- Anzeigen -


Sie sind hier: Home » Markt » Studien

Identity-Centric Security ist Killer-App


Studie unterstreicht die zentrale Rolle von Identity-Centric Security für die digitale Transformation
Die Studie fragte auch nach den aktuellen Erfahrungen in drei Bereichen der Identity-Centric Security: die Erfahrungen der Anwender, Identity und Access Management sowie Sicherheitsverletzungen



Security geht über Sicherheitslücken und Compliance hinaus. Der Erfolg von IT Security schlägt sich auch in betriebswirtschaftlichen Kennzahlen nieder und trägt direkt zum Umsatzwachstum bei – so der Tenor einer Studie von CA Technologies mit dem Titel "The Security Imperative: Driving Business Growth in the App Economy". Befragt wurden 1.770 Führungskräfte im oberen Management und IT-Manager, darunter mehr als 1.200 CSOs und CISOs zu ihrer Meinung über Sicherheitsmaßnahmen und ihren Einfluss auf das Geschäft.

Die Mehrheit der Befragten sagte, IT Security – und hier vor allem Identity-Centric Security – müsse heute mehr leisten als das Business abzusichern. Sie müsse die vertrauensvollen digitalen Beziehungen, die für den Wettbewerb und mehr Geschäft in der Application Economy essenziell sind, mit aufbauen.

• >> 82 Prozent meinten, Identity-Centric Security ist geschäftsentscheidend.
• >> 83 Prozent sehen Security als entscheidend für den Schutz der Marke und als Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb.
• >> 81 Prozent glauben, Security muss reibungslos funktionieren und darf den Anwender nicht belasten.
• >> Mehr als 60 Prozent messen den Einfluss von Security auf das Geschäft mit Kriterien wie Kundenerfahrung, -zufriedenheit und -treue, aber auch Umsatzwachstum und digitale Reichweite.

"Identity-Centric Security ist eine Killer-App für die digitale Transformation. Das zeigen die Ergebnisse deutlich", so Sven Mulder, General Manager und Vice President Central Europe bei CA Technologies. "Unternehmen und Behörden überdenken ihren Security-Ansatz, um ihr Business zu schützen und zu steigern. Erfolgreiche digitale Transformation setzt das Vertrauen von Kunden, Mitarbeitern und Partnern voraus – auch wenn die Kommunikation digital läuft. Identity-Centric Security ist der Schlüssel dazu.”

Mehr Umsatz, weniger Datenhacks: Identity-Centric Security zahlt sich aus
Die Studie fragte auch nach den aktuellen Erfahrungen in drei Bereichen der Identity-Centric Security: die Erfahrungen der Anwender, Identity und Access Management sowie Sicherheitsverletzungen. Anhand dieser Antworten entwickelten CA und Coleman Parkes, die die Studie durchführten, ein Reifegrad-Modell für Identity-Centric Security mit den Kategorien fortgeschritten, mittel oder eingeschränkt.

Gemäß den weltweiten Ergebnissen bewegt sich die Mehrheit der Befragten in der mittleren Kategorie (64 Prozent) mit einem Focus auf den Kernfunktionalitäten wie Passwort-Management, Single Sign-On und etwas Analytics und Reporting. 25 Prozent sind fortgeschrittene User mit Kompetenzen in Adaptive Security und Behavior Analytics sowie konsistentem Security Support über alle Kanäle hinweg. Die Analyse zeigt, dass diese fortgeschrittenen Anwender der mittleren Gruppe besonders bei Customer Experience, Business Operations und Security überlegen sind:

• >> 47 Prozent davon konnten ihren Umsatz steigern – im Vergleich zu 40 Prozent bei der mittleren Gruppe.
• >> 87 Prozent sehen eine bessere User Experience – im Vergleich zu 76 Prozent bei der mittleren Gruppe.
• >> 50 Prozent beobachteten eine höhere Produktivität bei ihren Mitarbeitern – im Vergleich zu 40 Prozent bei der mittleren Gruppe.
• >> 41 Prozent berichten über weniger Sicherheitsvorfälle – im Vergleich zu 21 Prozent bei der mittleren Gruppe – also fast doppelt so viele.
(CA Technologies: ra)

eingetragen: 24.10.16
Home & Newsletterlauf: 16.11.16


CA Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Zugangsrechte immer noch eine Achillesferse

    58 Prozent aller global befragten Unternehmen gelingt es nicht, Anträge von Einzelpersonen, die auf Grundlage der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) eine Kopie ihrer persönlichen Daten angefordert haben, innerhalb der in der Verordnung festgelegten Frist von einem Monat zu bearbeiten. Dies zeigt eine aktuelle Studie von Talend. Im September 2018 veröffentlichte Talend die Ergebnisse ihrer ersten DSGVO-Vergleichsstudie. Mit dieser Studie sollte die Fähigkeit von Unternehmen bewertet werden, die Zugangs- und Portabilitätsanforderungen der EU-Verordnung einzuhalten. 70 Prozent der untersuchten Unternehmen waren damals nicht in der Lage, Daten einer betroffenen Person innerhalb eines Monats zur Verfügung zu stellen. Ein Jahr später befragte Talend erneut diejenigen Unternehmen, die im ersten Benchmark die DSGVO-Vorgaben nicht einhalten konnten. Gleichzeitig wurden auch neue Unternehmen aus der Zielgruppe befragt. Zwar erhöhte sich der Gesamtanteil derjenigen Unternehmen, die eine Einhaltung der Vorschriften vermeldeten, auf 42 Prozent, dennoch bleibt die Quote 18 Monate nach Inkrafttreten der Verordnung vergleichsweise niedrig.

