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Rubrik: Markt/UnternehmenNeuer (ISC)2 EMEA Beirat fördert die InformationssicherheitBeratung im Bereich Cyber-Security und freiwillige Unterstützung für Initiativen zum Schutz vor Cyber-Kriminalität(23.04.12) - Mit der Neubesetzung des (ISC)2 Beirats (European Advisory Board - EAB) für Europa, den Mittleren Osten und Afrika erhält die internationale Gemeinschaft von IT-Sicherheitsexperten nun die Gelegenheit, um sich als Ressource für die Industrie, Regierungen und interessierte Organisationen zu organisieren und als solche zu agieren. Die gemeinnützige Organisation bildet mit dem Beirat die Speerspitze des freiwilligen Engagements, um die Beratungslücke in Politik und Gesellschaft zu füllen und um Initiativen im Interesse der internationalen IT-Sicherheitsgemeinschaft zu initiieren.Das EAB koordiniert die Beratung im Bereich Cyber-Security und bietet freiwillige Unterstützung für Initiativen, die die Gesellschaft vor Cyber-Kriminalität schützen und sie dazu befähigen sich selbst zu verteidigen. Außerdem soll das Fehlen von Fachkräften aufgezeigt werden, um den zukünftigen Anforderungen von Industrie und Gesellschaft an die Informationssicherheit zu begegnen.Erste Projekte, die das EAB unterstützt:Unterstützung des Projekts International Cyber Security Protection Alliance (ICSPA) - eine Initiative geführt von Europol, um Trends im Bereich Cyber-Kriminalität für das Jahr 2020 zuerkennen.Eine Betrachtung und Einbeziehung der wachsenden Anzahl von öffentlichen und spezialisierten Interessensgruppen, die an der Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von Anforderungen an die Fähigkeiten in der IT- und Informationssicherheit in Europa arbeiten, beispielsweise die eskills UK und der Council for European Professional Informatics Societies (CEPIS).Die Bildung einer universitären Interessensvereinigung, geführt von (ISC)2 Mitgliedern, die in Universitäten arbeiten und bei Lücken in den Studienplänen Schulungen für IT-Sicherheit durchführen.Unterstützung der Cybersecurity Challenge UK. Darin enthalten ist die Weiterentwicklung einer Online-Plattform auf der sich freiwillige an der Entwicklung sicherer Software beteiligen können und auf der über zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten hingewiesen wird.Ausweitung der Goodwill-Programme, die von der (ISC)2-Stiftung initiiert werden und zum Teil der (ISC)2 Security Awarness Initiative "Safe and Secure Online" für Schüler in sieben europäischen Ländern."Die Gründung ist ein notwendiger Schritt, um der Bedeutung, die die internationale IT-Sicherheitsgemeinschaft in der Entwicklung einer digitalen Gesellschaft spielt, zu mehr Anerkennung zu verhelfen. Die IT-Sicherheit hat sich zu einem wichtigen Thema entwickelt, dass von unterschiedlichen Interessengruppen und Regierungen vorangetrieben wird. Fortschritte werden nur erzielt werden, wenn standardisierte und international anerkannte Grundlagen geschaffen wurden. Als größter Fachverband für IT-Sicherheit können wir genau diese Grundlagen legen und für eine politische Anerkennung über Grenzen hinweg sorgen", sagt John Colley, Managing Director EMEA für (ISC)2 und Beisitzer des (ISC)2 Beirats für Europa.Dr. Peter Berlich, 1. Vorsitzender des (ISC)2 Chapters Schweiz, wurde als Mitglied des Beirats berufen, er meint: "Die vielfältige und internationale Besetzung des EAB spiegelt die Vielseitigkeit des IT-Sicherheits-Berufs wieder. Die Diversität der in diesem Bereich Tätigen macht ihre Stärke aus.""Die frühzeitige Schulung und Ausbildung von Schülern und Jugendlichen ist Voraussetzung für eine Veränderung des Sicherheitsbewusstseins und der Wahrnehmung der Gefahren und Möglichkeiten des Internets. Die SASO-Initiative der (ISC)2 bietet mit einer Kombination von Grundlagen zur Informationssicherheit und Veranschaulichung der tatsächlichen Internetwirklichkeit einen Start hin zu einer sensibleren Wahrnehmung des Internets und den Umgang damit. Das beginnt mit dem Umgang eigener Daten und endet mit überlegter Verwendung fremder Daten und Dateien sowie vorsichtigerem Benutzen fremder, unbekannter Dienste. Bei dem Thema Internetsicherheit helfen die (ISC)2-Chapter darüber hinaus Schulen und Organisationen bei der Erstellung und Durchführung von Informationsveranstaltungen für Schüler und Eltern", erklärt Rainer Rehm, 1. Vorsitzender des (ISC)2 Chapter Germany e.V. die Bedeutung des EAB."Vor allem Programme wie das Goodwill-Programm, das auch mir persönlich sehr am Herzen liegt, profitieren enorm vom Beirat. Das EAB ermöglicht es, solchen Anliegen ein Gehör zu verschaffen, weit über Grenzen, die wir als österreichisches Chapter haben, hinaus. Das beispielsweise soziale Netzwerke auch ein großes Gefahrenpotenzial vor allem für unsere Kinder mit sich bringen, wissen wir als IT-Experten, aber dieses Wissen auch der breiten Masse weiter geben zu können, wird durch diesen Beirat auf internationaler Ebene möglich. Dadurch wird es für uns als österreichisches Chapter einfacher, Programme wie das Goodwill-Programm durchzuführen und die Aufmerksamkeit zu bekommen, die solche Anliegen brauchen um 'gehört' zu werden", sagt Herr Gernot Goluch, 1. Vorsitzender des (ISC)2 Chapter Austria.Das EAB wird aus erfahrenen IT-Fachleuten gebildet, die aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Wissens zu dieser ehrenamtlichen Tätigkeit eingeladen wurden. Sie werden den Austausch mit den regionalen Communitys, eingeschlossen 12.000 (ISC)2 zertifizierte Mitglieder in der Region EMEA, fördern, damit sich diese an den Projekten beteiligen können. Die Initiative baut auf dem lokalen Chapter-Programm von (ISC)2 auf. Seit September 2011 können sich lokale Chapter für das Programm bewerben.Der Beirat ist einer von sechs regionalen und themenzentrierten Beiräten von (ISC)2 weltweit. ((ISC)2: ma) |
