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Security ist mehr als Datenschutz


Application Economy erfordert eine neue Herangehensweise beim Thema Sicherheit
Mobilität, APIs und neue Geschäftspotentiale schrauben die Investitionen in die Höhe

(23.02.15) - Der Schutz von Daten ist immer noch der wichtigste Treiber im Bereich IT-Sicherheit. Allerdings verstehen Unternehmen zunehmend, dass die Application Economy ein Umdenken in diesem Punkt erfordert – so das Ergebnis einer neuen CA Technologies Studie mit dem Titel "Acht Schritte zur Modernisierung der Sicherheit für die Application Economy". Das Ergebnis: Mobilität, APIs und Unternehmenswachstum erzeugen eine ausgewogenere Sichtweise im Hinblick darauf, welche Kontrolle und Sicherheit möglich ist.

"Wir leben heute in einer Welt, in der Sicherheit enorm wichtig ist - Lichtjahre von den Tagen entfernt, in denen Sicherheit ein Nachgedanke war, der erst implementiert wurde, wenn Services und Anwendungen bereits ausgeliefert waren", kommentiert Amit Chatterjee, Executive Vice President, CA Technologies. "In der Application Economy, die sich rasend schnell durch die extrem vernetzte Welt von Menschen, Geräten und zunehmenden Datenmengen aus unterschiedlichsten Quellen ausbreitet, erkennen Unternehmen, dass Security mehr als Datenschutz ist. Die gleichen Tools, die den Zugriff auf Daten regeln, können eine reibungslose und positive Kundenerfahrung liefern und das Unternehmenswachstum in vielfältiger Weise unterstützen."

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie im Überblick
Mobilität zählt. Die Verbesserung des mobilen Kundenerlebnisses wurde als Top-Sicherheitspriorität (42 Prozent) an zweiter Stelle direkt hinter dem Schutz vor Datenverlusten (56 Prozent) genannt. Zusätzlich gaben 49 Prozent der Befragten an, dass Mobilität einen signifikanten Einfluss auf die Sicherheitsmaßnahmen und Richtlinien im Hinblick auf Kunden hat. Es wird erwartet, dass diese Zahl noch weiter steigt, da Mobility, BYOD und das Internet der Dinge die Entwicklung hin zu einem "Unwired Enterprise" (also Unternehmen, die 24/7 grenzenlos vernetzt sind) vorantreiben. Diese Art der Konnektivität erhöht die Komplexität und das Sicherheitsrisiko für Mitarbeiter, Kunden und Partner, das es zu adressieren gilt.

Der Wunsch, schnell innovative Lösungen zu entwickeln. Für den Erfolg in der Application Economy müssen Unternehmen deutlich schneller als bislang innovative Lösungen auf den Markt bringen. API-Assembled Apps werden hier das Feld anführen. Um dieser Nachfrage nachzukommen, öffnen 79 Prozent der Befragten ihre Daten, um so mobile und Web-Anwendungen schneller bereitstellen zu können und Kundenprojekte zu verbessern. Darüber hinaus lassen sich so neue Umsatzkanäle generieren und Geschäftsfelder erschließen. Dies erfordert neue Überlegungen im Hinblick auf die Datensicherheit.

Neue Einstellung im Hinblick auf Sicherheit: 48 Prozent der Befragten erkennen, dass ‚Business Enablement‘ auch einer der Vorteile von Sicherheit ist und Unternehmenswachstum ermöglicht. 78 Prozent sehen bereits oder aber erwarten in Zukunft steigende Umsätze durch neue Services, die durch eine verbesserte Sicherheit möglich sind.
Höhere Investitionen in Sicherheit: Die neue Einstellung in punkto Datensicherheit und -schutz sind der Grund für höhere Investitionen in diesem Bereich. 25 Prozent aller IT- Ausgaben werden in den nächsten drei Jahren laut der Studienteilnehmer in Sicherheitslösungen investiert – derzeit sind es 18 Prozent.

Methodologie
Vanson Bourne befragte im Auftrag von CA Technologies 1.425 IT- und Business-Führungskräfte. Diese gehörten Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 500 Millionen US-Dollar in den folgenden Branchen an: Finanz-Dienstleister, Pharma, produzierendes Gewerbe, Handel, Telekommunikation sowie Medien und Entertainment. Die Studie fokussierte sich auf insgesamt 13 Länder, darunter sechs europäische (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Schweiz, Spanien). Darüber hinaus wurden auch Daten in den Vereinigten Staaten, Kanada, Brasilien, Australien, China, Indien und Japan erhoben. Für den europäischen Teil der Studie wurden 670 Entscheider befragt.
(CA Technologies: ma)

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Meldungen: Studien

  • Zugangsrechte immer noch eine Achillesferse

    58 Prozent aller global befragten Unternehmen gelingt es nicht, Anträge von Einzelpersonen, die auf Grundlage der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) eine Kopie ihrer persönlichen Daten angefordert haben, innerhalb der in der Verordnung festgelegten Frist von einem Monat zu bearbeiten. Dies zeigt eine aktuelle Studie von Talend. Im September 2018 veröffentlichte Talend die Ergebnisse ihrer ersten DSGVO-Vergleichsstudie. Mit dieser Studie sollte die Fähigkeit von Unternehmen bewertet werden, die Zugangs- und Portabilitätsanforderungen der EU-Verordnung einzuhalten. 70 Prozent der untersuchten Unternehmen waren damals nicht in der Lage, Daten einer betroffenen Person innerhalb eines Monats zur Verfügung zu stellen. Ein Jahr später befragte Talend erneut diejenigen Unternehmen, die im ersten Benchmark die DSGVO-Vorgaben nicht einhalten konnten. Gleichzeitig wurden auch neue Unternehmen aus der Zielgruppe befragt. Zwar erhöhte sich der Gesamtanteil derjenigen Unternehmen, die eine Einhaltung der Vorschriften vermeldeten, auf 42 Prozent, dennoch bleibt die Quote 18 Monate nach Inkrafttreten der Verordnung vergleichsweise niedrig.

