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  Rubrik: Markt/UnternehmenZTE erklärt: Ihre Netzwerktechnik sei sicher und stelle keine Gefahr für die Telekommunikationsinfrastruktur der USA darVerpflichtung, mit dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten, mit US-Bundesbehörden und dem privaten Sektor zusammenzuarbeiten(23.10.12) - Die chinesische Telekommunikationsanbieterin ZTE bekräftigte ihren Vorschlag zur Einführung eines "Trusted Delivery Model" und erneuerte ihre Verpflichtung, mit dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten, mit US-Bundesbehörden und dem privaten Sektor zusammenzuarbeiten, um alle Bedenken hinsichtlich der Cyber-Sicherheit auszuräumen.ZTE hat sich laut eigenen Angaben bei den Ermittlungen des US-Kongresses in einer Weise kooperativ gezeigt, wie kein chinesisches Unternehmen zuvor. Das Unternehmen habe dem Geheimdienstausschuss umfassende Fakten vorgelegt, die belegen sollen, dass es Chinas transparentestes, unabhängigstes und am stärksten international ausgerichtetes bösennotiertes Telekommunikationsunternehmen ist. ZTE-Aktien werden an den Börsen von Hongkong und Shenzhen gehandelt. Das Unternehmen wurde laut eigenen Angaben bereits von 140 Regierungen sowie 500 Netz-Betreibern als "Trusted Delivery Partner" anerkannt.Die Netztechnik von ZTE sei sicher und stelle keine Gefahr für die Telekommunikationsinfrastruktur der USA dar. In einer "Fourth Recommendation" fordert der US-Geheimdienstausschuss die Unternehmen dazu auf, eine "konsistentere Überprüfung der Cybersecurity-Prozesse durch unabhängige Prüfer" durchzuführen. Der Ausschuss habe ZTEs Vorschlag gewürdigt, ein "Trusted Delivery Model" einzuführen, bei dem der Telekommunikationsausrüster Hardware, Software, Firmware und andere Strukturkomponenten an ein unabhängiges, von einer US-Behörde kontrolliertes Labor zur Prüfung übergibt.Der Ausschuss stellte laut ZTE zwar technische Fragen bezüglich der Effektivität des "Trusted Delivery"-Systems, empfahl jedoch die kontinuierliche weitere Arbeit an Lösungen, die die Risiken wirksam vermindern. David Dai, Director of Global Public Affairs von ZTE, erklärte: "ZTE begrüßt die Anerkennung des Ausschusses für das "Trusted Delivery Model", das ZTE allen Netzbetreibern in den USA anbietet. ZTE wird mit dem Ausschuss, den US-amerikanischen Behörden und den US-amerikanischen Kunden zusammenarbeiten, um für die Sicherheit der Cyber-Infrastruktur das Möglichste zu tun. ZTE verpflichtet sich zu gewährleisten, dass die Technologien des Unternehmens für US-Netzbetreiber und die US-Bundesbehörden sicher ist."Weiter stellte David Dai fest: "Bemerkenswert ist, dass der Ausschuss nach einjähriger Untersuchung seine Schlussfolgerungen auf die Erkenntnis stützt, dass ZTE möglicherweise nicht "frei von staatlichem Einfluss" ist. Dieses Untersuchungsergebnis würde auf jedes Unternehmen zutreffen, das in China operiert. Der Ausschuss hat die Eignung ZTEs für die Belieferung des US-Marktes nicht aufgrund irgendeiner Form unethischen oder illegalen Verhaltens in Frage gestellt." Dem Ausschuss zufolge wäre ZTE in diese Untersuchung einfach deshalb mit einbezogen worden, da es einer der "beiden größten Hersteller von Telekommunikationsausrüstung in China ist". Praktisch das gesamte Equipment für Telekommunikationsinfrastruktur, das derzeit in den USA und in der ganzen Welt verkauft werde, enthalte Komponenten, die ganz oder teilweise in China hergestellt werden. Dazu gehöre auch das gesamte Equipment, das von westlichen Anbietern produziert und in die Vereinigten Staaten verkauft werde. Ein Großteil dieser Ausrüstung werde von chinesischen Joint-Venture-Partnern und -Anbietern produziert."Angesichts der schwerwiegenden Bedeutung der Empfehlungen des Ausschusses legt ZTE dringend nahe, die Untersuchungen des Ausschusses auf das Equipment aller Unternehmen - inklusive der westlicher Anbieter, die in China produzieren - auszudehnen", führt David Dai weiter aus. "Dies ist die einzige Möglichkeit, die Infrastruktur und die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten zu schützen. Experten für die nationale Sicherheit stimmen überein, dass ein 'Trusted Delivery Model' die nationale Sicherheit stärkt. Tatsächlich nimmt die Zahl der US-Netzbetreiber zu, die in ihren Verträgen ein 'Trusted Delivery Model' verlangen." (ZTE: ra)