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  Rubrik: Markt/UnternehmenRechenzentrum der Fiducia IT AG erhält Zertifikat "Secure Data Center"TÜV Rheinland zeichnet IT-Dienstleister für hohe Sicherheitsstandards aus(29.08.11) - Das Rechenzentrum der Fiducia IT AG, des größten IT-Dienstleisters der Volksbanken und Raiffeisenbanken, hat sich einer externen Überprüfung gestellt und wurde von TÜV Rheinland offiziell mit dem Zertifikat "Secure Data Center" ausgezeichnet. Die Prüfer bescheinigen dem Karlsruher IT-Dienstleister damit sehr hohe Sicherheitsstandards. In einem Audit vor Ort hatten sich die TÜV-Experten davon überzeugt, dass die Fiducia in Rheinstetten die Richtlinien sowohl der Organisation und Infrastruktur als auch der operativen Sicherheit erfüllt."Eine neutrale Prüfung und Zertifizierung für Banken und Bank-IT-Dienstleister gewährleistet, dass ihre sehr sensiblen Anwendungen und Einrichtungen wirklich hohen Sicherheitsanforderungen genügen", erklärte Olaf Siemens, Geschäftsführer von TÜV Rheinland i-sec. "Dabei werden Maßnahmen zur physischen und umgebungsbezogenen Sicherheit, zur Informationssicherheit, zum Notfall-Management sowie zur Organisation des kontinuierlichen Geschäftsbetriebes bewertet." Hierzu gehören die zentrale System- und Netzwerk-Überwachung sowie die Parallelverarbeitung der Daten rund um die Uhr. Das TÜV-Rheinland-Zertifikat "Secure Data Center" ist die zweite Auszeichnung der Fiducia in kurzer Zeit. So wurde das Rechenzentrum in Rheinstetten bereits 2009 für seine Energieeffizienz zertifiziert. "Das jüngste Zertifikat "Secure Data Center" bestätigt, dass uns der schwierige Spagat gelungen ist, Energieeffizienz und Betriebssicherheit zu vereinen", sagte Uwe Batzler, Leiter des Unternehmensbereichs Facility Management, bei der Verleihung des Sicherheitszertifikats. Denn die Sicherheit des Rechenzentrums sei die Grundlage für einen ordnungsgemäßen und stabilen Geschäftsbetrieb der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Gleichzeitig müssten die Versorgung der IT-Systeme mit Strom und Kühlung sowie die Gebäudesicherung energieeffizient gesteuert werden. Dies sei unter Berücksichtigung der notwendigen Redundanz in der Versorgungstechnik sensibel abzustimmen. "Diese Aufgabe muss mit der eingesetzten Technik von den Mitarbeitern bewältigt werden", so Batzler weiter. Denn die Fiducia realisiere ihr "Produkt Sicherheit" durch ein stimmiges Zusammenspiel von Technik, Organisation und Mensch. Es sei Aufgabe des Managements, die Qualifikation der Mitarbeiter fortlaufend sicherzustellen - auch dies hatte der TÜV Rheinland in seinem Audit geprüft.Sicheres Rechenzentrum: DetailsDer Standort des 2007 in Betrieb gegangenen Fiducia-Rechenzentrums in Rheinstetten ist erdbeben- und überflutungssicher. Er liegt außerhalb von Flugrouten sowie abseits von Eisenbahntrassen, Fernstraßen und Industriebetrieben. Die Rechnerzellen sind unterirdisch angeordnet und durch Schleusen abgeschottet, die mit biometrischer Iriserkennung sowie durch Kartenlesegeräte gesichert sind. Die komplette Infrastruktur ist doppelt vorhanden, der Leitstand räumlich getrennt vom Rechenzentrum. Weitere Sicherheitsmaßnahmen sind eine synchrone Spiegelung aller Daten, eine redundante IT-Infrastruktur und Telefon-Datennetz-Zuführung, eine kontinuierliche Notstromversorgung durch acht Dieselaggregate sowie sichere und laufend geprobte Prozesse für den Wiederanlauf des Rechenzentrums. Der ausfallsichere Leitstand, der den weltweiten ITIL-Standards entspricht, steuert den Normalbetrieb und den Wiederanlauf aller Services im Krisenfall. (Fiducia IT: ma)