-Faktor-Authentifizierung und nutzen dafür ein Hardware-Token. Bei dieser Methode schnellen jedoch häufig die Anschaffungs- und Wartungskosten in die Höhe. Alternativ bietet Hersteller SecurEnvoy eine Token-lose Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Dabei melden sich Remote-Mitarbeiter mittels Smartphone & Co sicher, schnell und komfortabel im Netzwerk an.

Eine Methode der Lösung "SecurAccess" ist es, dynamisch SecurAccess generierte Passwörter per SMS oder E-Mail an die Mobilgeräte der Mitarbeiter zu senden. Die Passwörter bilden zusammen mit den Login-Daten die Token-lose Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dadurch greifen z.B. Angestellte öffentlicher Verwaltungen schnell und komfortabel auf das Netzwerk zu. Praxisbeispiele wie der Londoner Stadtbezirk "Royal Borough of Kensington and Chelsea" verdeutlichen die Vorteile der Token-losen Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Der Bezirk am westlichen Rand der englischen Hauptstadt beschäftigt Tausende öffentliche Angestellte, die sich um die Belange der rund 150.000 Einwohner kümmern. Dabei greifen immer mehr Mitarbeiter remote auf das Hauptnetzwerk der Verwaltung zu. Die Außendienstler trugen jahrelang ein physisches Token mit sich, das Zugangscodes für die Authentifizierung im Netzwerk erzeugte. Diese Methode stellte sich jedoch als zeitraubend und unsicher heraus. Token gingen z.B. verloren oder wurden in Laptops steckengelassen. Durch ständige Neuanschaffungen stiegen die Betriebskosten an. Die Verantwortlichen fanden einen besseren, Token-losen Weg und implementierten eine Token-lose Zwei-Faktor-Authentifizierung mittels SecurAccess.

Das Stadtparlament der schottischen 140.000 Einwohner-Stadt Dundee nutzt die Token-lose Zwei-Faktor-Authentifizierung ebenfalls erfolgreich. Ziel des City Councils war es, die Sicherheitsbedenken bezüglich des ortsunabhängigen Netzwerkzugriffs der Mitarbeiter auszuräumen. Das Stadtparlament unterliegt dabei den Anforderungen des Scottish Government’s Code of Conduct and Compliance (CoCo) für Kommunalbehörden.

In der niederländischen Provinz Gelderland löste die Token-lose Zwei-Faktor-Authentifizierung die Smartcards ab. Die Karten funktionierten häufig nicht. Daraus resultierten viele Helpdesk-Anrufe der Remote-Mitarbeiter sowie Verspätungen bei den Aufträgen. Card Reader stellen auch ein Problem dar, wenn Angestellte von zu Hause aus oder mittels persönlichem Device arbeiten. Dazu gibt es oft Schwierigkeiten, die korrekten Zertifikate für die Smartcards auszustellen. Die oft eingeschränkte Nutzung der Karten brachte die Provinz Gelderland dazu, einen schnelleren, einfacheren und kosteneffektiveren Weg zu wählen und die Token-lose Alternative zu nutzen. Über einen niederländischen IT-Provider nahm die öffentliche Verwaltung Kontakt zu SecurEnvoy auf und entschied sich für die Lösung SecurAccess. (SecurEnvoy: ra)

SecurEnvoy: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


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