  • Unternehmen investieren mehr in IT-Sicherheit

    Zwei Drittel der Unternehmen (66 Prozent) wollen ihre Investitionen in IT-Sicherheit steigern - mehr als in jeden anderen Bereich. Auch gefragt sind Datenanalyse-Software, in die 55 Prozent der Unternehmen mehr investieren wollen und Online-Shops mit 52 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von Tata Consultancy Services (TCS) unter 953 Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern in Deutschland. Im Durchschnitt investieren die Unternehmen 5,5 Prozent ihres Jahresumsatzes in die digitale Transformation - eine Steigerung um 12 Prozent zum Vorjahr. Allerdings werden wie die Anforderungen an Datenschutz (53 Prozent) und IT-Sicherheit (52 Prozent) von den Unternehmen auch als größte Hürden der Digitalisierung gesehen. Nur ein Prozent sieht hingegen fehlende finanzielle Mittel als Hinderungsgrund. Fehlt das Geld, sind die Probleme hausgemacht: Jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) sieht fehlende Investitionsbereitschaft trotz vorhandener Geldmittel als Hürde. Noch häufiger genannt werden fehlende Vorgaben der Geschäftsführung (31 Prozent) oder langwierige Entscheidungsprozesse (37 Prozent). Der Fachkräftemangel wird zur immer größeren Herausforderung: Mehr als ein Drittel (35 Prozent) sieht den Mangel an Mitarbeitern mit Digitalkompetenz als Hürde - 2017 waren es erst 25 Prozent.

  • Kundenzufriedenheit erfordert Test-Automatisierung

    Compuware hat die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage unter 400 IT-Führungskräften, davon 75 aus Deutschland, bekannt gegeben. Demnach sind manuelle Testverfahren nach wie vor weit verbreitet. Sie stellen jedoch eine der größten Herausforderungen für große Unternehmen dar, wenn sie digitale Innovationen beschleunigen möchten.Die von Vanson Bourne im Auftrag von Compuware durchgeführte Umfrage untersucht die Prozesse von Unternehmen, um Innovationen auf dem Mainframe so schnell wie in ihren verteilten Umgebungen, die stark vom Mainframe abhängig sind, bereitzustellen. Die Studie untersucht auch die Methoden zur Unterstützung von Tests auf dem Mainframe sowie die Herausforderungen bei der gleichzeitigen Steigerung von Qualität, Geschwindigkeit und Effizienz während des Entwicklungs- und Bereitstellungsprozesses für Anwendungen. Die vollständige Studie mit den weltweiten Ergebnissen können Sie hier herunterladen.

  • Biometrische Daten vermehrt Angriffen ausgesetzt

    37 Prozent der Computer, Server oder Workstations, auf denen biometrische Daten erfasst, verarbeitet und gespeichert und von einer Kaspersky-Lösung geschützt werden, waren im dritten Quartal 2019 mindestens einem Malware-Infektionsversuch ausgesetzt. Dies zeigt der aktuelle Report "Threats for biometric data processing and storage systems" des Kaspersky ICS CERT. Es handelte sich vor allem um generische Malware wie Remote Access Trojaner (RATs) (5,4 Prozent), bei Phishing-Angriffen verwendete Malware (5,1 Prozent), Ransomware (1,9 Prozent) sowie Banking-Trojaner (1,5 Prozent). Die Verwendung biometrischer Daten wie Fingerabdrücke, Handgeometrie oder Irisstruktur zur Authentifizierung, als Ergänzung oder Ersatz zu traditionellen Anmeldedaten, nimmt stetig zu. Sie wird unter anderem für den Zugriff auf Regierungs- und Handelsbüros, industrielle Automatisierungssysteme, Unternehmens- und Privat-Laptops sowie Smartphones verwendet - und steht damit vermehrt im Fokus von Cyberkriminellen.Die Experten von Kaspersky ICS CERT haben Cyberbedrohungen untersucht, die im dritten Quartal dieses Jahres von Kaspersky-Produkten auf Computern, die biometrische Daten sammeln, verarbeiten und speichern, untersucht. Das Ergebnis: Auf über einem Drittel der Computer (37 Prozent) schlugen die Kaspersky-Produkte Alarm.

  • Security-Markt setzt 9,2 Milliarden Euro um

    Die globale Sicherheitsindustrie befindet sich in einer stetigen Wachstumsphase. Alleine in Deutschland wurde dieses Jahr nach den Daten von Statista ein Umsatz von etwa 9,2 Milliarden Euro erzielt. Dies sei darauf zurückzuführen, dass das Bewusstsein für Sicherheit geschärft werde, und dass Verbraucher hierfür auch immer öfter Geld investieren. Deutschland ist hierbei augenscheinlich einer der wichtigsten Märkte innerhalb Europas. Die Bundesrepublik beheimatet in dieser Sparte rund 6.000 Unternehmen mit insgesamt 180.000 Mitarbeitern. Von 2018 auf 2019 verzeichnet die Branche in Deutschland ein Wachstum von 2,9 Prozent. Etwa 80 Prozent des Gesamtumsatzes fallen hierbei auf private Akteure. Im Jahr 2011 belief sich der Umsatz der Sicherheits- und Ermittlungsindustrie hierzulande noch auf 5,3 Milliarden Euro. Seither ist der Branchenwert um 73,58 Prozent gewachsen.