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  Rubrik: Markt/UnternehmenFacebook vor Links schützen, die zu Malware- und anderen potentiell gefährlichen Seiten führenFacebook will mit Hilfe von Sophos Malware-Problem auf ihrer Social Media-Plattform bekämpfen(04.05.12) - Sophos startet eine umfassende Partnerschaft mit Facebook, in deren Rahmen die Nutzer der Kommunikationsplattform vor Links geschützt werden sollen, die zu Malware- und anderen potentiell gefährlichen Seiten führen. Facebook greift dabei neben den eigenen Sicherheitsmaßnahmen auf den "Website Reputation Service" der SophosLabs zurück. Bei der Einrichtung handelt es sich um ein globales Netzwerk aus Sophos-Forschungszentren, mit deren Hilfe zukünftig festgestellt wird, ob ein breit gefächerter Link potentiell gefährlich ist oder nicht. Dazu stellt SophosLabs sein Wissen bezüglich gefährlicher URL-Codes der Facebook-Datenbank zur Verfügung, die vor einem Klick durch die Anwender konsultiert wird.Falls es sich um einen potentiell schädlichen Link handelt, wird der Anwender zu einer speziellen Seite weitergeleitet. Hier hat er die Möglichkeit auf eigene Verantwortung weiter zu surfen, zur vorherigen Seite zurückzukehren oder sich mehr Informationen über die etwaige Gefahr anzeigen zu lassen. Mac-User haben außerdem die Möglichkeit, sich das kostenlose Programm Sophos Anti-Virus for Mac Home Edition von der Sophos-Facebook-Seite als Teil des Facebook-AV-Marktplatzes herunterzuladen."Facebook ist mittlerweile für viele hundert Millionen Menschen die zentrale Plattform geworden, um Informationen zu teilen und sammeln. Da der auf diese Weise zur Verfügung gestellte Inhalt normalerweise von einer vertrauenswürdigen Quelle, sprich einem Freund, kommt, gehen viele Nutzer automatisch davon aus, dass auch deren Links sicher sind. Genau diese vermeintliche Sicherheit machen sich Betrüger zu Nutze, um schädliche Links unters Volk zu bringen", sagte Mike Harris, Vice President SophosLabs. "Unsere Partnerschaft mit Sophos hilft Usern dabei, ihre Klicks bewusster zu tätigen und damit die Verbreitung von Malware weiter einzudämmen." (Sophos: ra)