  • Unternehmen investieren mehr in IT-Sicherheit

    Zwei Drittel der Unternehmen (66 Prozent) wollen ihre Investitionen in IT-Sicherheit steigern - mehr als in jeden anderen Bereich. Auch gefragt sind Datenanalyse-Software, in die 55 Prozent der Unternehmen mehr investieren wollen und Online-Shops mit 52 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von Tata Consultancy Services (TCS) unter 953 Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern in Deutschland. Im Durchschnitt investieren die Unternehmen 5,5 Prozent ihres Jahresumsatzes in die digitale Transformation - eine Steigerung um 12 Prozent zum Vorjahr. Allerdings werden wie die Anforderungen an Datenschutz (53 Prozent) und IT-Sicherheit (52 Prozent) von den Unternehmen auch als größte Hürden der Digitalisierung gesehen. Nur ein Prozent sieht hingegen fehlende finanzielle Mittel als Hinderungsgrund. Fehlt das Geld, sind die Probleme hausgemacht: Jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) sieht fehlende Investitionsbereitschaft trotz vorhandener Geldmittel als Hürde. Noch häufiger genannt werden fehlende Vorgaben der Geschäftsführung (31 Prozent) oder langwierige Entscheidungsprozesse (37 Prozent). Der Fachkräftemangel wird zur immer größeren Herausforderung: Mehr als ein Drittel (35 Prozent) sieht den Mangel an Mitarbeitern mit Digitalkompetenz als Hürde - 2017 waren es erst 25 Prozent.

  • Kundenzufriedenheit erfordert Test-Automatisierung

    Compuware hat die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage unter 400 IT-Führungskräften, davon 75 aus Deutschland, bekannt gegeben. Demnach sind manuelle Testverfahren nach wie vor weit verbreitet. Sie stellen jedoch eine der größten Herausforderungen für große Unternehmen dar, wenn sie digitale Innovationen beschleunigen möchten.Die von Vanson Bourne im Auftrag von Compuware durchgeführte Umfrage untersucht die Prozesse von Unternehmen, um Innovationen auf dem Mainframe so schnell wie in ihren verteilten Umgebungen, die stark vom Mainframe abhängig sind, bereitzustellen. Die Studie untersucht auch die Methoden zur Unterstützung von Tests auf dem Mainframe sowie die Herausforderungen bei der gleichzeitigen Steigerung von Qualität, Geschwindigkeit und Effizienz während des Entwicklungs- und Bereitstellungsprozesses für Anwendungen. Die vollständige Studie mit den weltweiten Ergebnissen können Sie hier herunterladen.

  • Biometrische Daten vermehrt Angriffen ausgesetzt

    37 Prozent der Computer, Server oder Workstations, auf denen biometrische Daten erfasst, verarbeitet und gespeichert und von einer Kaspersky-Lösung geschützt werden, waren im dritten Quartal 2019 mindestens einem Malware-Infektionsversuch ausgesetzt. Dies zeigt der aktuelle Report "Threats for biometric data processing and storage systems" des Kaspersky ICS CERT. Es handelte sich vor allem um generische Malware wie Remote Access Trojaner (RATs) (5,4 Prozent), bei Phishing-Angriffen verwendete Malware (5,1 Prozent), Ransomware (1,9 Prozent) sowie Banking-Trojaner (1,5 Prozent). Die Verwendung biometrischer Daten wie Fingerabdrücke, Handgeometrie oder Irisstruktur zur Authentifizierung, als Ergänzung oder Ersatz zu traditionellen Anmeldedaten, nimmt stetig zu. Sie wird unter anderem für den Zugriff auf Regierungs- und Handelsbüros, industrielle Automatisierungssysteme, Unternehmens- und Privat-Laptops sowie Smartphones verwendet - und steht damit vermehrt im Fokus von Cyberkriminellen.Die Experten von Kaspersky ICS CERT haben Cyberbedrohungen untersucht, die im dritten Quartal dieses Jahres von Kaspersky-Produkten auf Computern, die biometrische Daten sammeln, verarbeiten und speichern, untersucht. Das Ergebnis: Auf über einem Drittel der Computer (37 Prozent) schlugen die Kaspersky-Produkte Alarm.

  • Security-Markt setzt 9,2 Milliarden Euro um

    Die globale Sicherheitsindustrie befindet sich in einer stetigen Wachstumsphase. Alleine in Deutschland wurde dieses Jahr nach den Daten von Statista ein Umsatz von etwa 9,2 Milliarden Euro erzielt. Dies sei darauf zurückzuführen, dass das Bewusstsein für Sicherheit geschärft werde, und dass Verbraucher hierfür auch immer öfter Geld investieren. Deutschland ist hierbei augenscheinlich einer der wichtigsten Märkte innerhalb Europas. Die Bundesrepublik beheimatet in dieser Sparte rund 6.000 Unternehmen mit insgesamt 180.000 Mitarbeitern. Von 2018 auf 2019 verzeichnet die Branche in Deutschland ein Wachstum von 2,9 Prozent. Etwa 80 Prozent des Gesamtumsatzes fallen hierbei auf private Akteure. Im Jahr 2011 belief sich der Umsatz der Sicherheits- und Ermittlungsindustrie hierzulande noch auf 5,3 Milliarden Euro. Seither ist der Branchenwert um 73,58 Prozent gewachsen.